Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
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Berlin - Die Apothekenkooperation Elac Elysée (Guten Tag Apotheken) hat neue Lieferverträge mit Großhändlern geschlossen. Im laufenden Jahr werden die derzeit rund 330 Mitgliedsapotheken von Phoenix, der Andreae-Noris Zahn AG (Anzag) sowie der Celesio-Tochter Gehe beliefert. Die Protagonisten bleiben damit zwar dieselben. Doch hinter den Kulissen sind deutliche Kräfteverschiebungen zu erwarten: Zum ersten Mal könnte Phoenix im größeren Stil Elac-Umsätze an die beiden Mitbewerber abgeben.
Drei Partner: Die Guten Tag Apotheken werden von Phoenix, Gehe oder Anzag beliefert. Foto: (apotheke adhoc)
Der deutsche Marktführer ist seit jeher als Großhandelspartner bei der
Elac an Bord. Seit einigen Jahren haben auch Anzag und Gehe Verträge
mit der Kooperation. Doch in der Branche gilt es als offenes Geheimnis,
dass Phoenix bei den Center-Apotheken stets die Nase vorn hatte. In
Mannheim wurde die Zusammenarbeit mit Elac als strategisches Engagement
gesehen - mit entsprechenden Konditionen für die Mitgliedsapotheken.
Hier scheint eine Annäherung der Großhändler stattgefunden zu haben.
Bereits seit längerem wurde intensiv verhandelt; Details über die
Abschlüsse verrät keiner der Beteiligten. Aus Elac-Kreisen hört man von
anstehenden „strukturellen Veränderungen". Die Apotheken können bei der
Kooperation selbst über ihren Lieferanten entscheiden; die Wahl wird
aber mit der Systemzentrale abgestimmt.
Elac konzentriert sich auf größere Apotheken mit mindestens 2,5
Millionen Euro Jahresumsatz. Die Guten-Tag-Apotheken zählen mit einem
gemeinsamen Außenumsatz von mehr 1,1 Milliarden Euro nach eigenen
Angaben zu den stärksten Apothekenkooperationen.
Neben dem gemeinsamen Großhandelseinkauf gibt es exklusive Liefer- und
Dienstleistungsverträge mit rund 50 Partnerunternehmen. Als
Gegenleistung für die ausgehandelten Konditionen sowie eine
Jahresrückvergütung im Direktgeschäft bietet die Elac den Lieferanten
die Platzierung ausgewählter Produkte in den Apotheken,
Fortbildungsmöglichkeiten für pharmazeutische Mitarbeiter über
e-learning sowie die Bewerbung in Handzetteln und Katalogen. (apotheke adhoc)
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Berlin - Die Ankündigung der Berliner Apothekenkooperation Gesine, ab dem kommenden Jahr die Mitglieder in Eigenregie zu beliefern, erhitzt im deutschen Pharmagroßhandel die Gemüter. Die Andreae-Noris Zahn AG (Anzag) hat jetzt ihre Geschäftsbeziehung mit den Berlinern fristlos gekündigt. Die Gesine trete in einen unmittelbaren Wettbewerb zur Anzag, erklärte Konzernchef Dr. Thomas Trümper das Vorgehen.
Fristlose Kündigung: Anzag-Chef Dr. Thomas
Trümper will aufgrund der künftigen Konkurrenzsituation nicht mehr mit
Gesine zusammen arbeiten. Foto: Elke Hinkelbein
Gesine-Apotheken, die bei der Anzag Ware beziehen, sollen nicht
betroffen sein: „Den Apotheken bieten wir bis zum ursprünglich
vorgesehenen Vertragsende, also bis zum 31.07.2010, die
Weiterbelieferung zu den derzeit bestehenden Konditionen an", so
Trümper.
