• 05.08.2017 – Haushaltseinkommen: Jeder fünfte Euro stammt aus der Rentenkasse

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Initiative „7 Jahre länger“ - Bundesländer-Ranking zum Wirtschaftsfaktor Senioren

Haushaltseinkommen: Jeder fünfte Euro stammt aus der Rentenkasse


Der Anteil der Rentner an der Bevölkerung steigt. Daher besteht das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte zu einem erheblichen Teil aus Altersbezügen. Regional gibt es aber große Unterschiede. In Ostdeutschland stammt gar jeder vierte Euro aus der Rentenkasse – Spitzenreiter ist Sachsen-Anhalt. Den niedrigsten Wert hat Hamburg.

Angesichts der demografischen Entwicklung werden Senioren ein immer wichtigerer Faktor für die Wirtschaft. Vom verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte von knapp 1,76 Billionen Euro entfallen inzwischen rund 330 Milliarden Euro oder 18,7 Prozent auf gesetzliche Alters- und Hinterbliebenenrenten sowie Pensionen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Initiative „7 Jahre länger“ auf Basis der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder für 2015.

Senioren_Einkauf_Kaufkraft_Haushaltseinkommen_Nettoeinkommen

Den höchsten Wert im Bundesländer-Vergleich weist Sachsen-Anhalt auf. Das Haushaltsnettoeinkommen besteht dort bereits zu 26,6 Prozent aus Renten und Pensionen. Auch in den übrigen ostdeutschen Ländern ist der Anteil überdurchschnittlich hoch – und damit der Einfluss der Älteren auf die regionale Nachfrage nach Dienstleistungen und Produkten. Fast jeder vierte frei verfügbare Euro (24,3 Prozent) in Ostdeutschland – inklusive Berlin – stammt aus dem Topf der gesetzlichen Rente.

Starkes Ost-West-Gefälle

Anders das Bild in den alten Bundesländern: Dort machen Altersbezüge im Schnitt 17,6 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens aus. Am niedrigsten ist der Anteil in Hamburg mit 15,1 Prozent, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg. Das Saarland weist mit 21,9 Prozent den höchsten Wert in den alten Bundesländern auf.

Das verfügbare Einkommen ist der Betrag, der den privaten Haushalten zum Konsumieren und Sparen verbleibt. Es umfasst die Bruttolöhne, Gehälter, Unternehmergewinne, Kapital- und Mieteinkünfte sowie sämtliche Sozialtransfers wie Renten, Pensionen, Arbeitslosen- oder Krankengeld. Davon abgezogen werden die Steuern und Sozialabgaben.

Osten: Hohe Renten und viele Alte, aber zugleich niedrigere Löhne

Dass im Osten ein größerer Teil der Einkommen auf die Altersbezüge entfällt, hat viele Gründe: Zum einen haben die Menschen dort höhere Rentenansprüche als im Westen – insbesondere die Frauen. Während sie im Osten 2015 durchschnittlich 835 Euro Rente erhielten, waren es im Westen aufgrund geringerer Erwerbszeiten nur knapp 600 Euro. Umgekehrt verdienen die Ostdeutschen weniger und haben geringere Miet- oder Kapitaleinkünfte, so dass die Renten stärker ins Gewicht fallen.

Das Gefälle zeigt aber vor allem, wie unterschiedlich weit die Alterung fortgeschritten ist. In Sachsen-Anhalt und Sachsen war Ende 2015 beispielsweise jeweils ein Viertel der Einwohner 65 Jahre oder älter. In den Boom-Regionen Baden-Württemberg oder Bayern, die viele jüngere Menschen anlocken, waren es erst rund 20 Prozent. Und wo relativ viele Senioren leben, fallen eben auch die Renten stärker ins Gewicht.
 

