• 19.06.2024 – Apotheken-Nachrichten von heute - Update: Zwischen Reformen, Innovationen und globaler Verantwortung

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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apotheken-Nachrichten von heute - Update: Zwischen Reformen, Innovationen und globaler Verantwortung

 

Eine tiefgehende Analyse der aktuellen Debatten über das Apotheken-Reformgesetz, technologische Fortschritte im Gesundheitswesen und die wachsende Rolle der Apothekerinnen und Apotheker in globalen Gesundheitsinitiativen

Die deutsche Apothekenlandschaft steht vor einer epochalen Herausforderung: Zwischen hitzigen Debatten um Reformgesetze, die existenzielle Auswirkungen haben könnten, und bahnbrechenden Entwicklungen in der Herzgesundheit und der Technologie im Gesundheitswesen. Erfahren Sie mehr über die kontroversen Diskussionen zwischen ABDA und dem Gesundheitsministerium, die künftige Rolle der Apothekerinnen und Apotheker sowie innovative Ansätze zur Verbesserung der Patientensicherheit. Bleiben Sie auf dem Laufenden über die jüngsten technischen Standards in der pharmazeutischen Dienstleistung und die globalen humanitären Initiativen von 'Apotheker Helfen'. Diese Themen definieren nicht nur die Gegenwart, sondern gestalten auch die Zukunft der Gesundheitsversorgung.

 

ABDA warnt vor existenzieller Gefahr für Apotheken durch Reformgesetz

Der Referentenentwurf zum Apotheken-Reformgesetz (ApoRG) steht im Zentrum einer hitzigen Debatte zwischen der ABDA und dem Bundesgesundheitsministerium. Die ABDA, vertreten durch ihre dreiseitige Stellungnahme zur Verbändeanhörung, äußert scharfe Kritik an dem Entwurf und warnt vor drastischen Konsequenzen für das deutsche Apothekenwesen.

Nach Ansicht der ABDA adressiert der Entwurf nicht die langjährige Unterfinanzierung der Apotheken und reduziert die Rolle der Apotheken auf eine bloße Logistik- und Handelsfunktion. Dies, so die ABDA, gefährde nicht nur die Qualität der Arzneimitteltherapie, sondern bedrohe auch die Patientensicherheit. Insbesondere die geplante Zulassung von Betriebsstätten ohne anwesende Apotheker stelle eine existenzielle Gefahr für inhabergeführte Apotheken dar und ebne den Weg für den Fremdbesitz.

Die ABDA warnt vor einer Massenvernichtung von Arbeitsplätzen für approbierte Apotheker und sieht das Berufsbild des Apothekers in seiner Apotheke in Gefahr. Auch die Resilienz des Apothekensystems sei durch geplante Änderungen wie die Zentralisierung von Rezepturherstellung und Laboranalytik bedroht, was im Falle eines Ausfalls zu regionalen Versorgungsengpässen führen könne.

Zusätzlich kritisiert die ABDA die geplante Abschaffung der ständigen Dienstbereitschaft zugunsten flexiblerer Öffnungszeiten als ökonomisch motivierten Schritt, der die flächendeckende Versorgung gefährden könne. Sie fordert daher eine Rücknahme des Referentenentwurfs und eine angemessene Finanzierung des bestehenden Systems, um eine qualitativ hochwertige Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

Der Konflikt um den Referentenentwurf zum Apotheken-Reformgesetz verdeutlicht die tiefgreifenden Bedenken und Interessenkonflikte innerhalb des deutschen Gesundheitssystems. Die scharfe Ablehnung seitens der ABDA gegenüber dem Entwurf ist ein klarer Ausdruck der Besorgnis um die Zukunft der Apothekenlandschaft in Deutschland.

Der Entwurf, so argumentiert die ABDA, ignoriert die dringend benötigte finanzielle Stärkung der Apotheken und stellt eine unverantwortliche Reduktion der apothekerlichen Funktionen auf logistische und handelsorientierte Aufgaben dar. Diese Entwicklung könnte nicht nur die pharmazeutische Versorgung verschlechtern, sondern auch die Gesundheit und Sicherheit der Patienten gefährden, indem sie die professionelle Beratung und Betreuung durch Apotheker in Frage stellt.

Besonders alarmierend ist die Aussicht auf die Zulassung von Betriebsstätten ohne präsente pharmazeutische Fachkräfte, was nicht nur die Existenz vieler inhabergeführter Apotheken bedroht, sondern auch den Grundgedanken der Apotheke als Heilberuf in Frage stellt. Die potenzielle Vernichtung von Arbeitsplätzen für approbierte Apotheker und die Verlagerung hin zu einer ökonomischen Rationalisierung stellen fundamentale Herausforderungen für das Apothekenwesen dar.