Über die rechtlichen Hintergründe der außerordentlichen Kündigung des Rahmenvertrags mit der Kooperation war bislang nichts zu erfahren. Auch bei der Gesine wollte man noch keine Stellungnahme abgegeben. Die Kooperation hatte Anfang November die Genossenschaft „Gesine Pharmahandel eG" gegründet und will ab August 2010 als eigener Pharmagroßhändler rund 200 Apotheken mit Ware beliefern. Für das geplante Vertriebszentrum am Rande Berlins soll der ehemalige Betriebsleiter der Anzag-Niederlassung in Berlin, Thomas Madetzki, zuständig sein. (apotheke adhoc), Freitag, 20. November 2009, 09:38 Uhr
Berlin - Mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft ändert sich bei der Apothekenkooperation Linda nicht nur die Unternehmensform, sondern auch das Geschäftsmodell: Um die rund 1400 Mitgliedsapotheken möglichst eng zu binden, gibt es künftig Boni für besonders gute Mitarbeit. Außerdem können die Apotheken Genussrechte am Unternehmen erwerben. „Jetzt geht es erst richtig los", sagt Wolfgang Simons, Präsident des übergeordneten Marketing Vereins Deutscher Apotheker (MVDA).
Boni für Apotheker: Die MVDA-Chefs Wolfgang
Simons (links) und Ulrich Ströh wollen die Mitgliedsapotheken durch
Anreize binden. Foto: Elke Hinkelbein
Wie anderen großen Zusammenschlüssen fällt es auch Linda nicht leicht,
möglichst viele Mitglieder zur Teilnahme an gemeinsamen Aktionen zu
bewegen - dem wirtschaftlichen und strategischen Herzstück jeder
Kooperation. Neben der Überzeugungsarbeit stehen Anreize. Doch anstelle
von Sanktionen soll künftig die Belohnung der Mitglieder den Durchsatz
erhöhen.
Von der Teilnahme an Payback, Produkt des Monats, Zertifizierung oder
Sichtwahl-Planogramm bis hin zur Präsentation der Marke werden für alle
möglichen Maßnahmen Punkte verteilt. „Bislang haben alle Maßnahmen zur
Qualitätssicherung Geld gekostet, und es wird viel, wenn immer jemand
kassiert", erklärt MVDA-Vizepräsident Ulrich Ströh. „Wir sind die
ersten, bei denen QMS ein 'Return of investment' bringt. Das ist eine
echte pharmazeutische Innovation."
Was genau die gesammelten Punkte wert sind, entscheidet sich allerdings
erst am Jahresende: Dann wird der Sammeltopf je nach Punktekonto
verteilt. „Payback" für Linda-Apotheken.
Konkretere Anreize gibt es beim Einkauf: Apotheker, die möglichst viele
Eigenmarken, Aktionsartikel und Werbematerialien bestellen, können am
Jahresende eine Rückvergütung zwischen 5 und 20 Prozent einstreichen.
Die Mitgliedschaft zum Nulltarif wird es allerdings vorerst nicht
geben. Auf bis zu drei Monatsbeiträge schätzen Simons und Ströh das
Einsparpotenzial für die Mitglieder.
Wer an das neue Konzept glaubt, kann sich außerdem bei Linda
beteiligen: Alle Anteile an der AG hält der MVDA, doch über
Genussrechte können Mitgliedsapotheker an eventuellen Gewinnen
teilhaben.
Im ersten Schritt soll pro MVDA-Mitglied ein Schein im Wert von 300
Euro ausgegeben werden. Die Beteiligung ist auf fünf Jahre befristet.
Später soll jeder Linda-Apotheker bis zu fünf Genussrechte zeichnen
können, im dritten Schritt sollen bis zu 10.000 Scheine ausgegeben
werden.
Noch im Herbst soll die AG stehen; in der vergangenen Woche wurden die notariellen Unterlagen für die Gründung eingereicht. Im „magischen Dreieck" zwischen Industrie, Großhandel und Apotheke wollen Linda/MVDA Synergieffekte heben. „Heute haben wir die Chance, unser 'Morgen' nach unseren Vorstellungen zu gestalten", so Simons. „Irgendwann holt uns sonst das Tempo des Marktes ein, und wir können nur noch auf die Entwicklungen reagieren." (apotheke adhoc), Patrick Hollstein, Freitag, 02. Oktober 2009, 13:36 Uhr
Berlin - Es gibt erst eine Budni-Partner-Apotheke der Hamburger Drogeriemarktkette Budnikowsky. Und schon gibt es Ärger: Der Begriff „Partner" missfällt der fast gleichnamigen Apothekenkooperation Partner-Apotheken, der in Hamburg und Nordrhein-Westfalen mehr als 200 Apotheken angehören. Doch Budni ist nicht zu einer Namensänderung bereit - sondern wartet mit einem überraschenden Gegenvorschlag auf.
