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Wissen & Tipps | Geldanlage
Viele Anleger sind überzeugt, dass sie beim Kauf von Fonds oder Aktien rational entscheiden. Nein, sagen Verhaltensforscher. Anlageexperten der Allianz Global Investors erklären in einem Ratgeber, wie das Gehirn Entscheidungen bei der Geldanlage trifft und welche Tricks die Anleger anwenden können.
Jeder aktive Anleger kennt das Gefühl, wenn ein Aktienkurs sinkt, er aber noch nicht verkaufen möchte in der Hoffnung: „Das wird schon wieder!" Menschen haben eine Aversion gegen Verluste, sie wollen behalten, was sie besitzen. Für kurzfristig agierende Anleger heißt das: Viele steigen zu spät aus unrentablen Investments aus.
Die Ursachen für dieses Verhalten liegen im Dunkel der frühen Menschheitsentwicklung, als unser Gehirn vor allem zwischen Fresstrieb und Fluchtreflex wählen musste. Dieselben Hirnregionen, die damals besonders ausgebildet waren, beeinflussen auch heute unsere Investmententscheidungen.
„Wir verbinden logisches Denken mit aus der Steinzeit resultierenden Verhaltensmustern", heißt es in einem Ratgeber der Fondsgesellschaft Allianz Global Investors. Der fasst teils verblüffende Ergebnisse der Wissenschaft zusammen und gibt Anlegern Tipps, wie sie manche unüberlegte Anlageentscheidung umgehen.
Auf zwei grundlegende Ziele steuert unser Hirn: das Streben nach Belohnung und die Vermeidung von Verlusten - oder einfach ausgedrückt: Gier und Angst. Hirnforschung und Verhaltensökonomie erforschen, wie unser Gehirn Entscheidungen in unsicheren Situationen fällt. Behavioral Finance heißt das Forschungsfeld, das sich speziell mit Verhalten bei der Geldanlage beschäftigt.
Die klassische Wirtschaftstheorie geht vom homo oeconomicus aus. Danach müsste zum Beispiel ein Kleinanleger immer vollkommen rational entscheiden. Doch in der Praxis entscheidet er oft irrational. Welche typischen Verhaltensweisen sich bei der Kapitalanlage ausprägen, untersucht die Behavioral Finance.
Selbstüberschätzung
Ein gutes Investment verbuchen viele Sparer als eigenen Erfolg. Brachte die Anlage Verluste, schieben viele das auf die Umstände oder falsche Tipps. In der Folge führt Überoptimismus zu der Illusion, alles unter Kontrolle zu haben. Auf Freude folgen manchmal Gier, Euphorie und Absturz.
Vereinfachungen
Oft hinterfragen Anleger zu wenig die Story, die hinter dem guten Verlauf einer Aktie steht. Besonders viele neigen dazu, Meinungen und Informationen überzubewerten, die eigene Entscheidungen unterstützen. Gegenteilige Ansichten fallen eher unter den Tisch.
„Framing" nennen Forscher diesen Effekt, der besagt, dass Menschen für Entscheidungen oft nur einen kleinen Ausschnitt an Informationen wählen. Die Tatsache, das deutsche Kleinanleger oft DAX-Werten ein Übergewicht im eigenen Depot geben, rührt ebenfalls daher. Volkswagen und Bayer sind einfach bekannter als ArcelorMittal.
Zu schnell lassen sich Investoren von Schlüsselreizen leiten. Einem Aktienwert, der ständig in der Presse hochgejubelt wird, wird eher eine gute Performance zugetraut als einem ähnlich viel versprechenden Wert, der nicht mit so positiven Emotionen besetzt ist.
Das Gehirn bewertet neuere Informationen stärker als ältere. Dieses „Anchoring" sorgt dafür, dass Anleger für ihre Prognose den zuletzt gehörten Meldungen mehr Gewicht beimessen.
Emotionen
Unsere Risikofreude richtet sich auch nach der Stimmung. Menschen in besonders beschwingter Stimmung sind entscheidungsfreudiger und übersehen schon mal ein Detail.
Herdentrieb
Sparer fühlen sich oft in der Herde wohler und folgen „Alpha-Tieren" mit ihrer Anlageentscheidung. Besser fährt der private Broker, wenn er nicht nur dem Boten traut, sondern auch die Botschaft prüft.
Der Natur können Anleger nicht entfliehen. Alle folgen - mehr oder weniger - typischen Verhaltensmustern und niemand trifft komplett rationale Entscheidungen. Wer sich aber die Muster verdeutlicht, kann einige Hürden umgehen.
Wichtigste Voraussetzung beim Investment: Jeder Anleger sollte ein klares Ziel definieren. Wer sein Geld langfristig für die Altersvorsorge in einen Fondsparplan fließen lässt, muss bei einem fallenden Kurs nicht unruhig werden. Im gleichen Moment kann für einen kurzfristigen Anleger die entscheidende Verlustschwelle bereits überschritten sein.
Unter der Rubrik „Überliste dich selbst!" haben die Experten von Allianz Global Investors einige Hilfen für die Geldanlage in Fonds und Aktien aufgelistet. Unter anderem:
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