In Anbetracht dieser Entwicklungen ist es unerlässlich, dass die politischen Entscheidungsträger eine umfassende Neubewertung des Entwurfs vornehmen und sicherstellen, dass jede Reform die Qualität und flächendeckende Verfügbarkeit pharmazeutischer Dienstleistungen gewährleistet. Die ABDA hat mit ihrer Stellungnahme einen wichtigen Schritt getan, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf diese dringliche Angelegenheit zu lenken und eine fundierte Diskussion über die Zukunft der Apotheken in Deutschland anzustoßen.

 

Benkert unterstreicht: Prävention nur mit Apothekern vor Ort – Die Zukunft der deutschen Apotheken im Diskurs

In Deutschland entbrennt eine hitzige Debatte über die Zukunft der Apotheken und die Rolle der Apothekerinnen und Apotheker im Gesundheitswesen. Die geplanten Reformen, insbesondere das Apotheken-Reformgesetz und das Gesundes-Herz-Gesetz (GHG), stehen im Mittelpunkt kontroverser Diskussionen zwischen Gesundheitsminister Karl Lauterbach und den Standesvertretungen der Apothekerschaft.

Bundesapothekerkammer (BAK) und Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) vertreten dabei unterschiedliche Positionen. BAK-Präsident Thomas Benkert betont die Bedeutung von Apothekern in der Prävention und Früherkennung von Krankheiten. Er sieht in der geplanten Apothekenreform jedoch eine Gefahr, da diese die Anwesenheit von Apothekern in den Apotheken nicht mehr zwingend vorsieht. Benkert argumentiert, dass nur durch die kontinuierliche Präsenz von pharmazeutischem Fachpersonal eine sichere Beratung und Durchführung präventiver Maßnahmen gewährleistet werden könne.

ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening hingegen warnt vor einer Entwertung der Apotheken als sicherer Anlaufstelle für Gesundheitsversorgung. Insbesondere der Referentenentwurf zum Apotheken-Reformgesetz sieht vor, dass Apotheken auch ohne physische Präsenz eines Apothekers betrieben werden könnten, was laut Overwiening die Qualität der Beratung und Prävention gefährden könnte.

Das GHG wiederum stößt auf geteilte Reaktionen: Während die Einführung neuer pharmazeutischer Dienstleistungen zur Früherkennung und Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes von vielen als positiv bewertet wird, bleibt die Frage nach der Umsetzbarkeit ohne ausreichende Präsenz qualifizierten Personals in den Apotheken zentral.

Die politischen Entscheidungen, die aus diesen Debatten hervorgehen, werden voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die Apothekenlandschaft und die Gesundheitsversorgung in Deutschland haben. Die Interessenvertreter der Apotheker stehen vor der Herausforderung, die Balance zwischen Zugänglichkeit und Qualität pharmazeutischer Dienstleistungen zu wahren, um eine optimale Gesundheitsversorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

Die aktuelle Debatte um die Zukunft der Apotheken in Deutschland verdeutlicht die Spannung zwischen notwendigen Reformen und der Sicherstellung hochwertiger Gesundheitsversorgung. Die geplanten Gesetzesentwürfe des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach werfen berechtigte Fragen auf, insbesondere hinsichtlich der Anwesenheitspflicht von Apothekern in den Apotheken.

Auf der einen Seite steht die Forderung nach Flexibilität und Modernisierung im Gesundheitswesen, die durch die Möglichkeit der digitalen Zuschaltung von Apothekern unterstützt wird. Diese Maßnahme könnte die Erreichbarkeit von pharmazeutischer Expertise in ländlichen Gebieten verbessern und neue Dienstleistungen wie die präventive Beratung zu Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ermöglichen.

Auf der anderen Seite warnen Vertreter der Apothekerschaft, darunter BAK-Präsident Thomas Benkert und ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening, vor den Risiken einer Abwertung der Apotheken als sicherer Anlaufstelle für Gesundheitsversorgung. Sie betonen die unverzichtbare Rolle von Apothekern für eine qualifizierte Beratung und die Durchführung präventiver Maßnahmen.

Es gilt daher, eine ausgewogene Lösung zu finden, die sowohl die Innovationsfähigkeit des Gesundheitssystems stärkt als auch die Sicherheit und Qualität der pharmazeutischen Dienstleistungen gewährleistet. Die politischen Entscheidungsträger sind gefordert, die Bedenken der Apotheker ernst zu nehmen und Lösungen zu finden, die eine flächendeckende Versorgung mit hochwertigen Gesundheitsleistungen sicherstellen, ohne die bewährten Standards in der Apothekenpraxis zu gefährden.

