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UNFALLFORSCHUNG
Rund fünf Milliarden Euro müssen die Kraftfahrtversicherer pro Jahr für Personenschäden nach Unfällen bezahlen. Hier sucht die Unfallforschung der Versicherer nach Abhilfen.
Täglich sterben etwa elf Menschen in Deutschland durch Verkehrsunfälle. Auch wenn die Zahl der Verkehrstoten in den letzten Jahren erfreulich zurückgegangen ist - 2009 waren es noch 4.160 - ist diese nach Einschätzung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) noch viel zu hoch. Und eigentlich müsste man noch die mindestens 7.000 Schwerstverletzte hinzuzählen, erklärte UDV-Leiter Siegfried Brockmann auf einem Presseforum der Autoversicherer in Berlin.
Für den stellvertretenden Vorsitzenden des Hauptausschusses Schaden-/Unfallversicherung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Dr. Frank Keuper, steht das Thema Verkehrssicherheit aber viel zu wenig im Fokus der Öffentlichkeit.
Auch wenn die Vision von „Zero" Verkehrstoten in weiter Ferne liegen möge (wenn Menschen die Fahrzeuge nicht mehr selbst steuern), müssten heute neue Ideen und Konzeptionen entwickelt werden, sagte Keuper anlässlich der Verleihung des GDV-Christophorus-Preises.
Von den gut zwölf Milliarden Euro, die die Kraftfahrt-Haftpflichtversicherer im Jahr für rund 3,4 Millionen Schadenfälle aufbringen müssen, entfallen etwa 40 Prozent oder knapp fünf Milliarden Euro auf Personenschäden.
Statistisch erfasst werden zwar auch Schwerverletzte. Als ein solcher zählt aber schon eine stationäre Beobachtung über 24 Stunden wegen einer Gehirnerschütterung. Die Unfallforschung der Versicherer hat nun versucht, Daten über Schwerstverletzte zu sammeln, die im Einzelfall Kosten von 50.000 bis 100.000 Euro oder sogar bis in den Millionenbereich verursachen können.
Auf Basis der in einer Studienregion (Ulm/Augsburg und Umgebung mit 1,32 Millionen Einwohner) über 14 Monate hinweg erhobenen, detaillierten Unfalldaten lasse sich für das Bundesgebiet hochrechnen, dass jährlich mindestens 7.000 Menschen bei Verkehrsunfällen schwerstverletzt würden, sagte Brockmann.
Vielleicht überraschend appellieren die Unfallforscher vor allem an ältere Verkehrsteilnehmer, die sich auf zwei Rädern bewegen, mehr Vernunft walten zu lassen.
Unter den jährlich etwa 1.000 schwerstverletzten Fahrradfahrern erlitten viele Schädel-Hirn-Traumata, weil sie keinen Helm trügen. Gerade die älteren Menschen sollten aber einen Sturzhelm tragen, so Brockmann.
Potenziell häufig gefährdet sind auch Menschen, die nach langer Zeit ihre Liebe zum Motorrad wiederentdecken. Männliche Fahrer mittleren und höheren Alters sowie Eigner von Motorrädern mit höherer Leistung gehörten zur besonders gefährdeten Gruppe.
Bei der Auswertung der Detailergebnisse aus dem Unfallgeschehen in der Studienregion zeigte sich, dass kleinere Frauen (bis 1,63 m Körpergröße) überdurchschnittlich häufig zu den Schwerstverletzten gehörten.
Dies könne daran liegen, dass kleinere Frauen den Sitz weit nach vorne rücken müssten, um an die Pedale zu kommen - und damit zugleich dicht vor der nicht verstellbaren Lenksäule zum Sitzen kämen, erläuterte Brockmann.
Entsprechend höher ist die Verletzungsgefahr bei einem Frontalaufprall, was auf dem Gelände der Technischen Universität in Berlin in zwei Crash-Tests eindrucksvoll demonstriert wurde. In einem Mitte April von der Unfallforschung der Versicherer auf Youtube veröffentlichten Video wird darüber hinaus eindrucksvoll aufgezeigt, welche Auswirkungen ein Zusammenstoß eines Motorradfahrers mit einem Kleinwagen hat, selbst wenn das Bike nicht frontal getroffen wird.
(verpd) (ApoRisk)
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