• 18.03.2024 – Apotheken-Nachrichten von heute: Trends, regulatorischen Veränderungen und innovativen Strategien

    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | Entdecken Sie die tiefgreifenden Veränderungen und die Innovationen, die die deutsche Apothekenlandschaft prägen! Von der kontinuierlich ...

Business
Gesundheit
Vorsorge
Sicherheit
Finanzen

Für Sie gelesen

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

MySecur® Nachrichten - Apotheke:


APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apotheken-Nachrichten von heute: Trends, regulatorischen Veränderungen und innovativen Strategien

 

Ein umfassender Blick auf die sich entwickelnde Apothekenlandschaft Deutschlands und ihre Anpassung an die dynamischen Anforderungen des modernen Gesundheitswesens

Entdecken Sie die tiefgreifenden Veränderungen und die Innovationen, die die deutsche Apothekenlandschaft prägen! Von der kontinuierlichen Suche nach optimalen Sicherheitsvorkehrungen bis hin zu wegweisenden gerichtlichen Entscheidungen, die die Richtung für die gesamte Branche vorgeben - wir bieten Ihnen einen umfassenden Einblick in die neuesten Entwicklungen. Tauchen Sie ein in die Welt der technischen Herausforderungen, insbesondere mit dem E-Rezept-System, und erfahren Sie, wie Apotheken trotzdem bestrebt sind, eine reibungslose Versorgung sicherzustellen. Erfahren Sie mehr über die Dynamik der Apothekenführung und wie sie sich an die ständig wandelnden Anforderungen anpasst, um eine erstklassige Patientenversorgung zu gewährleisten. Diese spannende Reise durch die deutsche Apothekenlandschaft bietet Einblicke in neue Geschäftsmodelle, gemeinsame Strategien und die zukunftsweisenden Innovationen, die den Gesundheitssektor revolutionieren.

 

Sicherheit für Apotheken gibt es nicht auf Rezept

In Zeiten zunehmender Risiken und Herausforderungen stehen Apotheken vor der wichtigen Frage der Sicherheit. Doch diese Sicherheit gibt es nicht auf Rezept. Vielmehr ist es eine Kombination aus präventiven Maßnahmen und einer maßgeschneiderten Versicherungspolice, die den entscheidenden Unterschied ausmacht.

Experten von Mysecur betonen immer wieder die Bedeutung einer apothekenspezifischen Versicherung. Diese spezialisierten Policen bieten nicht nur Schutz vor den üblichen Risiken wie Diebstahl oder Brand, sondern gehen darüber hinaus. Ein umfassender Versicherungsschutz für Apotheken umfasst auch Aspekte wie Haftpflicht, Produkthaftung und Cyber-Sicherheit. In einer digitalisierten Welt sind insbesondere letztere Punkte von großer Relevanz, da Apotheken sensible Daten verwalten und vor Cyber-Angriffen geschützt sein müssen.

Die Wahl der richtigen Versicherungsgesellschaft spielt dabei eine entscheidende Rolle. Nicht alle Versicherer bieten spezielle Policen für Apotheken an, und selbst wenn, können die Leistungen stark variieren. Deshalb ist eine gründliche Analyse der individuellen Risiken und Bedürfnisse einer Apotheke unerlässlich, um den optimalen Versicherungsschutz zu gewährleisten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Versicherungspolice. Die Risiken und Anforderungen können sich im Laufe der Zeit ändern, daher ist es ratsam, die Versicherung regelmäßig zu aktualisieren, um weiterhin optimal geschützt zu sein.

Insgesamt zeigt sich, dass Sicherheit für Apotheken keine Selbstverständlichkeit ist, sondern aktiv gestaltet werden muss. Eine Kombination aus präventiven Maßnahmen und einer maßgeschneiderten Versicherungspolice ist der Schlüssel, um Risiken zu minimieren und im Ernstfall optimal abgesichert zu sein.

 

Neues Urteil zur Pflegepauschale: Klarheit über steuerliche Anerkennung von Pflegeleistungen

Am 24. Januar 2024 erging ein wegweisendes Urteil des Sächsischen Finanzgerichts (Az. 2 K 936/23), das die Bedingungen für die Anerkennung einer Pflegepauschale in der Steuererklärung neu definiert. Gemäß dieser Entscheidung kann ein Pflegender nur dann Anspruch auf die Pflegepauschale gemäß § 33b Absatz 6 des Einkommensteuergesetzes (EStG) erheben, wenn seine eigene Pflegeleistung einen Anteil von mindestens zehn Prozent des gesamten pflegerischen Gesamtaufwands übersteigt.