 

Apothekenreform in Deutschland: FIP mahnt zur Wahrung der Patientensicherheit

Der Weltapothekerverband FIP hat mit scharfer Kritik auf den jüngsten Referentenentwurf zum Apotheken-Reformgesetz (ApoRG) reagiert, der potenziell weitreichende Änderungen für den Betrieb von Apotheken in Deutschland vorsieht. Laut dem Entwurf könnten Apotheken künftig ohne die ständige physische Anwesenheit eines Apothekers oder einer Apothekerin geführt werden, solange ein approbierter Apotheker per Video zugeschaltet werden kann und die Leitung mindestens acht Stunden täglich vor Ort ist.

Die Kritik des Weltapothekerverbands richtet sich vor allem gegen die möglichen Auswirkungen auf die Patientensicherheit und die Qualität der pharmazeutischen Versorgung. Paul Sinclair, Präsident der FIP, warnte eindringlich davor, dass die Zulassung von Apotheken ohne direkte Aufsicht eines Apothekers zu einer erheblichen Verschlechterung der Versorgungsstandards führen könnte. Er betonte, dass verschreibungspflichtige Arzneimittel keine gewöhnlichen Handelswaren seien und daher nur unter der strengen fachlichen Aufsicht eines Apothekers abgegeben werden sollten.

Sinclair wies darauf hin, dass das deutsche Apothekengesetz traditionell vorschreibt, dass eine Apotheke von einem Apotheker geleitet werden muss, um die Qualität der pharmazeutischen Betreuung zu gewährleisten. Er verwies auf internationale Beispiele, in denen eine solche gesetzliche Verpflichtung nicht bestehe, jedoch oft mit weniger strengen Berufsvorschriften oder geringerer Verfügbarkeit von Apothekern begründet sei - Umstände, die in Deutschland nicht gegeben seien.

Die Änderung, so Sinclair, könnte dazu führen, dass Apotheken eher wie Einzelhandelsgeschäfte agieren und die klinische Expertise, die Apotheker bei der Medikamentenabgabe einbringen, verloren geht. Dies hätte potenziell negative Auswirkungen auf die Sicherheit der Patienten, insbesondere hinsichtlich der korrekten Medikamentenabgabe, der Erkennung von Wechselwirkungen und der Bereitstellung von therapeutischen Substitutionen.

In einer gemeinsamen Stellungnahme von FIP-Präsident Sinclair und FIP-Geschäftsführerin Catherine Duggan an die ABDA (Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände) forderte der Verband die deutsche Politik auf, die Entscheidungsfindung im Rahmen des ApoRG im Sinne der Patientensicherheit und der Qualität der pharmazeutischen Versorgung zu treffen. Sie betonten die Notwendigkeit einer gründlichen Prüfung der potenziellen Auswirkungen einer solchen Gesetzesänderung auf die öffentliche Gesundheit.

Die Kritik des Weltapothekerverbands FIP am aktuellen Referentenentwurf zum Apotheken-Reformgesetz ist berechtigt und dringend. Die vorgeschlagenen Änderungen könnten bedeutende Auswirkungen auf die Sicherheit und Qualität der pharmazeutischen Versorgung in Deutschland haben. Die Forderung nach der Möglichkeit, Apotheken ohne die ständige Anwesenheit eines Apothekers zu führen, birgt das Risiko einer Verlagerung von der hoch spezialisierten, pharmazeutischen Betreuung hin zu einem reinen Verkaufsbetrieb.

Verschreibungspflichtige Arzneimittel erfordern eine exakte Handhabung und Fachkenntnis, die durch die direkte Anwesenheit eines Apothekers gewährleistet werden sollte. Internationale Standards zeigen, dass dort, wo solche Anforderungen gelockert wurden, die Qualität der Versorgung oft darunter leidet. Deutschland, mit seiner robusten Apothekerinfrastruktur und strengen Berufsvorschriften, sollte weiterhin auf bewährte Standards setzen, die die Sicherheit der Patienten an erster Stelle setzen.

Es ist entscheidend, dass die deutsche Politik die Bedenken der FIP ernst nimmt und sicherstellt, dass jede Reform im Apothekenwesen nicht zu Lasten der Patientensicherheit geht. Die Debatte sollte sich daher nicht nur um wirtschaftliche Effizienz, sondern vor allem um die Gesundheit und das Wohl der Bevölkerung drehen.

 

Engagement für die Herzgesundheit: Apotheker und Pharmazeuten bei der Herzwoche Sachsen-Anhalt

Die 5. Herzwoche in Sachsen-Anhalt hat mit einem starken Fokus auf Herzgesundheit und präventive Maßnahmen stattgefunden, wobei besonders der pharmazeutische Nachwuchs eine aktive Rolle spielte. Unter der Leitung der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt (AKSA) beteiligten sich Ausbildungsapotheken zusammen mit Pharmazeuten im Praktikum (PhiP) an der ABDA-Aktion "Risikocheck hoher Blutdruck". Diese Initiative wurde als bedeutender Beitrag zur Früherkennung und Behandlung von Bluthochdruck gefeiert, einem der Hauptrisikofaktoren für Herzkrankheiten.