Partner oder Budni-Partner: Die Partner-Apotheken ärgern sich über die Budni-Partner-Apotheke. Foto: Elke Hinkelbein
Eine deutliche Abgrenzung zur Budni-Partner-Apotheke strebt Peter Menk,
Geschäftsführer der PAN Apotheken Netzwerk GmbH, an. „Die Apotheken
unseres Verbunds sollen nicht als Discount-Apotheken wahrgenommen
werden", sagte er gegenüber APOTHEKE ADHOC. Die erste
Budni-Partner-Apotheke wirbt dagegen mit Rabatten von bis zu 30 Prozent
und einem Punktesammelsystem.
Zunächst suche man das Gespräch mit Budni: „Wir wollen keine
Prozesslawine lostreten." Falls keine Einigung erzielt werde, schließt
Menk aber rechtliche Schritte nicht aus: „Partner-Apotheke" sei ein
eingetragenes Wort-Bildzeichen, Klagemöglichkeiten könnten geprüft
werden.
Eine Änderung des Namens der Budni-Partner-Apotheke kann sich Jens
Apermann, Geschäftsführer der eigens gegründeten Iwan Budnikowsky
Marketinggesellschaft, nicht vorstellen. Für die geplanten Gespräche
gebe es zwar noch keine festen Termine. Doch Budni werde der
Apothekenkooperation Partner-Apotheke vorschlagen, den norddeutschen
Teil des Netzes mit der Budni-Partner-Apotheke zu vereinen.
Bedingung: „Budni" müsse aufgrund seiner Aussagekraft in Hamburg im Namen vorkommen. „Die Anziehungskraft der Marke 'Budni' und das gut organisierte Netzwerk der Partner-Apotheken ergänzen sich optimal", so Apermann. (apotheke adhoc), Dienstag, 08. September 2009, 10:35 Uhr
Berlin - Der Frankfurter Großhändler Andreae-Noris Zahn AG (Anzag) kooperiert künftig mit dem Systemanbieter Sympateam des Standortentwicklers Joachim Birkle aus dem baden-württembergischen Beilstein. Wie das Unternehmen mitteilte, ist ein Joint-Venture geplant, an dem die Anzag 60 Prozent und Sympateam 40 Prozent der Anteile hält. Das neue Unternehmen soll den Namen „Vitasco" tragen und jene Marketingdienstleistungen erbringen, die derzeit über Sympateam laufen.
Neues Zuhause: Sympateam gründet eine Marketingfirma mit der Anzag, behält die Mietverträge. Foto: Elke Hinkelbein
Die Anzag hofft offenbar, die rund 50 Apotheken für die hauseigene
Apothekenkooperation Vivesco zu gewinnen, die derzeit unter der
allerdings wenig profilierten Marke „Apotheke fürs Leben" firmieren.
Einen Teil der Apotheken hatte Birkle vor zwei Jahren bei seinem
Weggang von der Kohl-Tochter Avie „mitgenommen", um für sie nach dem
Streit mit seinem ehemaligen Partner „ein neues Zuhause" zu suchen.
Aus dem für das erste Halbjahr 2008 geplanten Eintritt in eine
„stärkere Kooperation" wurde nichts; möglicherweise wollten der selbst
ernannte „Erfinder des Apotheken-Franchise" und der Konzern aber auch
den Ausgang des EuGH-Verfahrens abwarten. „Beide Seiten hatten keine
Eile", so Birkle gegenüber APOTHEKE ADHOC.
Tatsächlich hätte der ehemalige Anzag-Vertriebsleiter unter anderen
Bedingungen ein interessantes Paket mit in die Ehe bringen können:
Birkle beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit der Gründung und
dem Betrieb von Apotheken; über Untermietverhältnisse sowie
Leasingverträge und wechselseitige Kreditverpflichtungen bindet er
dabei offenbar erfolgreich seine Apotheker eng an sich. Rund 50
Mietverträge hält Birkle eigenen Angaben zufolge heute.