Das Gericht verhandelte den Fall eines Mannes, dessen pflegebedürftige Mutter in einer Einrichtung des betreuten Wohnens untergebracht war. Während regelmäßiger Besuche unterstützte der Sohn die Pflegekräfte bei alltäglichen Aufgaben wie Körperpflege, An- und Auskleiden sowie bei Mahlzeiten. Zudem übernahm er organisatorische Aufgaben während seines Aufenthalts.

Der Sohn beanspruchte in seiner Steuererklärung einen Pflegepauschalbetrag von 1.100 Euro, was jedoch vom Finanzamt abgelehnt wurde. Die Behörde argumentierte, dass seine Pflegeleistungen nicht über das übliche Maß hinausgegangen seien, das bei Familienbesuchen erwartet werde.

Das Gericht stellte fest, dass die Pflegedauer des Sohnes weniger als zehn Prozent des gesamten pflegerischen Zeitaufwands ausmachte und wies daher seine Klage als unbegründet zurück. Es betonte, dass die Regelung darauf abzielt, tatsächlich überdurchschnittliche Pflegeleistungen zu berücksichtigen und nicht die normale Unterstützung, die im Rahmen von Familienbesuchen üblich ist.

Die Entscheidung des Sächsischen Finanzgerichts verdeutlicht somit die strenge Auslegung der Bedingungen für die Inanspruchnahme der Pflegepauschale. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, dass Pflegende einen erheblichen Beitrag zur Pflege leisten müssen, um steuerliche Vorteile in Anspruch nehmen zu können.

 

Effektive Führung in Apotheken: Die Kunst der Kontrollabgabe für mehr Erfolg

Die Bedeutung effektiver Führung ist in der heutigen schnelllebigen Welt unbestreitbar, insbesondere in Branchen wie der Apothekenbranche, wo Zeit und Energie kostbare Ressourcen sind. Die Führungskräfte in Apotheken stehen vor der Herausforderung, einen schmalen Grat zwischen der Erfüllung von Anforderungen und der effektiven Nutzung ihrer begrenzten Ressourcen zu finden.

Ein entscheidender Aspekt ist die Erkenntnis, dass es unmöglich ist, es allen recht zu machen. Apothekenleiter müssen Entscheidungen treffen, die möglicherweise nicht jedem Mitarbeiter gefallen, aber dennoch im besten Interesse des Unternehmens liegen. Dies erfordert ein starkes Bewusstsein für das große Ganze und die Fähigkeit, die Zusammenarbeit verschiedener Teams zu koordinieren.

Effektives Zeitmanagement ist für Apothekenleiter unerlässlich, um produktiv zu bleiben. Dies beinhaltet die Fähigkeit, sich von digitalen Ablenkungen abzuschotten und klare Arbeitszeiten festzulegen, um ungestörte Konzentration zu ermöglichen.

Entscheidungsfindung ist eine weitere wichtige Komponente. Apothekenleiter müssen sich Zeit nehmen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und gleichzeitig die Flexibilität entwickeln, mit den Konsequenzen umzugehen.

Darüber hinaus spielt die Befähigung der Mitarbeiter durch Delegation eine entscheidende Rolle. Indem Apothekenleiter Verantwortung abgeben und ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln, können sie nicht nur die Leistungsfähigkeit ihres Teams steigern, sondern auch ihre eigenen Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzen.

Insgesamt zeigt sich, dass die bewusste Abgabe von Kontrolle ein Schlüssel zur Steigerung der Effektivität von Apothekenleitern ist. Durch die Konzentration auf das Wesentliche und die Befähigung ihres Teams können sie mehr Zeit und Energie für die Herausforderungen des Apothekenbetriebs gewinnen.

 

Technische Probleme: Nordrhein wechselt vorübergehend zu Papierrezepten bis 10 Uhr

In Nordrhein haben Gesundheitsdienstleister aufgrund anhaltender technischer Probleme mit dem elektronischen Rezept (E-Rezept) vorübergehende Maßnahmen ergriffen. Hausärzte in der Region werden ab sofort bis 10 Uhr morgens ausschließlich Papierrezepte ausstellen, als Reaktion auf wiederholte Ausfälle in der IT-Infrastruktur, insbesondere bei der Gematik, der für das E-Rezept zuständigen Betreibergesellschaft.