Pharmazeutin Eva Theuerkauf von einer der teilnehmenden Apotheken berichtete über ihre Erfahrungen während der Herzwoche: "Die Möglichkeit, direkt in der Praxis an der standardisierten Risikoerfassung hoher Blutdruckwerte mitzuwirken, war eine wertvolle Erfahrung. Wir haben intensiv mit den Patienten gearbeitet und festgestellt, dass viele einen erhöhten Bedarf an medizinischer Betreuung haben."

Die diesjährige Veranstaltung, die vom 3. bis 8. Juni stattfand, stand unter dem Motto der Aufklärung über Ursachen und Prävention von Herzinfarkten. Besonders innovativ war die Einführung der Möglichkeit, das tatsächliche Herzalter der Patienten mithilfe der Herzfit-App der Deutschen Herzstiftung und durch Blutdruckmessungen direkt in den Apotheken zu bestimmen. Diese Maßnahme wurde von den Besuchern positiv aufgenommen und trug zur weiteren Sensibilisierung für die eigene Herzgesundheit bei.

Neben dem Engagement der Apotheken erhielt die Herzwoche auch politische Unterstützung. Zur Eröffnung in Halle waren Ministerin Petra Grimm-Benne und zum Abschluss Staatssekretär Wolfgang Beck anwesend. Ministerin Grimm-Benne unterstrich die Bedeutung der Prävention von Herzkrankheiten und lobte das Engagement der Apotheken: "Es ist ermutigend zu sehen, wie aktiv die Apotheken in Sachsen-Anhalt an der Förderung der Herzgesundheit teilnehmen."

Staatssekretär Beck betonte ebenfalls die Notwendigkeit einer verstärkten Aufklärung über Herzgesundheit und sagte zu, dass die Apotheken auch zukünftig auf die Unterstützung des Gesundheitsministeriums zählen können. "Die Herzwoche ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer gesünderen Bevölkerung in Sachsen-Anhalt. Wir werden weiterhin gemeinsam daran arbeiten, präventive Maßnahmen zu stärken und die Gesundheitsversorgung zu verbessern", sagte Beck.

Insgesamt war die 5. Herzwoche in Sachsen-Anhalt ein erfolgreiches Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Gesundheitswesen, pharmazeutischem Nachwuchs und politischen Entscheidungsträgern, um das Bewusstsein für Herzgesundheit zu schärfen und präventive Maßnahmen zu fördern.

Die Herzwoche in Sachsen-Anhalt zeigt eindrucksvoll, wie eine gezielte Aufklärung über Herzgesundheit und präventive Maßnahmen in Zusammenarbeit mit Apotheken und dem pharmazeutischen Nachwuchs positive Effekte auf die Gesundheitsversorgung haben kann. Die aktive Beteiligung der Apotheken an der Risikoerfassung für hohen Blutdruck sowie die innovative Bestimmung des Herzalters sind wichtige Schritte, um frühzeitig auf Gesundheitsrisiken hinzuweisen und Patienten zu unterstützen. Die politische Unterstützung unterstreicht die Relevanz dieser Initiativen für das Gesundheitswesen und verspricht eine fortgesetzte Förderung der präventiven Gesundheitsversorgung in der Region.

 

Modernisiertes TI-Lagebild: Verbesserte Transparenz und direkte Benachrichtigungen für Gesundheitsanwendungen

Die Gematik, verantwortlich für die Verwaltung der Telematikinfrastruktur (TI) im deutschen Gesundheitswesen, hat kürzlich ihr überarbeitetes TI-Lagebild vorgestellt. Dieses neue System verspricht eine umfassende und benutzerfreundliche Übersicht über den Betriebszustand der TI-Anwendungen, das sich nicht nur an Fachexpertinnen und -experten richtet, sondern an alle Nutzerinnen und Nutzer.

Bisher war die Darstellung des Zustands der TI-Dienste auf ein Ampelsystem beschränkt, das vor allem für technische Spezialisten gedacht war. Das aktualisierte Lagebild hingegen bietet detaillierte Informationen über Schlüsselaspekte wie das E-Rezept, die elektronische Patientenakte (ePA) und die Kommunikation im Medizinwesen (KIM). Es informiert präzise über eventuelle Störungen, deren Auswirkungen auf spezifische Dienste und Anwendungen sowie die damit verbundenen Einschränkungen.

