APOTHEKENPRAXIS – BtM-Pflicht
Berlin - Seit Monaten kämpft die ABDA für eine Erhöhung der BtM-Gebühren. 19 Millionen Euro fehlen den Apothekern in der Kasse. Die Politik hat die Forderung der Apotheker bislang nicht umgesetzt. Dabei könnten die Aufwendungen gerade in diesem Bereich demnächst stark ansteigen: Weil Tropfen mit der Wirkstoffkombination Tilidin/Naloxon Betäubungsmittel werden sollen, kommen auf die Apotheken laut Bundesgesundheitsministerium (BMG) zusätzliche Kosten von rund 1,8 Millionen Euro zu. Das sind rein rechnerisch knapp 85 Euro pro Apotheke. Für den Zusatzaufwand der Ärzte veranschlagt das BMG fast viermal so viel.
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APOTHEKENPRAXIS – Standesvertretung
Berlin - Nach Norden hin wird es kleinteilig: Zusammen bringen es die Kammerbezirke Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein auf knapp 1600 Apotheken – so viele wie in Hessen und deutlich weniger als in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein und Westfalen-Lippe. Die Apotheker in Hamburg würden ihre Kammer gerne mit denen der umliegenden Länder fusionieren – doch die Kollegen wollen bislang nicht. Weil im Haushalt Geld fehlt und die Umstellung der Beitragsordnung in Ferne gerückt ist, steht jetzt die nächste Offensive aus der Hansestadt an. Diesmal von der Basis.
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APOTHEKENPRAXIS – Kammerbeitrag
Berlin - Der Kammerbeitrag wird in Hamburg zunächst weiter als Pauschale erhoben. Bei der Kammerversammlung wurde am gestrigen Abend über die Neugestaltung diskutiert. Am Ende fand sich keine Mehrheit für den Vorschlag des Vorstands, den Beitrag auf 1,38 Prozent des Einkommens umzustellen. Weil die Aufsichtsbehörde eine Änderung der Beitragsordnung angeordnet hat, müssen sich die Apotheker bald wieder mit dem Thema beschäftigen.
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APOTHEKENPRAXIS – Prüfungsverfahren
Berlin - Beim Pharmaziestudium wird es nach vier Semestern Grundstudium zum ersten Mal so richtig schwer: Dann kommt das Erste Staatsexamen – vier Tage MC-Fragen. Deutschlandweit kämpfen Studenten mit den Fragen des Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP). Jedes Jahr fallen viele Studenten durch. Anders in Heidelberg: An der Ruprecht-Karls-Universität kommen die Studenten nicht nur ohne MC-Fragen durch das Studium. Sie schneiden sogar eine halbe Note besser ab als dieselben Jahrgänge an anderen Unis.
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APOTHEKENPRAXIS – Hilfsmittelverträge
Berlin - In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern können Apotheken seit Anfang Juni, in Brandenburg ab Juli, wieder Vernebler an AOK-Versicherte abgeben. Die Apothekerverbände haben mit der AOK-Nordost einen neuen Hilfsmittelliefervertrag geschlossen; zuvor war die Versorgung ausgeschrieben gewesen. Allerdings müssen die Apotheker genau aufpassen, sonst droht ihnen ein Verlustgeschäft: Denn wenn das Gerät zweimal verliehen wurde, geht der Besitz auf den Versicherten über.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - In Hamburg wird heute Abend über die Neugestaltung des Kammerbeitrags diskutiert. Es dürfte einigermaßen heiß her gehen: Weil die Inhaber ein Stückweit entlastet werden sollen, müssen die Angestellten mehr zahlen. Vorgeschlagen ist vom Vorstand ein Beitrag in Höhe von 1,38 Prozent des Bruttoeinkommens. In anderen Kammerbezirken schaut man mit Spannung in die Hansestadt. Denn zur Frage der Beitragsgerechtigkeit gibt es überall unterschiedliche Auffassungen.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Dass im Gesundheitswesen Leistungserbringer und Kostenträger Honorarfragen in bestimmten Grenzen untereinander klären können, ist ein hohes Gut. Doch das Gezerre um den Abschlag der Apotheken hat den GKV-Spitzenverband mürbe gemacht: Nach zwei Verhandlungsrunden würden die Kassen ihren Rabatt als Großkunden gerne dauerhaft gesetzlich festschreiben lassen. Die Apotheker sind in weiten Teilen nicht abgeneigt.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezepturherstellung
