WISSENSCHAFT – Schlankheitsmittel
Berlin - Seit Oktober ist das Abnehmmittel Alli (Orlistat) beim Großhandel defekt. Jetzt räumt der Hersteller GlaxoSmithKline (GSK) ein, dass der Vertrieb eingestellt wird. Produkte der Marke Alli seien in Deutschland nicht mehr erhältlich, so eine Konzernsprecherin.
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WISSENSCHAFT – Freiwahlprodukte
Berlin - Bekannt aus der Apotheke oder exklusiv aus der Apotheke? Bei Freiwahlprodukten macht die Nuance den Unterschied. Zahlreiche Marken sind aus der Offizin abgewandert, der Graumarkt sei schuld, sagen die Hersteller. Auch Schlankheitsmittel gehören längst zum Standardsortiment von dm, Rossmann & Co. Allerdings konnten die Apotheken zuletzt Marktanteile zurückgewinnen.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelkriminalität
Berlin - Im Fall gefälschter Arzneimittel in Italien ist ein Hersteller von Cialis-Plagiaten gefasst worden: Bei Polizeieinsätzen bei der Provizer Pharma in Indien seien Verdächtige festgenommen worden. Der Originalhersteller Lilly geht davon aus, dass diese illegale Produktionsstätte nunmehr geschlossen ist. Laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass bereits produzierte Fälschungen auch in Deutschland noch auftauchen können.
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WISSENSCHAFT – Großhandel
Berlin - Die Umsetzung der GDP-Richtlinie ist für die Pharmagroßhändler derzeit ein bestimmendes Thema. Um auch während des Transports die vorgeschriebenen Lagerbedingungen einzuhalten, investieren sie viel Zeit und Geld. Laut Dr. Armin Welker ist der Aufwand unnötig: Die kurzzeitige Überschreitung der Obergrenze von 25 Grad Celsius sei völlig unbedeutend für die Stabilität und Qualität des Arzneimittels, so der Apotheker, der sich im Rahmen seiner Forschungstätigkeit mit dem Thema beschäftigt hat. In einem Schreiben an den Großhandelsverband Phagro beschreibt Welker „drei triviale Lösungsvorschläge zu einer preiswerten, GDP-konformen Umsetzung der Qualitätssicherung während des Transports“. Ein Problem seien allenfalls die Nachtschleusen in Apotheken.
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WISSENSCHAFT – Darminfektionen
Köln - Schweren Durchfall heilen mit einer Fäkalientherapie: Infektiologen der Uniklinik Köln haben nach eigenen Angaben erstmals zwei Patienten durch die Gabe von gesunder Darmflora in Kapselform geheilt. Bisher sei der speziell aufbereitete Kot von gesunden Spendern den betroffenen Kranken immer bei einer Darmspiegelung eingeführt worden, teilte die Uniklinik in Köln mit. Die neue Methode der „Stuhltransplantation“ auf Basis gefrorener Kapseln sei jedoch wesentlich unkomplizierter.
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WISSENSCHAFT – Betäubungsmittel
Berlin - Erhöhte Dosen von Opioiden für chronische Schmerzpatienten können Depressionen auslösen. Das ist bekannt. Eine Studie ergab nun, dass auch eine umgekehrte Abhängigkeit besteht: Demnach führt die Entwicklung einer Depressionen zu einer erhöhten Dosis von Opioiden. Ein Team um Dr. Jeffrey F. Scherrer von der Saint Louis University School of Medicine veröffentlichte die Untersuchung in der neuesten Ausgabe des Magazins „Pain“.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung
Berlin - Erstmals vergibt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) bei einer Nutzenbewertung die Bestnote: Dem Präparat Hemangiol (Propranolol) von Pierre Fabre attestierten die Prüfer einen erheblichen Zusatznutzen. Damit folgte der G-BA dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
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WISSENSCHAFT – Antihypertonika
Berlin - Bei der Benennung von Arzneimitteln versteht das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) normalerweise keinen Spaß: Die Marke Fenistil darf nicht für Herpescremes genutzt werden, Omep muss auf akut verzichten und Lemocin auf forte. Umso überraschender ist da, wie wenig konsequent die Bezeichnung von Metoprolol-Präparaten ist.