Das Aktionsbündnis Patientenversorgung, das sich aus Apothekern, Haus- und Zahnärzten sowie medizinischen Fachberufen zusammensetzt, gab bekannt, dass diese Entscheidung aufgrund von Server-Ausfällen bei der Gematik oder anderen von ihr beauftragten Unternehmen getroffen wurde. Diese Störungen haben es Praxen und Apotheken seit mehr als zehn Wochen unmöglich gemacht, effektiv zu arbeiten.

Die Umstellung auf Papierrezepte bis 10 Uhr morgens wird vom Aktionsbündnis als vorübergehende Maßnahme betrachtet, um die Sicherheit der Patientenversorgung zu gewährleisten. Dieser Schritt wird unter dem Motto "Für Ihre bessere Versorgung" kommuniziert, wobei betont wird, dass weitere Maßnahmen ergriffen werden könnten, falls das E-Rezept-Projekt nicht zeitnah stabilisiert werden kann.

Die Bedenken hinsichtlich der Gefährdung der Versorgungssicherheit wurden bereits in der vergangenen Woche von dem Aktionsbündnis geäußert. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Umstellung auf Papierrezepte bis 10 Uhr morgens nur eine vorläufige Maßnahme sei und dass eine vollständige Rückkehr zum Papierrezept in Betracht gezogen werde, falls das aktuelle System weiterhin instabil und unzuverlässig bleibt.

Die Gematik und das Bundesministerium für Gesundheit wurden aufgefordert, dringende Maßnahmen zu ergreifen, um die Stabilität und Sicherheit des E-Rezept-Projekts sicherzustellen und somit die Versorgungssicherheit der Patienten zu gewährleisten.

 

E-Rezept-System in der Krise: Dringender Handlungsbedarf für das Bundesgesundheitsministerium

Die anhaltenden technischen Probleme im Zusammenhang mit der Einführung des E-Rezepts haben zu wachsender Frustration in der Apothekenbranche geführt. Seit fast drei Wochen erlebt Apothekerin Daniela Hänel aus Zwickau täglich morgendliche Störungen, die ihre Apotheke zeitweise arbeitsunfähig machen. Trotz wiederholter Probleme bleibt eine Lösung bisher aus, was zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich der Patientensicherheit führt.

Hänel hat nun das Bundesgesundheitsministerium aufgefordert, die Situation anzugehen, und betont die potenziellen Risiken für Patienten, wenn die Versorgung durch technische Probleme beeinträchtigt wird. Ihre Frage, ob erst Patienten sterben müssten, bevor gehandelt werde, verdeutlicht die Dringlichkeit des Problems.

Die Gematik, die für die technische Umsetzung des E-Rezepts verantwortlich ist, bestätigte erneute Beeinträchtigungen am Morgen, die zu Problemen beim Erstellen und Einlösen von E-Rezepten führen können. Trotz Bemühungen seitens eines beteiligten Unternehmens, die Probleme zu lösen, bleibt die Situation ungelöst.

Die Belastung in den Apotheken steigt weiter, da Mitarbeiter bereits an der Grenze ihrer Belastbarkeit arbeiten, nicht zuletzt aufgrund anderer Herausforderungen wie Lieferengpässen bei Arzneimitteln. Hänel fordert eine klare öffentliche Erklärung seitens des Gesundheitsministers zu den Ausfällen im E-Rezept-System und konkrete Maßnahmen zur Lösung des Problems.

Trotz mehrerer Versuche, das Bundesgesundheitsministerium telefonisch zu erreichen, wurde Hänel aufgefordert, eine E-Mail zu senden. Sie hat nicht nur ihre eigene Unzufriedenheit kundgetan, sondern auch andere Kollegen ermutigt, sich ebenfalls an das Ministerium zu wenden.

Insgesamt plädiert Hänel für eine gründliche Analyse der Kosten und Nutzen für die Apotheken im Zusammenhang mit dem E-Rezept. Sie argumentiert, dass die aktuellen Probleme und die Vielzahl von involvierten Parteien zu einer finanziellen Belastung führen, die von den Apotheken getragen werden muss, obwohl das System nicht reibungslos funktioniert.

Die Unzufriedenheit und Frustration in der Apothekerschaft nehmen zu, während eine Lösung für die technischen Probleme des E-Rezept-Systems weiterhin auf sich warten lässt.

 

Technische Störungen bei E-Rezepten: Gematik in der Verantwortung

Seit knapp drei Wochen kämpfen Apotheken und Arztpraxen mit technischen Störungen beim Einlösen und Ausstellen von E-Rezepten. Die Gematik, zuständig für die Telematikinfrastruktur (TI), schiebt die Verantwortung auf den Dienstleister Medisign. Der Saarländische Apothekerverein weist jedoch darauf hin, dass die Gesamtverantwortung für die TI bei der Gematik liegt.

