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ApoRisk® Nachrichten - Vorsorge:

ERFAHRUNG

Junge Deutsche sind Vorsorgemuffel

Eine aktuelle Umfrage stellt bei einem Großteil der Bevölkerung Wissensdefizite beim Thema private Altersvorsorge fest.

Etwa jeder dritte Bürger hat sich bisher kaum mit der Vorsorge für den eigenen Ruhestand beschäftigt. In der jungen Generation trifft dies sogar auf fast zwei Drittel zu, wie eine Umfrage eines Lebensversicherers ergeben hat.

In einer aktuellen Umfrage unter knapp 1.000 Erwachsenen wollte ein Lebensversicherer herausfinden, wie es um das Wissen der Bevölkerung in Sachen privater Altersvorsorge bestellt ist. Das Ergebnis ist ernüchternd: Nur die wenigsten Bundesbürger haben sich ausreichend mit dieser Thematik auseinandergesetzt.

Nicht einmal jeder Dritte ist fit in Sachen Altersvorsorge

Mit über 35 Prozent gab die Mehrheit der Befragten an, dass sie sich bisher kaum mit dem Thema private Altersvorsorge beschäftigt hat. Knapp 30 Prozent haben sich nach eigenen Angaben bereits teilweise mit ihrer Vorsorge für den Ruhestand auseinandergesetzt. Nicht einmal ein Drittel der Umfrageteilnehmer gab an, sich intensiv damit befasst zu haben.

Noch ernüchternder sieht es den Umfrageergebnissen zufolge bei der jüngeren Bevölkerung aus. Unter den 20- bis 39-Jährigen liegt der Anteil derjenigen, die sich kaum mit der eigenen privaten Altersvorsorge auseinandergesetzt haben, mit beinahe zwei Dritteln fast doppelt so hoch wie über die Gesamtheit der Befragten hinweg.

Je früher, desto besser

Angesichts eines stark sinkenden gesetzlichen Rentenniveaus ist private Altersvorsorge unverzichtbar, um sich einen finanziell sorgenfreien Lebensabend zu ermöglichen. Ein Gespräch mit einem Versicherungsfachmann kann dabei helfen, die zu den eigenen Lebensumständen passende Vorsorgestrategie zu finden.

Ein früher Start in die Altersvorsorge lohnt sich insbesondere für junge Leute wegen des Zinseszinseffekts, sind sich Experten einig. Denn je länger die Ansparphase, desto höher ist die spätere Altersvorsorge.

(verpd) (ApoRisk)

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