Eine bedeutende Neuerung ist die Möglichkeit für Nutzerinnen und Nutzer, den Gematik-WhatsApp-Kanal zu abonnieren. Über diesen Kanal erhalten sie direkte Benachrichtigungen über Störungen und Einschränkungen, was eine schnellere Reaktionsfähigkeit und Transparenz gewährleistet.

Zukünftige Entwicklungen des Lagebildes sollen zusätzliche Funktionen einschließen, wie etwa konkrete Handlungsempfehlungen für Nutzerinnen und Nutzer im Falle von Störungen. Dies soll die Benutzerfreundlichkeit weiter verbessern und die Effizienz der TI-Dienste steigern.

Insgesamt stellt das neue TI-Lagebild der Gematik eine bedeutende Weiterentwicklung dar, die darauf abzielt, die Transparenz, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der TI-Anwendungen für alle Akteure im Gesundheitswesen zu erhöhen.

Das aktualisierte TI-Lagebild der Gematik markiert einen wesentlichen Fortschritt in der Kommunikation und Transparenz der Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen. Die breitere Zugänglichkeit der Informationen über den Betriebszustand der TI-Dienste, gepaart mit der Möglichkeit zur direkten Benachrichtigung über Störungen, bietet den Nutzerinnen und Nutzern eine verbesserte Kontrolle und Planbarkeit. Die geplanten Erweiterungen des Systems, einschließlich konkreter Handlungsempfehlungen bei Störungen, versprechen zudem eine effektivere Nutzung der digitalen Gesundheitsanwendungen.

 

Der optimale Zeitpunkt für Sport: Einfluss auf die Blutzuckerregulation

Eine bahnbrechende Studie der Universität Granada zeigt, wie die zeitliche Planung von körperlicher Aktivität den Blutzuckerspiegel bei übergewichtigen und adipösen Erwachsenen signifikant beeinflussen kann. Die Forschung, angeführt von Antonio Clavero-Jimeno, wurde im renommierten Fachjournal "Obesity" veröffentlicht und fokussierte sich auf 186 Probanden mit sitzendem Lebensstil und metabolischen Risikofaktoren.

Über einen Zeitraum von zwei Wochen wurden die Teilnehmer mit Bewegungsmessern am Handgelenk und Sensoren zur kontinuierlichen Glucosemessung ausgestattet. Diese Ausstattung ermöglichte es den Wissenschaftlern, sowohl die körperliche Aktivität der Probanden als auch ihre Blutzuckerwerte präzise zu erfassen.

Die Ergebnisse der Studie waren bemerkenswert: Es wurde festgestellt, dass eine überwiegend abendliche körperliche Aktivität den größten Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hatte. An Tagen, an denen mehr als die Hälfte der moderaten bis hohen körperlichen Aktivität (MVPA) nach 18:00 Uhr stattfand, zeigte sich eine deutliche Reduktion des 24-Stunden-Blutzuckerwerts um durchschnittlich 1,26 mg/dl im Vergleich zu inaktiven Tagen. Dieser Effekt erstreckte sich sowohl auf den Tages- als auch den nächtlichen Blutzuckerwert, mit Reduktionen von 1,10 mg/dl bzw. 2,16 mg/dl.

Die Studie ergab ebenfalls, dass morgendliche und nachmittägliche körperliche Aktivitäten ebenfalls den Blutzuckerspiegel senken können, jedoch in geringerem Ausmaß. Morgendliche Aktivitäten reduzierten den 24-Stunden-Blutzuckerwert um durchschnittlich 0,80 mg/dl, während nachmittägliche Aktivitäten eine Reduktion von 0,98 mg/dl bewirkten.

Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung des Timings von körperlicher Aktivität für die metabolische Gesundheit. Besonders für Personen mit metabolischen Störungen oder Prädiabetes könnte eine gezielte Aktivitätsplanung am Abend einen wichtigen Beitrag zur Blutzuckerregulation leisten.

Die Studie stellt einen wichtigen Schritt in der Erforschung personalisierter Gesundheitsstrategien dar und könnte potenziell neue Ansätze für die Prävention und Behandlung von Stoffwechselstörungen liefern.

Die Ergebnisse der Studie von Clavero-Jimeno et al. bieten einen faszinierenden Einblick in die Dynamik zwischen zeitlicher Planung von körperlicher Aktivität und der Regulation des Blutzuckerspiegels. Besonders beeindruckend ist die deutliche Senkung der Blutzuckerwerte durch abendliche Aktivitäten, die für viele Menschen mit metabolischen Risikofaktoren von großem Nutzen sein könnte.

Die Erkenntnis, dass der Zeitpunkt der körperlichen Betätigung einen signifikanten Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat, könnte dazu beitragen, individuell angepasste Gesundheitsstrategien zu entwickeln. Für Ärzte und Gesundheitsberater könnte dies neue Perspektiven eröffnen, wie sie Patienten mit Prädiabetes oder metabolischen Störungen effektiver unterstützen können.

