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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung

Berlin - Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) konnte für Picato (Ingenolmebutat) keinen Zusatznutzen feststellen. Das Präparat war im September von der Europäischen Arzneimittelkommission (EMA) zugelassen worden und soll zur Behandlung von Patienten mit aktinischer Keratose eingesetzt werden. Die Prüfer monierten allerdings, dass Leo Pharma keine Studien vorgelegt habe, die einen Zusatznutzen belegen.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung

Berlin - Das neuartige, makrozyklische Antibiotikum Dificlir (Fidaxomicin) der japanischen Pharmakonzerne Astellas und Optimer hat nach Ansicht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) keinen Zusatznutzen. Das Institut kritisiert die von den Herstellern im Dossier vorgelegten Daten als nicht ausreichend. Es gebe daher keinen Beleg für einen Zusatznutzen.
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WISSENSCHAFT – Muskelrelaxantien

Berlin - Tetrazepam sollte nach Ansicht eines Expertengremiums der Europäischen Arzneimittelagentur EMA nicht länger zur Behandlung von Muskelverspannungen und Spasmen mit gesteigertem Muskeltonus eingesetzt werden. Denn den Risiken – schwere Haut- und Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock – steht demnach ein ungewisser Nutzen gegenüber. Ende April entscheiden die europäischen Zulassungsbehörden, wie es weitergeht.
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WISSENSCHAFT – Großbritannien

Berlin - Mit dem cannabishaltiges MS-Medikament Sativex kam im Juli 2011 das erste kühlpflichtige Betäubungsmittel (BTM) auf den deutschen Markt. In Apotheken muss das Präparat in abschließbaren Arzneimittelkühlschränken gelagert werden, und die Großhändler mussten ihre BTM-Räume aufrüsten. In Großbritannien ist all das nicht mehr notwendig: Dort gibt es für die Lagerung von Sativex keine Auflagen mehr. In Deutschland wird es aber zunächst keine Erleichterungen geben.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung

Berlin - Neue Arzneimittel müssen ihren Zusatznutzen nachweisen, doch oft ist das Urteil schon wegen fehlender Daten negativ. Einige Hersteller weigern sich dann, ihr Präparat zum vorgeschriebenen Preis anzubieten. Die Antiepileptika Trobalt (Retigabin, GSK) und Fycompa (Perampanel. Eisai) etwa sind daher in Deutschland nicht mehr verfügbar. Laut dem Bonner Epileptologen Professor Dr. Christan Elger können die Pharmaunternehmen grundsätzlich keinen Mehrwert für ihre Arzneimittel nachweisen. Elger fordert daher unabhängige prospektive vergleichende Studien.
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WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief

Berlin - Bei der Behandlung mit Thalidomid können vermehrt hämatologische sekundäre Primärmalignome auftreten. Der Hersteller Celgene weist darauf in einem Rote-Hand-Brief hin. Patienten, die mit Thalidomid behandelt werden, sollen daher künftig sorgfältig auf diese Nebenwirkung untersucht werden. Außerdem sollen vor Behandlungsbeginn der Nutzen und die Risiken abgewogen werden.
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WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief

Berlin - Die kombinierte Hepatitis-C-Behandlung mit Incivo (Telaprevir), Peginterferon und Ribavirin kann zu schweren Hautreaktionen führen. Zwei japanische Patienten erlitten eine schwere toxische epidermale Nekrolyse (TEN). Ein Patient starb dabei. Der Hersteller Janssen-Cilag warnt in einem Rote-Hand-Brief vor der möglichen Nebenwirkung. Patienten sollen entsprechend aufgeklärt werden und bei Auftreten eines Hautausschlags sofort den Arzt aufsuchen.
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WISSENSCHAFT – Antiasthmatika

Berlin - Eine Kombination von Budesonid und Salmeterol wird es zunächst nicht geben. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat Labazenit nicht empfohlen. Das belgische Pharmaunternehmen Laboratoires SMB wollte das Präparat zur Behandlung von Asthma auf den Markt bringen.
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WISSENSCHAFT – Krebstherapeutika

Berlin - Irinotecan wird nun auch für Patienten mit kleinzelligem Bronchialkarzinom (SCLC) erstattet. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat einen entsprechenden off-Label-Einsatz für zulässig erklärt. Nicht alle Hersteller haben bislang zugestimmt.
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WISSENSCHAFT – Kardiologie

Berlin - Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislaufforschung (DZHK) arbeiten an einem Gewebe-Pflaster für das Herz, das nach einem Infarkt den Herzmuskel unterstützen soll. Das Gewebe könnte auf das geschädigte Herz aufgenäht oder aufgeklebt werden, sagte Professor Dr. Gerd Hasenfuß, Leiter der Kardiologie der Universitätsmedizin Göttingen.
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WISSENSCHAFT – Schmerzempfinden

Berlin - Wissenschaftler der Universität Heidelberg haben einen Schlüsselmechanismus bei der Entstehung chronischer Schmerzen entdeckt: Bei anhaltenden Schmerzen sorgt Calcium in den Nervenzellen dafür, dass diese mehr Kontakte zu anderen Schmerz weiterleitenden Nervenzellen knüpfen und dauerhaft empfindlicher auf schmerzhafte Reize reagieren. Diese Veränderungen im Rückenmark erklären erstmals, wie es zur Ausbildung des sogenannten Schmerzgedächtnisses kommt. Die Ergebnisse, die im Fachjournal „Neuron“ erschienen sind, könnten neue Perspektiven für die Therapie chronischer Schmerzen eröffnen.
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WISSENSCHAFT – Analoginsuline