Berlin - Wer sich schnell und preiswert eine Erfindung schützen lassen will, kann alternativ zum Patent ein sogenanntes Gebrauchsmuster anmelden. So lassen sich Rechte an Produkten sichern, ohne dass deren Innovationscharakter vorher geprüft wird. Der AOK-Bundesverband sorgt sich aber um die Zukunft der Rezeptur in der Apotheke: Der bürokratische Aufwand könne überproportional zunehmen, wenn Hersteller auf übliche Rezepturen ein Gebrauchsmuster anmelden.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenbetriebsordnung
Berlin - Seit wenigen Tagen gilt die neue Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO). Erstmals wird ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) für alle Apotheken verpflichtend, außerdem werden etwa für das Verblistern und die Parenteraliaherstellung gesonderte Räume gefordert. Apotheker sollten aber nicht übereilt investieren, warnen die Pharmazieräte. Auf ihrer Jahrestagung im Oktober wollen sich die rund 150 Kontrolleure auf Leitlinien zur Umsetzung einigen.
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APOTHEKENPRAXIS – Barrierefreiheit
Berlin - Mit dem Rollstuhl oder dem Kinderwagen problemlos in die Offizin: Für jeden zweiten Apothekenkunden ist Barrierefreiheit ein wichtiges Thema. Zu diesem Ergebnis kommt das Beratungsunternehmen „Gesellschaft für Service- und Produktqualität“ (GSPQ). Im vergangenen Jahr hatte die Firma bundesweit 2555 Kunden von 27 Apotheken befragt.
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APOTHEKENPRAXIS – Chefvertretung
Berlin - Der Streit, ob Freiberufler weiterhin Apothekervertretungen übernehmen dürfen, geht möglicherweise in die nächste Runde. Eine Apothekerin aus Seefeld am Ammersee, die bei Urlaub oder Krankheit des Inhabers auf selbstständiger Basis einspringt, hat Berufung beim Oberlandesgericht München (OLG) beantragt. Zuvor hatte das Berufsgericht München der Bayerischen Landesapothekerkammer Recht gegeben, die auf eine Festanstellung für Vertretungsapotheker pocht.
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APOTHEKENPRAXIS – Hamburg
Berlin - In Hamburg sollen angestellte Apotheker künftig nicht mehr pauschal 240 Euro pro Jahr zahlen, sondern – wie dann auch die Selbstständigen – 1,38 Prozent ihres Bruttoeinkommens abführen. Ein enstprechender Vorschlag des Vorstandes wird in der kommenden Woche in der Kammerversammlung zur Abstimmung gestellt. Bei einem Gehalt von 2900 Euro verdoppelt sich der Kammerbeitrag. Dagegen werden Selbstständige entlastet. Der Etat der Kammer soll unverändert bleiben.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenbetriebsordnung
Berlin - Egal, ob nur eine, zwei oder gleich mehrere Stufen: Apotheker, deren Offizin nicht barrierefrei zugänglich ist, müssen Lösungen finden. Denn mit der neuen Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) sollen auch Rollstuhlfahrer ohne größere Schwierigkeiten in die Apotheke gelangen können. Wie viel investiert werden muss, hängt vom Einzelfall ab: Während eine mobile Rampe bereits für mehrere hundert Euro erhältlich ist, werden bei einem Hebelift leicht 10.000 Euro fällig.