Die Studie hebt hervor, dass nicht nur die Art und Intensität der körperlichen Aktivität entscheidend sind, sondern auch deren zeitliche Platzierung im Tagesablauf. Dies könnte zukünftig in die Entwicklung von Therapieansätzen und Präventionsstrategien einfließen, die darauf abzielen, metabolische Gesundheitsprobleme frühzeitig zu adressieren und ihre Auswirkungen zu mildern.

 

Neue Vorgaben für pDL: Elektronische Verordnungsdatensätze und Signaturanforderungen

In einer aktuellen Entwicklung im Bereich der pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL) wurden neue technische Vorgaben eingeführt, die von Apotheken und Softwarehäusern gleichermaßen beachtet werden müssen. Gemäß den Richtlinien der Arzneimittelabrechnungsvereinbarung nach § 300 Absatz 3 SGB V ist nun für jede erbrachte pharmazeutische Dienstleistung die Erstellung eines elektronischen Verordnungsdatensatzes als Dummy-Verordnung verpflichtend.

Die ABDATA, im Auftrag des Deutschen Apothekerverbands (DAV), hat die Apothekensoftwarehäuser über die Details zur Datensatzerstellung informiert, wie sie im Anhang 5 zur Technischen Anlage 1 der Vereinbarung festgelegt sind. Ein zentraler Punkt dieser Vorgaben betrifft das Ausstellungsdatum der Dummy-Verordnung, das dem Abgabedatum bzw. Leistungsdatum entsprechen muss, um die korrekte Abrechnung sicherzustellen.

Besondere Aufmerksamkeit wurde auch auf die Anforderungen zur elektronischen Signatur jedes Datensatzes gelegt. Laut den neuen Bestimmungen muss jeder Verordnungsdatensatz in der Apotheke mindestens mit der SMC-B-Karte signiert werden. Alternativ ist auch eine qualifizierte elektronische Signatur mittels Heilberufsausweis (HBA) zulässig, wobei der Zeitpunkt der Signatur nicht vor dem Ausstellungsdatum/Leistungsdatum liegen darf.

Der DAV hat jedoch festgestellt, dass einige Softwarehäuser die technischen Vorgaben zu restriktiv umgesetzt haben, was zu automatischen Überschreibungen des Ausstellungsdatums durch das Signaturdatum führt. Dies hat Bedenken hinsichtlich der korrekten Dokumentation und Abrechnung aufgeworfen, da das Apothekenpersonal nicht befugt ist, diese Daten manuell zu korrigieren.

Der Verband appelliert daher an die Softwareanbieter, ihre Systeme entsprechend anzupassen, um sicherzustellen, dass die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden und keine unnötigen Komplikationen im Abrechnungsprozess entstehen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Integrität und Rechtskonformität der pharmazeutischen Dienstleistungen in deutschen Apotheken zu gewährleisten und einen reibungslosen Ablauf der Abrechnungsprozesse sicherzustellen.

Die neuen technischen Vorgaben für pharmazeutische Dienstleistungen sind ein notwendiger Schritt zur Sicherstellung der Transparenz und Rechtskonformität im Gesundheitssektor. Durch die präzise Definition der Datensatzerstellung und der Signaturanforderungen wird eine solide Grundlage für eine zuverlässige Abrechnung geschaffen. Dennoch ist es entscheidend, dass Softwareanbieter die Umsetzung der Vorgaben sorgfältig prüfen und gegebenenfalls anpassen, um unnötige Fehlerquellen zu vermeiden und einen effizienten Betrieb in den Apotheken zu gewährleisten.

 

Erweiterte Verbraucherwarnungen: Neue App für Lebensmittelrisiken

Die Bundesregierung hat heute die Einführung einer überarbeiteten Version von »lebensmittelwarnung.de« angekündigt, die Verbrauchern eine verbesserte und direktere Benachrichtigung über potenziell gefährliche Produkte ermöglicht. Bei der Vorstellung der Neuerungen betonte Friedel Cramer, Präsident des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), die Bedeutung dieser Maßnahme für die Sicherheit der Verbraucher.

Das erweiterte Portal und die neue Smartphone-App sollen Verbraucher nun noch effektiver über Rückrufe und Warnungen informieren. Zu den neuen Funktionen zählen unter anderem aussagekräftige Fotos der zurückgerufenen Produkte sowie eine verbesserte Suchfunktion, die es Nutzern ermöglicht, gezielt nach verschiedenen Produkttypen wie Lebensmitteln oder speziellen Kategorien wie Baby- und Kinderprodukten zu filtern.