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WISSENSCHAFT – Generika
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) will Zulassungsprozesse für Generika weltweit vereinheitlichen. Dafür sollen Bewertungsberichte mit Aufsichtsbehörden außerhalb der EU in Echtzeit geteilt werden können. Die Initiative soll weltweit die Verfahren erleichtern und beschleunigen. Damit reagieren die Aufsichtsbehörden auf die gestiegenen Anforderungen im Generikamarkt.
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WISSENSCHAFT – AMK
Berlin - Hydroxyzin-haltige Arzneimittel bergen das Risiko einer Verlängerung des QT-Intervalls und von Torsades de Pointes, eine Sonderform der ventrikulären Tachykardie. Das ergab eine Neubewertung des Nutzen/Risiko-Verhältnisses durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA). Hydroxyzin wird zur Ruhigstellung vor chirurgischen Eingriffen verwendet. Außerdem ist das Sedativum zur Behandlung von Ein- und Durchschlafstörungen, zur symptomatischen Behandlung von Angst- und Spannungszuständen bei Erwachsenen sowie zur symptomatischen Behandlung von Juckreiz bei Nesselsucht (Urtikaria) indiziert.
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WISSENSCHAFT – Antidiarrhoika
Berlin - „Raus aus dem Kühlschrank – Rein in die Sichtwahl!“ Mit diesem Motto kündigt Hexal die Einführung seines Antidiarrhoikums Perocur mit neuer Rezeptur an. Für den Generikakonzern ist es der Versuch eines Comebacks mit dem Hefepräparat. Beobachter sehen Parallelen zum Launch des Umckaloabo-Generikums Pelasya vor einem Jahr. Beim Originalhersteller Medice gibt man sich gelassen: Der günstigere Preis sei relativ, die Studienlage bei Perenterol einzigartig.
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WISSENSCHAFT – Antidiabetika
Berlin - Nach Invokana (Canagliflozin) nimmt Janssen auch das Kombipräparat Vokanamet (Canagliflozin/Metformin) vom Markt. Man ziehe damit die Konsequenz aus dem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), der dem Präparat keinen Zusatznutzen bescheinigt hatte. Folglich werde man nicht in Preisverhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband eintreten, teilte Janssen mit.
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WISSENSCHAFT – Pandemie
Berlin - Transparency Deutschland (TD) und die Deutsche Gesellschaft für Informationsfreiheit (DGIF) kritisieren den Einfluss von Pharmakonzernen auf die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Diese sei bei ihren Bekämpfungsplänen zur Schweinegrippe-Pandemie massiv beeinflusst worden. Die Organisationen fordern für die Zukunft eine neutrale wissenschaftliche Bewertung des Gefahrenpotentials und eine transparentere Vorbereitung durch zuständige Stellen. Außerdem sollte Tamiflu (Oseltamivir, Roche) von der Liste der unentbehrlichen Medikamente der WHO gestrichen werden.
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WISSENSCHAFT – Inflectra/Remsima
Berlin - Für das Immunsuppressivum Remicade (Infliximab) kommen die ersten Biosimilars auf den deutschen Markt. Den monoklonalen Antikörper gibt es unter dem Namen Inflectra von Hospira und als Remisma von Celltrion. Der Wirkstoff ist zur Behandlung rheumatologischer Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis (RA) und Morbus Bechterew sowie von Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zugelassen. Auch bei Hautkrankheiten wie Schuppenflechte (Psoriasis) kann der Wirkstoff eingesetzt werden.
