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KRANKENKASSEN
Berlin - In der Union gibt
es Widerstand gegen Pläne von Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp
Rösler (FDP), wonach Kassenpatienten beim Arzt häufiger selbst zahlen
und sich das Geld erstatten lassen sollen. „Die Kostenerstattung bringt
nichts", sagte der CSU-Gesundheitspolitiker Max Straubinger der Welt.
„Für das Gesundheitssystem bringt das keine Ersparnis, und die
Patienten zahlen im Extremfall immer nur drauf." Viele Versicherte
wären mit Kostenerstattung überfordert, sagte Straubinger. „Es besteht
die Gefahr, dass die Ärzte die Notsituation von Patienten ausnutzen und
diese zu viel zahlen."
Der SPD-Politiker Professor Dr. Karl Lauterbach befürchtet Nachteile
für Geringverdiener: „Wir werden eine Drei-Klassen-Medizin bekommen
bestehend aus Privatversicherten, denjenigen mit Kostenerstattung - und
dann kommt die Holzklasse." Patienten bekämen möglicherweise bevorzugt
einen Termin sowie mehr Zeit beim Arzt eingeräumt, wenn sie bereit
seien, den Arztbesuch zunächst aus eigener Tasche zu zahlen. Dabei
könnten Geringverdiener durchschnittliche Kosten von 40 bis 60 Euro bei
einem klassischen Erstkontakt mit dem Arzt nicht bezahlen. „Um mehr
Transparenz zu schaffen, reicht es völlig, dass Patienten eine Rechnung
bekommen - wenn er selbst bezahlen muss, ist das Erpressung."
DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach warnte vor Klientelpolitik
zugunsten privater Krankenkassen und Ärzten. „Die Folge wäre, dass die
Versicherten noch mehr draufzahlen müssten und im Zweifel abgezockt
werden." Geringverdiener und Rentner könnten es sich nicht leisten, in
Vorleistung zu treten. „Das Prinzip Vorkasse hat in der solidarischen
Krankenversicherung aus gutem Grund auch nichts zu suchen."
Rösler verteidigte seine Pläne: „Niemand wird dazu gezwungen», sagte
er. „Es wird auch künftig das Sachleistungsprinzip geben." Zudem solle
sichergestellt werden, dass niemand in eine Kostenfalle gerate.
Zunächst will Rösler bei Wahltarifen mit Kostenerstattung die
Bindungsfrist von drei Jahren abschaffen. Außerdem sollen die Kassen
künftig nicht mehr nur 90 Prozent der Arztrechnung erstatten.
Längerfristig solle ein intelligentes System der Kostenerstattung für
mehr Transparenz und Wettbewerb sorgen, sagte er.
dpa, Mittwoch, 29. September 2010, 13:04 Uhr
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