Besonders hervorgehoben wurde die Möglichkeit für Allergiker, Benachrichtigungen über entdeckte, nicht gekennzeichnete Allergene wie beispielsweise Sesam zu erhalten, indem sie ihre Präferenzen entsprechend einstellen. Die App ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar und bietet neben der direkten Nutzung auch die Option, Warnmeldungen per E-Mail zu abonnieren.

Seit der Gründung im Jahr 2011 hat sich »lebensmittelwarnung.de« als zentrale Anlaufstelle für Rückrufe von Lebensmitteln sowie weiteren Konsumgütern wie Kosmetika, Kleidung und Küchenbedarf etabliert. Die steigende Anzahl von Warnmeldungen von 75 im Jahr 2013 auf insgesamt 310 Meldungen im Jahr 2023 reflektiert laut Cramer nicht eine Zunahme der Unsicherheit, sondern vielmehr Fortschritte in den Test- und Analysemethoden, die eine genauere Identifizierung potenzieller Risiken ermöglichen.

Die Neuerungen wurden positiv von Verbraucherorganisationen wie Foodwatch, dem Verbraucherzentrale Bundesverband und dem Lebensmittelverband Deutschland aufgenommen. Insbesondere Foodwatch forderte zusätzlich zur App-Nutzung, dass Supermärkte verpflichtet werden sollten, auch über Nicht-Eigenmarken an ihren Schwarzen Brettern über Warnungen zu informieren.

Insgesamt stellt die Weiterentwicklung von »lebensmittelwarnung.de« durch die Einführung der Smartphone-App einen bedeutsamen Schritt dar, um die Verbraucherinformation und -sicherheit in Bezug auf Produktrückrufe und Warnmeldungen signifikant zu verbessern.

Die Überarbeitung und Erweiterung von »lebensmittelwarnung.de« durch die Einführung einer Smartphone-App markiert einen wichtigen Fortschritt für die Verbraucher in Deutschland. Mit verbesserten Funktionen und einer erhöhten Reichweite wird nun gewährleistet, dass Verbraucher schneller und effizienter über potenzielle Gefahren informiert werden können. Dies ist ein positiver Schritt hin zu mehr Transparenz und Sicherheit im Lebensmittel- und Verbraucherschutz.

 

Kampfgeist und Kontinuität: Niedersachsens Apotheker wählen neue Führungsspitze unter dem Motto 'Wer nicht kämpft, hat schon verloren'

In einer wegweisenden Sitzung in Hannover hat die Kammerversammlung der niedersächsischen Apothekerinnen und Apotheker einen neuen Vorstand gewählt und ihre Führungsspitze bestätigt. Cathrin Burs wurde als Präsidentin wiedergewählt, während Cordula Maring-Nöh erneut zur Vizepräsidentin ernannt wurde. Die Versammlung, die heute erstmals nach den Wahlen zusammenkam, verzeichnete eine bedeutende Erneuerung, da 28 von insgesamt 79 Delegierten neu in das "Apothekerparlament" eintraten.

Cathrin Burs, Inhaberin einer Apotheke in Braunschweig, nutzte die Gelegenheit, um die Herausforderungen anzusprechen, die durch den kürzlich veröffentlichten Referentenentwurf zum Apotheken-Reformgesetz entstehen könnten. Sie äußerte ihre Enttäuschung über die fehlende Anerkennung der finanziellen Bedürfnisse lokaler Apotheken und betonte die Notwendigkeit eines verstärkten Engagements, um die Interessen der Apotheken vor Ort zu vertreten.

Die Wiederwahl von Cathrin Burs und Cordula Maring-Nöh erfolgte einstimmig und ohne Gegenkandidaten. Maring-Nöh, die ebenfalls in Braunschweig im Krankenhaus tätig ist, setzt sich besonders für die Weiterentwicklung der pharmazeutischen Weiterbildung und interprofessionelle Zusammenarbeit ein. Sie hob die Bedeutung von Schnittstellen-Management hervor, um die nahtlose Versorgung der Patienten zu gewährleisten, und betonte die Wichtigkeit der Nachwuchsförderung im Apothekerberuf.

Der Vorstand wurde um weitere hoch motivierte Mitglieder erweitert, darunter Bianca Uekermann aus Celle, Gabriele Röscheisen-Pfeifer aus Oldenburg und Christine Kassube aus Hannover, die alle wiedergewählt wurden. Neu im Vorstand sind Tim Christopher Rüggeberg aus Ahlten und Silke Langer aus Hude. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Gaby Brackmann aus Bad Pyrmont und Ines Prigge aus Schapen wurden ebenfalls erwähnt.