Altersbezüge und Einkommen der Haushalte 2015 nach Bundesländern*

Bundesland Alters- und Hinter­blie­be­nen­ver­sorgung der privaten Haushalte Verfüg­bares Ein­kommen der privaten Haushalte Anteil der Alters- und Hinter­blie­be­nen­ver­sorgung
Sachsen-Anhalt 10,8 Mrd. € 40,7 Mrd. € 26,6%
Mecklenburg-Vorpommern 7,3 Mrd. € 28,4 Mrd. € 25,8%
Sachsen 19,4 Mrd. € 76,1 Mrd. € 25,5%
Thüringen 10,1 Mrd. € 39,8 Mrd. € 25,3%
Brandenburg 11,4 Mrd. € 46,7 Mrd. € 24,4%
Saarland 4,4 Mrd. € 20,1 Mrd. € 21,9%
Berlin 13,6 Mrd. € 66,7 Mrd. € 20,3%
Schleswig-Holstein 12,6 Mrd. € 62,5 Mrd. € 20,1%
Niedersachsen 32,4 Mrd. € 164,0 Mrd. € 19,8%
Bremen 2,7 Mrd. € 13,8 Mrd. € 19,4%
Nordrhein-Westfalen 70,3 Mrd. € 378,8 Mrd. € 18,5%
Rheinland-Pfalz 16,0 Mrd. € 89,9 Mrd. € 17,8%
Hessen 24,3 Mrd. € 136,9 Mrd. € 17,8%
Baden-Württemberg 40,9 Mrd. € 254,2 Mrd. € 16,1%
Bayern 48,0 Mrd. € 302,1 Mrd. € 15,9%
Hamburg 6,4 Mrd. € 42,4 Mrd. € 15,1%
Deutschland 330,5 Mrd. € 1.763,1 Mrd. € 18,7%
neue Bundesländer inkl. Berlin 72,5 Mrd. € 298,5 Mrd. € 24,3%
alte Bundesländer 258,0 Mrd. € 1.464,6 Mrd. € 17,6%
*absteigend sortiert nach dem Anteil der gesetzlichen Renten und Pensionen am verfügbaren Einkommen
Quelle: 7Jahrelänger, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Ländern; 2015


Wirtschaftlicher Einfluss der Senioren steigt weiter

Tatsächlich ist die wirtschaftliche Bedeutung der Älteren noch höher, als es der Anteil der gesetzlichen Renten und Pensionen am verfügbaren Haushaltseinkommen ausdrückt. Denn viele Senioren haben weitere Einkünfte. Allein die Leistungen aus privaten Sicherungssystemen – etwa Betriebsrenten, Pensionskassen oder Versorgungswerken – beliefen sich 2015 auf knapp 60 Milliarden Euro. Sie lassen sich jedoch regional nicht aufschlüsseln und blieben im Bundesländer-Vergleich unberücksichtigt.

Und die ökonomische Macht der Senioren wächst weiter. Weil zu wenige Kinder geboren werden und die Deutschen immer länger leben, steigt der Anteil der Älteren an der Bevölkerung unvermindert an. Nach der jüngsten Vorausberechnung des Statistischen Bundesamtes werden 2060 rund 23,7 Millionen Bundesbürger – und damit fast ein Drittel der Bevölkerung (30,9 Prozent) – mindestens 65 Jahre alt sein. 2015 gehörten erst 17,3 Millionen Einwohner oder 21,1 Prozent dieser Altersgruppe an.
 

Anteil der ab 65-Jährigen an der Bevölkerung 2015 nach Bundesländern*

Sachsen-Anhalt 25,1 %
Sachsen 25,1 %
Thüringen 24,2 %
Brandenburg 23,3 %
Mecklenburg-Vorpommern 23,0 %
Saarland 22,9 %
Schleswig-Holstein 22,6 %
Niedersachsen 21,4 %
Bremen 21,2 %
Deutschland 21,1 %
Rheinland-Pfalz 21,0 %
Nordrhein-Westfalen 20,6 %
Hessen 20,3 %
Bayern 20,0 %
Baden-Württemberg 19,8 %
Berlin 19,3 %
Hamburg 18,7 %
* absteigend sortiert nach dem Anteil der ab 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung
Quelle: Destatis



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