Trotz des anfänglich geräuschlosen Starts im Januar sind tägliche Störungen mittlerweile zur Norm geworden. Susanne Koch, Vorsitzende des Saarländischen Apothekervereins, beklagt, dass ein ordnungsgemäßes Arbeiten in vielen Apotheken unmöglich geworden ist. Die Telematikinfrastruktur fällt jeden Morgen komplett aus, was sowohl die Ausstellung von Rezepten durch Ärzte als auch deren Einlösung in den Apotheken beeinträchtigt.

Die genaue Ursache für die Störungen bleibt unklar, während die Geduld der Betroffenen schwindet. Die Gematik betont ihre Gesamtverantwortung für die TI, jedoch bleibt das E-Rezept, der wesentlichste Dienst, der über diese Plattform abgewickelt wird, von den Ausfällen betroffen.

Die Forderung nach einer schnellen Lösung wird lauter. Die betroffenen Parteien, darunter das Bundesgesundheitsministerium und die Gematik, stehen unter Druck, eine stabile TI-Infrastruktur bereitzustellen. Bis dahin bleibt die Situation für Patienten und Gesundheitsdienstleister unbefriedigend, da tägliche Ausfälle den reibungslosen Ablauf beeinträchtigen.

 

Die Renaissance der OHG: Apotheken finden in gemeinsamer Führung neue Stabilität

In einer Zeit, in der Apotheken mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert sind, gewinnt die Offene Handelsgesellschaft (OHG) als alternative Unternehmensform zunehmend an Bedeutung. Diese Entwicklung zeigt sich in einem deutlichen Anstieg der Anzahl von Apotheken, die sich für die OHG entscheiden, um gemeinsam die Belastungen des Betriebs zu teilen und von den vielfältigen Vorteilen dieser Organisationsstruktur zu profitieren.

Laut aktuellen Berichten haben im vergangenen Jahr 812 Betriebe die OHG-Struktur angenommen, was mehr als das Doppelte im Vergleich zu 2005 bedeutet. Dieser Trend verdeutlicht das wachsende Interesse und die Anerkennung der OHG als eine effektive Strategie, um den Herausforderungen des Apothekenbetriebs besser zu begegnen. Insbesondere in Zeiten von Personalengpässen und administrativen Hürden bietet die Zusammenarbeit mehrerer Geschäftspartner eine Möglichkeit, die Ressourcen effizienter zu nutzen und die Lasten gerechter zu verteilen.

Die Vorteile der OHG-Struktur liegen auf der Hand: Durch die gemeinsame Verantwortung können die Partner ihre Aufgabenbereiche gemäß ihren individuellen Stärken und Interessen aufteilen, was zu einer effektiveren Geschäftsführung führt. Zudem entfällt bei zwei Geschäftspartnern und zwei Apotheken die Notwendigkeit einer separaten Filialleitung, was sowohl finanzielle als auch personelle Ressourcen einspart.

Ein weiterer Pluspunkt der OHG ist die Möglichkeit zur gegenseitigen Vertretung, was insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels von großem Wert ist. Durch die Zusammenarbeit können sich die Partner bei Bedarf unterstützen und dafür sorgen, dass der Betrieb reibungslos läuft.

Trotz der offensichtlichen Vorteile erfordert die OHG-Struktur eine solide Vertrauensbasis zwischen den Partnern sowie klare Kommunikation und Koordination. Es ist entscheidend, dass die Partner sich gut kennen und einander einschätzen können, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Insgesamt zeigt der deutliche Anstieg der OHG-Apotheken, dass diese Unternehmensform eine vielversprechende Möglichkeit bietet, den Herausforderungen des Apothekenbetriebs zu begegnen und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Mit einer stabilen Geschäftsführung und einer effizienten Ressourcennutzung könnten OHG-Apotheken dazu beitragen, gefährdete Betriebe zu retten und die Qualität der Dienstleistungen für die Kunden zu verbessern.

 

Traditionsapotheke geht neuen Weg: Übergang zur OHG-Struktur vollzogen

In einem bemerkenswerten Schritt zur Unternehmensnachfolge hat der langjährige Inhaber der Schloss Apotheke und ihres Versandhandels in Bergisch Gladbach, Markus Kerckhoff, eine Offene Handelsgesellschaft (OHG) gegründet, um sich schrittweise aus dem Betrieb zurückzuziehen. Nach 35 Jahren an der Spitze des Unternehmens plant Kerckhoff, die Leitung allmählich an seine frühere Mitarbeiterin und Approbierte, Astrid Baldauf, zu übergeben.