Bei der Anzag versicherte man, dass man an diesen vertraglichen
Konstruktionen nicht interessiert sei, sondern die Apotheken lediglich
unter das Markendach von Vivesco bringen wolle. Anzag-Chef Dr. Thomas
Trümper erklärte, dass die Kunden „unabhängige Einzelunternehmen mit
einem individuellen Marktauftritt" seien, die weiterhin von ihren
bisherigen Ansprechpartnern betreut würden, jetzt aber Leistungen und
Services von Vivesco optional buchen könnten.
Auch Birkle bestätigte, dass der Zusammenschluss nur unter der
Bedingung zustande gekommen sei, dass keine Mietverträge in die neue
Firma eingebracht werden. Das Geschäft mit Standorten will der
Unternehmer daher in Eigenregie fortführen, zumal die Anzag an dem
Thema aus politischen Gründen nicht interessiert sei.
Möglicherweise können die Partner aber auch in dieser Hinsicht profitieren: Ein ehemaliges Standort-Projekt des Frankfurter Großhändlers wird derzeit keine 40 Kilometer vom Sympateam-Sitz abgewickelt - von einem Gewährsmann Birkles. Die kurzen Wege könnten sich auszahlen, und vielleicht hat die Anzag ja genau den Partner gefunden, den sie gesucht hat. Einige der neueren Sympateam-Apotheken stammen bereits aus den ehemaligen Anzag-Beständen. (apotheke adhoc), Patrick Hollstein, Mittwoch, 01. Juli 2009, 08:36 Uhr
Frankfurt - Die zum Frankfurter Großhändler Andreae-Noris Zahn AG (Anzag) gehörende Apothekenkooperation Vivesco wird ab Februar von einer Doppelspitze geleitet: Neben Armin Hirth zieht Thomas Hofmann in die Geschäftsführung ein. Hofmann wird für das Vivesco-Marketing zuständig sein, das laut Anzag für die Apotheken - unabhängig vom Urteil des Europäischen Gerichtshofs - in Zukunft wichtiger wird.
Hofmann war bei verschiedenen Agenturen für Marken wie Aral, Delta Air Lines, Wella, Heinz, Gillette und Peugeot tätig. Außerdem arbeitete der 44-jährige Betriebswirt im Marketing bei Renault, Volkswagen, Intel und McDonalds.
Vivesco ist mit 1100 Mitgliedern eine der größten Kooperationen in Deutschland. Alle Anteile an der vivesco Apotheken-Partner GmbH hält die Anzag, die Apotheker sind als stille Gesellschafter beteiligt. 2008 schloss das Unternehmen erstmals positiv ab; insgesamt wurden rund 15.000 Euro an die Apotheker ausgeschüttet.(apotheke adhoc), Donnerstag, 29. Januar 2009, 14:45 Uhr
Berlin - Immer mehr Apothekenkooperationen setzen auf eine einheitliche Inneneinrichtung. Nachdem die Dachmarke Linda des Marketing-Vereins Deutsche Apotheker (MVDA) bereits im vergangenen Jahr ein entsprechendes Konzept vorgestellt hatte, ziehen Vivesco, Gesine und A-Plus jetzt nach. Gehe setzt eigenen Angaben zufolge in den "gesund leben"-Apotheken ein Konzept ohne Einrichtung um, Parmapharm will gänzlich auf eine Gleichschaltung verzichten.
Gemeinsamer Auftritt: Immer mehr Kooperationen setzten auf einheitliche Einrichtungen. Foto: Vivesco
Mit Rücksicht auf die gegebenen Räumlichkeiten der Partnerapotheken
setzen die Kooperationen meist auf modulare Systeme. Jenseits strenger
Gestaltungsvorgaben der Franchise-Apotheken gestehen die
Zusammenschlüsse ihren Mitglieder damit Gestaltungsfreiheit zu. Dennoch
sind die Kooperationen sichtlich bemüht, ihre jeweilige Marke bekannter
zu machen.
„Uns ist wichtig, dass A-Plus-Apotheken erkannt werden. Unsere Zeichen
sind derzeit noch etwas fragmentarisch", sagte Geschäftsführerin Margot
Haberer gegenüber APOTHEKE ADHOC. Im Herbst sollen zwei „Flagship
-Apotheken" in der grau-roten Farbkombination der Kooperation
eingerichtet sein. Haberer ist zuversichtlich, Vorzeigeapotheken zu
finden, da einige A-Plus-Mitglieder ohnehin einen Umbau planten. Neben
Diskretionszonen und Beratungsräume müssen technische Voraussetzungen
wie e-Card-Lesegeräte an den HV-Tischen erfüllt werden, sagte Haberer.