Die Stimmung unter den neu und wiedergewählten Vorstandsmitgliedern ist optimistisch trotz der bevorstehenden Herausforderungen durch das Apotheken-Reformgesetz. Die Apothekerinnen und Apotheker bekundeten ihre Entschlossenheit, die Qualität der Arzneimittelversorgung weiterhin sicherzustellen und betonten die Unverzichtbarkeit ihrer Dienstleistungen für die Bevölkerung.

Die Wiederwahl von Cathrin Burs und Cordula Maring-Nöh sowie die Neuzusammensetzung des Vorstands der niedersächsischen Apothekerkammer markieren einen entscheidenden Moment für die Branche. Angesichts der bevorstehenden gesetzlichen Reformen stehen die Apotheker vor großen Herausforderungen, sind aber gleichzeitig entschlossen, die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die breite Zustimmung zu Burs' und Maring-Nöh's Führung unterstreicht das Vertrauen der Mitglieder in ihre Fähigkeiten, die Apothekenlandschaft in Niedersachsen weiterzuentwickeln und zu stärken.

 

25 Jahre Apotheker Helfen: Engagement für eine bessere Welt

Die Hilfsorganisation "Apotheker Helfen" hat ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert, mit einem klaren Fokus auf ihre fortlaufende humanitäre Mission inmitten globaler Krisen. Gegründet im Jahr 1999 als Reaktion auf den Balkankrieg, hat sich die Organisation unter der Leitung von Thomas Benkert als bedeutender Akteur etabliert, der in zahlreichen Ländern wie Bolivien, Kaliningrad, Haiti, Togo, Tansania und Uganda aktiv ist. Die Jubiläumsfeier in München würdigte nicht nur die Meilensteine und Herausforderungen der vergangenen 25 Jahre, sondern betonte auch die dringende Notwendigkeit weiterer Unterstützung in einer Welt, die mit zunehmenden humanitären Herausforderungen konfrontiert ist.

Ein zentraler Aspekt der Arbeit von "Apotheker Helfen" ist die Sicherstellung der pharmazeutischen und medizinischen Grundversorgung in Krisen- und Entwicklungsregionen. Dies beinhaltet die Einrichtung und Unterstützung von Gesundheitszentren sowie die Ausbildung von Gesundheitspersonal durch praxisnahe Schulungsprogramme, die sowohl online als auch vor Ort stattfinden. Die Organisation hebt sich durch ihre an den Bedürfnissen vor Ort orientierte Herangehensweise hervor, die darauf abzielt, langfristige Partnerschaften aufzubauen und nachhaltige Verbesserungen im Gesundheitssektor zu fördern.

In der Vergangenheit hat "Apotheker Helfen" entscheidende Hilfe bei verschiedenen Naturkatastrophen geleistet, darunter das Elbhochwasser 2002, der Tsunami im Indischen Ozean 2004 sowie Erdbeben in Syrien und der Türkei. Diese Einsätze haben gezeigt, wie wichtig schnelle und gezielte Hilfe in Krisensituationen ist, um Leben zu retten und Gemeinschaften beim Wiederaufbau zu unterstützen.

Trotz der Erfolge steht die Organisation vor neuen Herausforderungen, insbesondere durch die zunehmende Bedrohung der Existenz vieler Apotheken, was ihre finanzielle Basis gefährdet. Ministerialdirigentin Gabriele Hörl betonte die Unterstützung der bayerischen Politik für "Apotheker Helfen" und ihren Einsatz, um die globalen Gesundheitsstandards zu verbessern. Die Feierlichkeiten wurden auch genutzt, um Gründer, langjährige Unterstützer und Partnerorganisationen zu würdigen, die einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Organisation geleistet haben.

Die Zukunft von "Apotheker Helfen" bleibt eng mit der Solidarität des Berufsstands der Apotheker verbunden, die seit mehr als einem Vierteljahrhundert die Mission der Organisation unterstützen. Während die Welt weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert ist, zeigt die Organisation mit ihrem Motto "langfristig – vielfältig – lebensnah" einen klaren Einsatz für humanitäre Hilfe und langfristige Entwicklungszusammenarbeit.

Die Jubiläumsfeier von "Apotheker Helfen" markiert nicht nur 25 Jahre engagierter humanitärer Arbeit, sondern unterstreicht auch die kontinuierliche Relevanz und Notwendigkeit ihrer Mission in einer zunehmend unsicheren Welt. Die Organisation hat sich als ein lebenswichtiger Akteur erwiesen, der durch gezielte Hilfeleistungen und nachhaltige Projekte das Leben vieler Menschen verbessert. Angesichts neuer Herausforderungen, insbesondere der Bedrohung für viele Apotheken, bleibt die Unterstützung der Öffentlichkeit und des Berufsstands der Apotheker entscheidend für die Zukunft und den Erfolg von "Apotheker Helfen".

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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