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Washington - Mit
seinem Kompromissvorschlag zur Gesundheitsreform stößt US-Präsident
Barack Obama bei führenden Republikanern auf Widerstand. Der Vorschlag
beinhalte „dieselbe massive Übernahme der Krankenversicherung durch den
Staat" wie der bestehende Gesetzesentwurf, den die Amerikaner bereits
abgelehnt hätten, erklärte der Minderheitenführer im Abgeordnetenhaus,
John Boehner. Der für Donnerstag anberaumte „Gesundheitsgipfel"
verliere durch Obamas Vorschlag an Glaubwürdigkeit, erklärte der
Konservative.
Zu dem Treffen, das vom Fernsehen übertragen werden soll, hat Obama
Vertreter beider Parteien eingeladen, um sein politisches Kernanliegen
in letzter Minute noch zu retten und die Blockadehaltung der
konservativen Reformgegner aufzuweichen. Sein neuer Entwurf soll dabei
als Diskussionsgrundlage dienen.
Boehner bezeichnete den bevorstehenden Gipfel jedoch als demokratisches
„Infomercial", also als Werbenummer unter dem Deckmantel einer
Informationsveranstaltung. Der führende Republikaner im Senat, Mitch
McConnell, nannte es in einer Erklärung „enttäuschend, dass die
Demokraten entweder nicht hören oder aber komplett ignorieren, was die
Amerikaner quer durchs Land gesagt haben."
Kernpunkt von Obamas Kompromissvorschlag ist es, 31 Millionen bisher
unversicherter Amerikanern einen Versicherungsschutz zu ermöglichen.
Dazu soll es Steuererleichterungen geben. „Alle Amerikaner sollten
einen bezahlbaren Krankenversicherungsschutz haben", heißt es in dem
Entwurf. Zugleich sieht Obama die Gründung einer Behörde vor, die über
die Höhe der Krankenkassenbeiträge wachen soll. Damit sollen drastische
Beitragserhöhungen der Privatkassen künftig verhindert werden. Erst
kürzlich setzten Krankenversicherungen ihre Beiträge um über 30 Prozent
herauf.
Außerdem soll es den Kassen verboten werden, Zahlungen für die
Behandlung solcher Krankheiten zu verweigern, die bereits vor
Vertragsabschluss bestanden. Allerdings sieht der Entwurf keine
Einrichtung einer staatlichen Krankenkasse als Alternative zu den
Privatkassen vor, was viele Demokraten wollen. Längerfristig will der
Entwurf erhebliche Mittel im reformierten Gesundheitswesen einsparen.
Obama hatte zum ersten Mal einen derart detaillierten Entwurf
geliefert. Das Weiße Haus stellte ihn ins Internet, damit sich die
Amerikaner ein Bild machen können.
dpa, Dienstag, 23. Februar 2010, 08:00 Uhr
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