Für kleinere Apotheken soll es Sonderlösungen geben.
Auch die Kooperation Gesine hat Architekten beauftragt, noch in diesem
Jahr ein einheitliches Konzept vorzustellen. Wie bei A-Plus und Linda
soll die Einrichtung nach einem Baukasten-Prinzip angepasst werden
können. Die rund 200 Partnerapotheken sollen jedoch nicht zum Umbau
verpflichtet werden, sagte eine Sprecherin.
Schon einen Schritt weiter ist die Anzag-Kooperation Vivesco. Seit rund
drei Monaten gibt es eine Einrichtungslinie in gelb und blau. Fünf der
rund 1100 Mitglieder hätten bereits umgebaut, sagte Geschäftsführer
Armin Hirth gegenüber APOTHEKE ADHOC: „Die Optik gehört zur
Markenbildung." Auch von außen sollen die Apotheken durch einen gelben
Torbogen auffallen. In den nächsten drei Jahren rechnet Hirth damit,
dass zwei Drittel aller Mitgliedsapotheken teilnehmen.
Der Stuttgarter Pharmagroßhändler Gehe gibt seinen gesund
leben-Apotheken mit einem Handbuch Anleitungen zum „Co-Branding". Als
Zweitmarke soll "gesund leben" auf Schildern, Fußmatten oder im
Schaufenster „im Zusammenspiel mit dem Apotheken-A" fungieren, sagte
eine Sprecherin. Möbel sind in diesem Konzept allerdings bislang nicht
vorgesehen.
Die "gesund-ist-bunt"-Apotheken der Parmapharm hingegen wollen auf einen einheitlichen Auftritt gänzlich verzichten: „Das entspricht nicht unserer Philosophie", sagte Sprecher Guido Greger gegenüber APOTHEKE ADHOC. Die meisten Gesellschafter hätten sich ohnehin selbständig eingerichtet. „Interessanter ist das für Neugründungen, aber auch da ist ein Universalkonzept schwierig umzusetzen. Eine Apotheke in einem Fachwerkhaus im tiefsten Bayern kann man nicht genauso gestalten wie eine Apotheke in der Frankfurter Fußgängerzone", sagte Greger. (apotheke adhoc), Alexander Müller, Donnerstag, 15. Mai 2008, 14:15 Uhr
Berlin - Die Apothekenkooperation Parmapharm will ihre Mitglieder künftig stärker an der strategischen Ausrichtung beteiligen: Die Gesellschafterversammlung beschloss vergangene Woche in Hannover einstimmig den Umbau der Gesellschafterstruktur. Demnach werden künftig ausschließlich die Gesund-ist-bunt-Apotheker als Partner bei der Parmapharm beteiligt sein.
Keine Fremdbestimmung: Die Parmapharm stärkt ihre Mitglieder als Gesellschafter. Foto: Elke Hinkelbein
Bislang hatten die derzeit rund 700 Mitglieder als Kommanditisten nur
die Hälfte der Stimmrechte bei der Parmapharm. An der bisherigen GmbH
hielten dagegen die Gründungsmitglieder - 19 Apotheker sowie die
Drogisten-Kooperation Beauty Alliance Deutschland, vorher parma-Aurel -
Anteile. In der Einheitsgesellschaft sind nun nur noch die Apotheker
vertreten; die Alliance-Vertreter bleiben im neu gegründeten
Aufsichtsrat aktiv.
Der Umbau soll den Mitgliedern offenbar die Angst vor einer Fremdbestimmung nehmen: „Die parmapharm ist jetzt die einzige große Apothekenkooperation in Deutschland, die zu 100 Prozent ihren Mitgliedern gehört und von diesen gesteuert wird", sagte ein Sprecher gegenüber APOTHEKE ADHOC. In den kommenden Monaten will die Kooperation den einheitlichen Außenauftritt erweitern und die ersten „Gesund ist bunt"-Eigenmarken auf den Markt bringen. (apotheke adhoc), Mittwoch, 30. April 2008, 09:12 Uhr
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