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Versichern & Vorsorgen | Wohngebäudeversicherung
Sommergewitter bringen meist Blitzschlag und heftige Regenfälle. Auch Hochwasser hat es jüngst wieder gegeben, viele Keller sind vollgelaufen. Deshalb ist die Wohngebäudeversicherung, die für Schäden zum Beispiel an Dach und Fassade aufkommt, für Immobilieneigentümer sehr wichtig. Entscheidende Kriterien für Preis und Leistung sind der Härtegrad des Wassers und der Wohnort.
"Die Wohngebäudeversicherung ist ein absolutes Muss", urteilt Thorsten Rudnik vom Bund der Versicherten (BdV. Sie deckt die oft kostspieligen Schäden ab, die durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel entstehen können. Viele Banken verlangen bei der Finanzierung eines Hauses deshalb auch, dass diese - an sich freiwillige - Versicherung abgeschlossen wird. Der Schutz besteht dann für alle Gegenstände, die fest im oder am Haus installiert sind.
Dazu zählen Türrahmen, Wände und Dach, aber auch sanitäre Einrichtungen wie die Dusche oder Badewanne. "Alle beweglichen Gegenstände deckt dann die Hausratversicherung ab", erklärt Rudnik. Ein häufiger Streitgrund zwischen Versicherung und Versichertem ist, ob die Einbauküche zum Wohngebäude oder zum Hausrat zählt. Sie sollte besser in die Hausratversicherung aufgenommen werden, rät Rudnik: "Dann ist sie auch gegen Vandalismus, Diebstahl und Einbruch versichert".
Elementarschäden optional versicherbar
Bei Schäden, die durch Überschwemmungen entstehen, greift die Wohngebäudeversicherung nicht. Dafür gibt es die Elementarschadenversicherung, wie Rudnik hinzufügt. Sie deckt - je nach Vertragsvereinbarung - Schäden ab, die durch Starkregen oder Naturkatastrophen wie Erdbeben, Vulkanausbrüche oder Erdrutsche entstehen. Außerdem können sich Hauseigentümer damit gegen Schneedruck absichern, also etwa wenn das Dach einstürzt, weil darauf zu viel Schnee liegt.
"Bis auf ganz wenige Ausnahmen können grundsätzlich alle Hausbesitzer eine Elementarschadenversicherung abschließen", sagt Katrin Rüter vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Allerdings bekommen Menschen, die in der Nähe von überflutungs- oder erdbebengefährdeten Gebieten wie der Elbmarsch oder in bestimmten Teilen des Saarlands leben, nicht unbedingt einen Versicherungsschutz.
"Wenn ein Unternehmen einen Kunden aus Risikogründen ablehnt, ist es unwahrscheinlich, dass er bei einer anderen mehr Erfolg hat", lautet die Erfahrung von Rudnik. Hausbesitzer sollten dann versuchen zu verhandeln, um wenigstens einen Versicherungsschutz mit höherer Selbstbeteiligung zu bekommen. Die günstigsten Anbieter von Wohngebäude- und Elementarschadenversicherungen, die die Stiftung Warentest in ihrem jüngsten Test nannte, verlangten zwischen 239 und 261 Euro. Reine Wohngebäudeversicherungen gibt es laut Stiftung Warentest ab etwa 200 Euro im Jahr.
Leitungswasserzonen entscheiden über Preis
Bei der Höhe der Prämie spielt die Leitungswasserzone eine Rolle. Vier Zonen gibt es in Deutschland. Hartes Wasser greift die Leitungen eher an, und bricht ein Rohr, kann das im Haus große Schäden anrichten. Die meisten Versicherer teilen den Warentestern zufolge Deutschland zusätzlich in zwei Sturmzonen ein. Außerdem gibt es einen Anpassungsfaktor: Die Versicherung wird umso teurer, je älter das Haus ist.
"Die Beitragshöhe sollte aber nicht das wichtigste Kriterium sein", warnt Rudnik. Wichtiger sei, welche Leistungen geboten werden. So sollte der Vertrag die sogenannte Erweiterung des Verzichts auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit enthalten. Das bedeutet: Wenn ein Bewohner des Hauses eine Kerze brennen lässt und dadurch Feuer ausbricht, trägt der Versicherte zwar eine Mitschuld, die Versicherung muss aber ganz oder teilweise für den Schaden aufkommen.
Auch eventuelle Schäden an Ableitungsrohren außerhalb des Grundstücks sollten mitversichert sein. Da es sich dabei nicht um Leitungswasser handelt, greift hier nicht automatisch die Wohngebäudeversicherung. Für Hausbesitzer ist auch wichtig, dass beim Neubau eines Hauses sogenannte Mehrkosten durch behördliche Auflagen von der Versicherung übernommen werden, rät Rudnik. Das kann der Fall sein, wenn Bauschutt kostspielig als Sondermüll entsorgt werden muss, weil sich Vorschriften geändert haben.
Extra Versicherung von Solarkollektoren
Solaranlagen können in die Gebäudeversicherung und Elementarschadenversicherung aufgenommen werden. "Solarkollektoren werden häufig gestohlen", so Rüter. Schutz davor bietet eine sogenannte Sachversicherung gegen Vandalismus und Diebstahl.
Wer Strom einspeist, sollte auch eine Haftpflichtversicherung für die Photovoltaikanlage sowie eine Betriebsunterbrechungsversicherung abschließen. Die erste schützt gegen eventuelle Schäden, die durch Fehler bei der Einspeisung ins öffentliche Netz passieren können. Mit der Betriebsunterbrechungsversicherung überbrücken Hausbesitzer, die auf die Einnahmen aus der Stromeinspeisung angewiesen sind, jene Zeiten, in denen der Betrieb der Anlage unterbrochen ist.
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