Berlin - Die geplanten Festbetragsgruppen für Human- und Analoginsuline sind vorerst vom Tisch: Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), drei Festbetragsgruppen für Insuline zu bilden, beanstandet. Somit kann die geplante Änderung nicht in Kraft treten. Gegen die Entscheidung des BMG kann der G-BA allerdings Klage einreichen.
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WISSENSCHAFT – HIV-Diagnose

Berlin - Wem ein HIV-Test in einer medizinischen Einrichtung nicht diskret genug ist, für den ist ein Selbsttest zu Hause eine gute Alternative. Das ist das Ergebnis der ersten systematischen Überprüfung von 21 Studien, die verschiedene HIV-Selbsttests in der Praxis untersucht haben. Der Übersichtsartikel ist in der Online-Fachzeitschrift „PLOS Medicine“ erschienen.
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WISSENSCHAFT – Virusinfektionen

Berlin - Von dem neuartigen Coronavirus, das in München vor wenigen Tagen zum Tod eines Menschen geführt hat, geht nach Einschätzung der Gesellschaft für Virologie (GfV) keine unmittelbare Gefahr für die Allgemeinbevölkerung aus. Eine Epidemie wie 2002/2003 durch das verwandte SARS-Virus sei nicht zwingend zu befürchten.
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WISSENSCHAFT – Vorhofflimmern

Berlin - Der Gerinnungshemmer Eliquis (Apixaban, Bristol-Myers Squibb/Pfizer) hat bei bestimmten Patienten mit Vorhofflimmern einen beträchtlichen Zusatznutzen gegenüber bisherigen Therapien: Bei Patienten über 65 Jahren, die auch mit einem Vitamin-K-Antagonisten (VKA) behandelt werden können, ist das Risiko für ein Versterben, einen Schlaganfall oder größere Blutungen geringer als bei einer Behandlung mit Warfarin. Bei Patienten, für die VKA nicht infrage kommen, treten Schlaganfälle und Embolien seltener auf als bei Acetylsalicylsäure (ASS).
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WISSENSCHAFT – China

Berlin - In der ostchinesischen Stadt Shanghai sind zwei Menschen an einer kaum bekannten Variante der Vogelgrippe gestorben. Wie das chinesische Gesundheitsministerium mitteilte, starben die Männer im Alter von 27 und 87 Jahren schon vor einigen Wochen am Virustyp H7N9. Eine dritte, 35-jährige Patientin aus der nahegelegenen Provinz Anhui sei in kritischem Zustand, hieß es weiter. Der Erreger H7N9 war demnach bislang noch nicht bei Menschen nachgewiesen worden.
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WISSENSCHAFT – PAVK

Berlin - Patienten mit Claudicatio intermittens („Schaufensterkrankheit“) sollen nach Ansicht der europäischen Arzneimittelagentur EMA nur dann mit Pletal (Cilostazol) behandelt werden, wenn Änderungen der Lebensweise nicht zum gewünschten Erfolg führen. Denn nach Auswertung aller Studien und Spontanmeldungen kommen die Experten zu dem Ergebnis, dass nur eine kleine Anzahl an Patienten von der medikamentösen Therapie profitiert. Meist überwiegt das Risiko.
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WISSENSCHAFT – Volumenersatztherapie

Berlin - Die europäische Arzneimittelagentur EMA prüft das Nutzen-Risiko-Verhältnis von Volumenersatzlösungen mit Hydroxyethylstärke (HES). Im vergangenen Jahr hatten zwei große klinische Studien ergeben, dass die HES-Anwendung gegenüber kristalloiden Infusionslösungen mit einem größeren Risiko für Nierenschäden verbunden ist. Dagegen ergab sich kein Überlebensvorteil unter HES.
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WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief

Berlin - Rote-Hand-Brief Mimpara nicht für Kinder Amgen hat alle Studien zur Anwendung von Mimpara (Cinacalcet) bei Kindern und Jugendlichen gestoppt. Grund ist ein Fall von schwerer Hypokalzämie mit tödlichem Verlauf. Der US-Pharmakonzern weist darauf hin, dass Mimpara nur für Erwachsene zugelassen ist und dass Patienten hinsichtlich des Auftretens einer Hypokalzämie überwacht werden müssen.
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WISSENSCHAFT – USA

Berlin - Die US-Arzneimittelbehörde FDA ruft derzeit alle sterilen Produkte des US-Herstellbetriebs Clinical Specialties Compounding Pharmacy (CSCP) zurück. Einige Patienten erkrankten laut FDA an Augeninfektionen nach Injektion von Avastin-haltigen Einmalspritzen (Bevacizumab, Roche) aus dieser Apotheke. Der Rückruf wurde nun auf alle sterilen Produkte aus diesem Herstellbetrieb ausgeweitet. Möglicherweise sind laut FDA auch andere Präparate nicht steril.
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