Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
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Eine aktuelle Studie zeigt ein nur niedriges Versorgungsniveau im Alter - und macht die Notwendigkeit weiterer Vorsorge deutlich.
Die gesetzliche Rente reicht in der Regel nicht aus, um einen finanziell unbeschwerten Lebensabend genießen zu können, wie eine aktuelle Untersuchung herausgefunden hat. Diese sogenannte Rentenlücke (letzter Netto-Verdienst minus gesetzliche Altersbezüge) lässt sich jedoch mit privater Altersvorsorge verkleinern oder auch ganz schließen.
Eine von Professor Dr. Bernd Raffelhüschen und seinem Team vom Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg erstellte Studie liefert Informationen über den Altersvorsorgestatus der deutschen Bevölkerung zwischen 20 und 65 Jahren.
Höhere Rente im Westen
Bei den gesetzlichen Rentenansprüchen ist laut Studie ein West-Ost- und Süd-Nord-Gefälle erkennbar. So liegt der durchschnittliche monatliche Rentenanspruch im Osten bei 817 Euro und im Westen bei 1.023 Euro.
Die niedrigsten Ansprüche gibt es der Untersuchung zufolge im Osten und Nordosten Deutschlands sowie in den Regionen Oberfranken, Saarland und Schleswig-Holstein II + III. In der Region Dessau ist mit 773 Euro pro Monat die geringste durchschnittliche Rente zu verzeichnen. Spitzenreiter ist Oberbayern mit 1.099 Euro.
Kleinere Rentenlücke im Osten
Im Durchschnitt ersetzt die gesetzliche Rente 42,9 Prozent des letzten Bruttoeinkommens. Den Studienergebnissen zufolge ist bei dieser sogenannten Ersatzquote, anders als bei den Versorgungsniveaus, ein Ost-West-Gefälle zu erkennen.
Dieses wird mit den Ersatzregelungen nach der Wiedervereinigung erklärt, nach dem ehemaligen DDR-Bürger eine höhere Rentenanwartschaft pro Arbeitsjahr als ihren Kollegen aus dem Westen zugerechnet wurde. Demzufolge liegt die Ersatzquote im Osten mit 49,6 Prozent mehr als acht Prozentpunkte über der im Westen (41,2 Prozent).
Die höchste Quote wurde für die Region Halle/Saale ermittelt. In der Region Darmstadt ist die Rentenlücke bei einer Ersatzquote von 38,6 Prozent prozentual am höchsten. Einen hohen Handlungsbedarf zu privater oder betrieblicher Altersvorsorge gibt es vor allem im Westen und Südwesten Deutschlands - insbesondere in den Regionen Hannover, Düsseldorf und Köln sowie Karlsruhe, Stuttgart, Freiburg, Tübingen und Oberbayern.
Im Osten mehr Riester-Verträge
Insgesamt sei die Riester-Rente als Altersvorsorge-Instrument in Deutschland noch nicht ausgeschöpft, heißt es in der Untersuchung weiter. Denn nur gut jeder Vierte aller Anspruchsberechtigten habe die Möglichkeit der Riester-Rente genutzt.
So liegt die Beteiligungsquote je nach Region zwischen 24 und 39 Prozent. Den Angaben zufolge zeigt sich hier „ein klares Gefälle zwischen den neuen und den alten Bundesländern."
So sorgt in den ostdeutschen Regionen etwa jeder Dritte mit einer Riester-Rente gegen die drohende Altersarmut vor. In den alten Bundesländern ist sogar nur etwa jeder Vierte, wie die Untersuchung herausfand.
Handlungsbedarf für weitere Altersvorsorge
„Wer sich in Deutschland aktiv um seine Altersvorsorge kümmert, kann im Alter seinen Lebensstandard erhalten", so der Kommentar der Studienautoren zu den Untersuchungsergebnissen.
Neben der Riester-Rente noch verschiedene weitere Fördermöglichkeiten zur Verfügung:
Welche der genannten Vertragsformen am besten passt, hängt von der persönlichen und steuerlichen Situation im Einzelfall ab. Ein Versicherungsfachmann kann bei der individuell richtigen Entscheidung helfen. (verpd)
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