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APOTHEKE | Pressemitteilung aktuell |
Presseinformation – Apotheken-News von heute
Die Bilanz nach 1,5 Jahren E-Rezept fällt ernüchternd aus: Apotheken sehen sich nicht mit weniger, sondern mit mehr Aufwand konfrontiert, da technische Fehler, Systembrüche und fehlende Rückkopplung den Alltag prägen, wobei die wirtschaftlichen Folgen ebenso real sind wie die Risiken für die Versorgungssicherheit, denn Ausfälle in der Telematik-Infrastruktur, nicht einlesbare Token oder fehlerhafte Übertragungen führen nicht nur zu Versorgungsverzögerungen, sondern auch zu Retaxationen, Mehrarbeit und Kundenverlusten, wobei die Ursachen oft nicht im Apothekenbereich liegen, sondern in unklaren Verantwortlichkeitsstrukturen zwischen Praxissoftware, KIM-Diensten, Gematik-Komponenten und Konnektoren, was die Bedeutung robuster Sicherheitsarchitekturen noch verstärkt, denn in Zeiten wachsender digitaler Angriffsflächen ist es nicht mehr ausreichend, digital zu sein, ohne gleichzeitig systematisch geschützt zu sein, weshalb die easyApotheke Eschweiler nicht nur auf Technikresilienz, sondern auch auf IT-Monitoring, Prozessprotokolle und strukturierte Schulung setzt – mit dem Ziel, das E-Rezept nicht nur abwickeln, sondern auch verantwortungsvoll absichern zu können.
1,5 Jahre nach der verpflichtenden Einführung des E-Rezepts ziehen viele Apotheken eine kritische Zwischenbilanz: Die digitale Rezeptabwicklung sorgt nicht für Entlastung, sondern häufig für Mehraufwand, Unsicherheit und betriebswirtschaftliche Risiken. Besonders betroffen sind Apotheken mit hoher Frequenz und starker Rezeptabhängigkeit, wie die easyApotheke Eschweiler. Geschäftsführer Alexander Mörsheim warnt: „Was als Fortschritt geplant war, entwickelt sich zu einer Dauerprüfung der betrieblichen Resilienz – technisch, personell und sicherheitsseitig.“ Die Erfahrungen der letzten Monate zeigen, dass nicht nur technische Dysfunktionen zum Problem werden, sondern auch der fehlende Austausch über Fehlerquellen und die unklare Zuweisung von Verantwortlichkeiten im digitalen Rezeptkreislauf.
Die häufigsten Störungen lassen sich grob in drei Kategorien gliedern: Fehlerhafte oder fehlende Token-Ausdrucke, Übertragungsprobleme zwischen Praxissoftware und Apothekeninfrastruktur sowie Ausfälle in der Telematik. Letztere haben unmittelbare Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit, da sie oft nicht nur einzelne Einlösungen verhindern, sondern komplette Rezeptketten zum Stillstand bringen. Besonders kritisch wird es, wenn die Probleme nicht direkt auflösbar sind und Patienten ohne ihre Medikamente bleiben. Mörsheim berichtet von Fällen, in denen Kund:innen aufgrund unsichtbarer Übertragungsfehler mehrfach anreisen mussten – mit entsprechendem Vertrauensverlust gegenüber der Apotheke.
Noch gravierender ist die Situation bei Sicherheitsaspekten: In einer Zeit zunehmender Quishing-Angriffe, Phishingversuche und technischer Manipulationen wird klar, dass das E-Rezept nicht nur eine Frage der Effizienz, sondern auch der Cybersicherheit ist. „Digitalisierung ohne Sicherheitsarchitektur ist kein Fortschritt, sondern ein Angriffspunkt“, so Mörsheim. Deshalb setzt die easyApotheke Eschweiler konsequent auf IT-Risikomonitoring, verschlüsselte Datenverarbeitung, Netzwerksegmentierung und redundante Backups. Im Störfall übernimmt ein speziell konfiguriertes Notfallgerät die Token-Verarbeitung, um Versorgungsunterbrechungen zu vermeiden. Darüber hinaus wurden standardisierte interne Protokolle entwickelt, die jede Störung erfassen und wöchentlich ausgewertet werden – mit dem Ziel, systematische Schwachstellen zu erkennen, bevor sie sich wiederholen.
Ein weiterer kritischer Punkt ist die mangelnde Rückkopplung zwischen den Akteuren. Weder Ärzte noch Apotheken erhalten im Regelfall automatische Hinweise auf Fehlverhalten in der Verordnungskette. Das führt dazu, dass dieselben Fehler mehrfach auftreten – ohne Chance auf strukturelles Lernen. Die easyApotheke hat daher ein eigenes System zur internen Fehleranalyse etabliert, das auch potenziell abrechnungsrelevante Schwachstellen identifiziert. „Wir sehen es als unsere Pflicht, technische Fehler nicht nur zu korrigieren, sondern als strategische Hinweise auf Prozesslücken zu deuten“, erklärt Mörsheim.
Neben technischen und organisatorischen Maßnahmen kommt der Faktor Mensch ins Spiel: Nur durch regelmäßige Schulungen, klare Reaktionsprotokolle und eine transparente Fehlerkultur lassen sich Digitalisierungsrisiken kontrollieren. In Eschweiler werden daher nicht nur die technischen Systeme, sondern auch das Team kontinuierlich weiterentwickelt – mit dem Ziel, in jeder Schicht kompetent auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
Fazit: Das E-Rezept ist gekommen, um zu bleiben. Aber ohne konsequente Fehleranalyse, proaktive Sicherheitsmaßnahmen und eine entschlossene Führung wird es nicht zum Rückgrat der Arzneimittelversorgung, sondern zur Schwachstelle im System. Mörsheim appelliert: „Was wir brauchen, ist keine neue Technik, sondern ein neues Führungsverständnis für digitale Prozesse. Cybersicherheit, Strukturstabilität und Mitarbeiterkompetenz sind keine Add-ons – sie sind die Basis des Erfolgs.“
Redaktionelle Einordnung
Diese Pressemitteilung richtet sich an Apothekerinnen und Apotheker, Apothekenleitungen, Berufsverbände, Systemdienstleister, IT-Sicherheitsverantwortliche sowie Entscheidungsträger aus Politik, Selbstverwaltung und Gesundheitswirtschaft. Im Fokus stehen praxisnahe Erfahrungen und sicherheitsrelevante Empfehlungen zum digitalen Rezeptwesen sowie dessen Auswirkungen auf Versorgungsabläufe, betriebliche Prozesse und Cybersicherheit. Die Aussagen basieren auf eigenen Systemanalysen, internen Protokollen und dokumentierten Zwischenfällen der easyApotheke Eschweiler. Die Einordnung erfolgt unabhängig mit dem Ziel, die Versorgungssicherheit zu verbessern und die digitale Resilienz in Apotheken zu stärken.
Von Matthias Engler, Fachjournalist
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