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APOTHEKENPRAXIS – AMG-Novelle
Berlin - Apotheken sollen nach einem Vorschlag der ABDA künftig nur noch mit zertifizierter Software arbeiten. Damit soll sichergestellt werden, dass die Warenwirtschaftssysteme die „gesetzlichen und vertraglichen Vorgaben der Arzneimittelversorgung“ einhalten, heißt es in der Stellungnahme der ABDA zur AMG-Novelle. Der GKV-Spitzenverband hält das für eine gute Idee, um die Einflussnahme der Pharmaindustrie zu unterbinden. Auch die Praxis-Software der Ärzte wollen die Krankenkassen künftig schärfer kontrollieren.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenhonorar
Berlin - Bei der Anhörung zur AMG-Novelle im Gesundheitsausschuss des Bundestages wird es heute nicht um die Vergütung der Apotheken gehen. Denn aus der Koalition gibt es bislang keinen Änderungsantrag zu dem Thema. Dennoch gibt es für die Apotheker Grund zur Hoffnung: In den kommenden Wochen soll es nach Aussage von Jens Spahn (CDU) einen Vorschlag geben.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenbetriebsordnung
Berlin - Mit der neuen Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) sollen die Apotheken behindertengerechter werden: Künftig soll die Offizin barrierefrei erreichbar sein. Viele Inhaber befürchten, dass auf sie hohe Umbaukosten zukommen. Wie genau die Vorgabe umgesetzt werden soll, lässt die ApBetrO offen. APOTHEKE ADHOC sprach mit Dr. Volker Sieger, Leiter des Instituts für barrierefreie Gestaltung und Mobilität (IbGM), das vom Sozialverband VdK getragen wird, über Klingeln, mobile Rampen und Gehweg-Erhöhungen.
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APOTHEKENPRAXIS – Musterprozess
Berlin - Null-Retaxationen wegen Nichtbeachtung der Rabattverträge sind nicht zulässig. Das hatte das Sozialgericht Lübeck bereits Anfang Februar entschieden. In den jetzt vorliegenden Urteilsgründen erklären die Richter, dass Vollabsetzungen gegen die grundgesetzlich geschützte Berufsfreiheit verstoßen. Der Musterprozess wird nun vor dem Bundessozialgericht (BSG) fortgesetzt. Das Sozialgericht hatte die sogenannte Sprungrevision zugelassen.
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APOTHEKENPRAXIS – Niedersachsen
Berlin - Die Hilfsmittelversorgung von BKK-Versicherten in Niedersachsen läuft derzeit nicht rund. Weil sich der BKK-Landesverband Mitte und der Landesapothekerverband Niedersachsen (LAV) nicht auf einen neuen Versorgungsvertrag einigen konnten, müssen die Apotheken seit Anfang des Monats jede Belieferung einzeln beantragen. Doch die Kassen lehnen das fast ausnahmslos ab und verweisen auf einen neuen Vertrag mit dem Bundesverband Deutscher Apotheker (BVDA).
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APOTHEKENPRAXIS – Hilfsmittellieferverträge
Berlin - Die DAK setzt ihre Auschreibungen im Hilfsmittelbereich fort: Neben Inkontinenzprodukten sollen künftig auch Inhalationsgeräte exklusiv geliefert werden. Mehr als 25.000 Patienten wurden 2011 nach Schätzung der Kasse mit Medikamentenverneblern versorgt. Ab September soll die Belieferung nur noch über Vertragspartner erfolgen. Die Apotheken können bis zum 18. Juni ihre selbst kalkulierten Angebote einreichen.
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APOTHEKENPRAXIS – Arzneimittelmissbrauch
Berlin - Das Wissenschaftliche Institut für Prävention im Gesundheitswesen der Bayerischen Landesapothekerkammer (WIPIG) hat einen Vortrag entwickelt, mit dem Apotheker über Arzneimittelmissbrauch informieren können. Die Informationen sind für ein Laienpublikum gedacht – Patienten und Betroffene, die in die Apotheke oder in Vereine eingeladen werden. Das Projekt wurde nun auch von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), gelobt.
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