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WISSENSCHAFT – ADHS
Berlin - Die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) warnt vor gefährlichen Nebenwirkungen von Methylphenidat. Demnach können sehr selten medikamenteninduzierte Leberschädigungen auftreten, die im Einzelfall bis zum akuten Leberversagen führen können. Der Wirkstoff ist zur Behandlung der Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) bei Kindern ab einem Alter von sechs Jahren indiziert, wenn andere Maßnahmen unzureichend waren.
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WISSENSCHAFT – Gerinnungshemmer
Berlin - The Medicines Company könnte nach dem Thrombininhibitor Angiox (Bivalirudin) und dem bei Operationen eingesetzten Blutdrucksenker Cleviprex (Clevidipin) bald ein drittes Präparat auf den deutschen Markt bringen: Die EMA hat die Zulassung für Kengrexal (Cangrelor) empfohlen. Als P2Y12-Rezeptorantagonist wäre der Wirkstoff eine Alternative zum mittlerweile generischen Clopidogrel sowie zu Efient (Prasugrel, Lilly) und Brilique (Ticagrelor, AstraZeneca). Zunächst ist allerdings nur der Einsatz in der Klinik vorgesehen.
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WISSENSCHAFT – Hepatitis-Medikamente
Berlin - Der GKV-Spitzenverband hat sich mit Gilead auf einen Erstattungsbetrag für das Hepatitis-C-Medikament Sovaldi (Sofosbuvir) geeinigt. Demnach kostet eine Packung 14.520,84 Euro und eine zwölfwöchige Therapie 43.562,52 Euro. Bei den Kassen verbleiben nach Abzug des Herstellerabschlags rund 41.000 Euro. Die Vereinbarung gilt rückwirkend ab dem 23. Januar für drei Jahre. Zusätzlich zum Erstattungsbetrag wurde laut GKV-Spitzenverband eine Preisstaffelung vereinbart. Die Schiedsstelle sei bereits eingeschaltet worden, deren Entscheidung sei mit dem gefundenen Kompromiss nun aber nicht mehr notwendig.
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WISSENSCHAFT – Kontrazeptiva
Berlin - Auf dem Markt für orale Kontrazeptiva sind zunehmend Generikahersteller aktiv. Marktführer Jenapharm hat sich nun eine Nische gesucht und wirbt derzeit mit dem Slogan „Ist die Pille wirklich die beste Wahl für mich?“ für die Langzeitverhütung – und sein Verhütungsschirmchen Jaydess (Levonorgestrel).
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WISSENSCHAFT – Hepatitis-Medikamente
Berlin - Sovaldi (Sofosbuvir) hat wegen seines Preises bereits für viele Diskussionen gesorgt. Jetzt hat die Organisation Ärzte der Welt beim Europäischen Patentamt (EPA) in München Einspruch gegen das Patent des Herstellers Gilead eingelegt. Ziel sei es, den Markt für Generika zu öffnen, sagte die Sprecherin der Organisation in München, Ute Zurmühl. In Indien sei das Patent vor wenigen Wochen abgelehnt worden mit dem Argument, dass es nicht innovativ genug sei. Jedenfalls stehe der Preis in keinem Verhältnis zu den Produktionskosten.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelkriminalität
Berlin - Der Berliner Generikahersteller Aristo bittet die Apotheken um erhöhte Aufmerksamkeit bei seinem Sildenafil-Präparat Sildaristo. Beim hauseigenen Logistiker Esparma in Sülzetal südlich von Magdeburg wurden demnach am 2. oder 3. Februar mehrere Packungen entwendet. Die Täter sind noch nicht gefasst; die Polizei hat strafrechtliche Ermittlungen wegen Diebstahls und Einbruchs aufgenommen. Da nicht ausgeschlossen werden könne, dass die gestohlene Ware wieder in die Vertriebskette eingeschleust werde, sollen die Apotheken alle Quereinkäufe kontrollieren.
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