Die Schloss Apotheke, die einst von Kerckhoffs Vater übernommen wurde, hat sich unter seiner Führung zu einem florierenden Unternehmen mit 65 Mitarbeitern entwickelt. Besonders in der Impfstoffversorgung hat sich die Apotheke einen Namen gemacht, und während der Pandemie spielte sie eine bedeutende Rolle bei der Beschaffung und Verteilung von Impfstoffen.

Der Übergang zur OHG markiert für Kerckhoff einen bedeutenden Schritt des Loslassens und der Nachfolgeplanung. Er erklärt, dass dieser Schritt für ihn persönlich eine Herausforderung darstellte, da es für ihn schwierig war anzuerkennen, dass er nicht mehr im Mittelpunkt stehen müsse. Astrid Baldauf, die seit 2012 im Unternehmen tätig ist und zuletzt im Versandbereich arbeitete, wurde als ideale Nachfolgerin ausgewählt.

Die Partnerschaft zwischen Kerckhoff und Baldauf sieht vor, dass sie in den nächsten zwei bis drei Jahren als "Duo auf Zeit" agieren, wobei Baldauf von Kerckhoffs Erfahrung und Wissen profitieren soll. Die genauen Details der Geschäftsanteile werden nicht bekannt gegeben, aber es wird erwartet, dass am Ende der Partnerschaft das Eigenkapital an Baldauf übergeht und der aktuelle Geschäftswert berücksichtigt wird.

Das Team der Schloss Apotheke reagierte mit gemischten Gefühlen auf die Nachricht vom neuen Führungsduo. Dennoch erhielten Kerckhoff und Baldauf Rückendeckung von ihren Mitarbeitern, während sie sich darauf vorbereiten, die Geschicke des Unternehmens zu leiten. Für Baldauf bedeutet dies eine neue Ebene der Verantwortung und Entscheidungsfindung, während Kerckhoff sich daran gewöhnen muss, die Verantwortung mit einer Partnerin zu teilen.

Insgesamt betrachtet Kerckhoff die Entscheidung für die OHG als positiven Schritt für die Zukunft der Apotheke. Er und seine Frau, die ebenfalls Apothekerin ist und das Unternehmen mit aufgebaut hat, planen, auch nach dem Übergang weiterhin in der Apothekenbranche tätig zu sein. Die Gründung der OHG markiert somit nicht das Ende, sondern einen neuen Anfang für die Schloss Apotheke und ihre Mitarbeiter.

 

Gemeinsam stark: Erfolgreiche Führung einer Apotheke als OHG

Olaf Herde und seine Schwester Anke Herde führen seit über einem Jahrzehnt erfolgreich eine Apotheke in Lich, Hessen, als Offene Handelsgesellschaft (OHG). Die Entscheidung, den väterlichen Betrieb als OHG zu übernehmen, fiel im Jahr 2011. Seitdem haben die Geschwister Herde kontinuierlich in den Betrieb investiert, um dessen Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Eine der Hauptstärken ihres Geschäftsmodells liegt laut den Herde-Geschwistern im Faktor Zeit. Sowohl beruflich als auch privat schätzen sie die Flexibilität und die Möglichkeit, gemeinsam Entscheidungen zu treffen, ohne dabei den persönlichen Freiraum einzuschränken. Die klare Aufgabenverteilung zwischen Olaf Herde, der für den wirtschaftlichen Betrieb verantwortlich ist, und seiner Schwester Anke Herde, die sich um das Personal kümmert, trägt zu einer effizienten Arbeitsweise bei.

Die familiäre Verbundenheit und das gegenseitige Vertrauen sind wichtige Pfeiler ihrer Zusammenarbeit. Trotz gelegentlicher Meinungsverschiedenheiten arbeiten sie harmonisch zusammen und tragen damit maßgeblich zum Erfolg ihrer OHG bei. Besonders in herausfordernden Zeiten wie Lieferengpässen und Pandemien hat sich ihre Arbeitsteilung als vorteilhaft erwiesen, da sie schnell auf Veränderungen reagieren können.

Die Geschwister Herde betonen die Bedeutung eines klaren rechtlichen Rahmens für ihre OHG. Ein Gesellschaftsvertrag regelt Einlagen, Vertretungsberechtigung, Ergebnisverteilung und weitere wichtige Aspekte. Trotz der engen Zusammenarbeit im Geschäftsbetrieb respektieren sie ihre individuellen privaten Lebensbereiche und können auch spontan Urlaub nehmen, da stets eine Vertretung vorhanden ist.

Mit ihrer erfolgreichen Führung der Apotheke als OHG setzen die Geschwister Herde ein Beispiel für eine gelungene partnerschaftliche Selbstständigkeit im Gesundheitswesen. Ihre Geschichte zeigt, wie eine enge familiäre Bindung und ein klarer rechtlicher Rahmen zu einer effizienten und erfolgreichen Geschäftsführung beitragen können.

 

Kritik an Lauterbachs Alleingang: Krankenhausreform ohne Konsens?

In den jüngsten Entwicklungen rund um die Krankenhausreform hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit seinem unerwarteten Vorgehen für Aufsehen gesorgt. Der Referentenentwurf zur Reform tauchte plötzlich am Samstagmorgen auf, ohne dass zuvor eine offizielle Mitteilung an die Verbände verschickt worden war. Diese unkonventionelle Vorgehensweise löste bei einigen Beobachtern Kritik aus, die sie als neuen Tiefpunkt in der politischen Kommunikation betrachten.

Insbesondere der Gesundheitsexperte der CDU, Tino Sorge, äußerte sich besorgt über das Vorgehen Lauterbachs. Er bezeichnete die Situation als eine Zerschlagung des "letzten Porzellans" in Bezug auf die Krankenhausreform. Kritik äußerte Sorge auch bezüglich des Umgangs Lauterbachs mit den Bundesländern und den Vertretern der Krankenhäuser. Er warf dem Minister vor, die Länder zu brüskieren, indem er die Reform ohne ihre Zustimmung vorantreibt.

Sorge betonte, dass dieses Vorgehen eine Missachtung des föderalen Prinzips darstelle und einen Bruch mit etablierten Grundsätzen des Miteinanders zwischen Bund und Ländern bedeute. Auch inhaltlich wurden Lauterbachs Vorschläge zur Finanzierung der Reform von Sorge kritisiert. Er bemängelte, dass sie unausgereift seien und vor Ort weitere Verunsicherung schaffen könnten.

Besonders hervorgehoben wurde von Sorge, dass Lauterbach die finanzielle Last der Reform auf die Länder und die Versicherten abwälzen wolle. Dies sei seiner Meinung nach ein Zeichen dafür, dass Lauterbach sich im Bund nicht gegenüber dem Finanzminister durchsetzen könne.

Es wird bezweifelt, dass Lauterbach durch sein Alleingang leichter Fakten schaffen könne, da im Parlament noch eine ausführliche Debatte über die Reform erwartet wird. Einige Beobachter sehen sein Vorgehen als Anzeichen dafür, dass er sich in seinen zahlreichen Ankündigungen verrennt habe und die politische Diskussion erschwere.

 

Neues Regelwerk im Gesundheitswesen ermöglicht flexible Handhabung von Dosierungsangaben auf E-Rezepten

Eine bedeutende Änderung im Bereich der Arzneimittelverschreibung tritt in Kraft, wie das Bundesgesundheitsministerium bekannt gab. Gemäß den aktualisierten Bestimmungen der Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV) ist es nun möglich, auf elektronischen Rezepten (E-Rezepten) die Angabe zur Dosierung flexibler zu handhaben.

Bislang erforderte die AMVV eine klare Dosierungsangabe bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Allerdings wurden Ausnahmen zugelassen, wenn dem Patienten ein Medikationsplan oder eine schriftliche Dosierungsanweisung durch die behandelnde ärztliche Person vorliegt und dies in der Verschreibung vermerkt wird.

Die Neuerung betrifft insbesondere die Verwendung von E-Rezepten, die zunehmend in der digitalen Gesundheitsversorgung an Bedeutung gewinnen. Es wird nun gestattet, dass ein E-Rezept auch dann gültig ist, wenn die Dosierungsangabe fehlt, aber das Kennzeichen "Dosierung = false" enthalten ist. Diese Kennzeichnung signalisiert, dass eine Dosierungsanweisung oder ein Medikationsplan dem Patienten mitgegeben wurde.

Die Entscheidung zur Anpassung der Regelungen folgt einer Reihe von Diskussionen und Bewertungen in der medizinischen Fachgemeinschaft sowie von Interessenvertretern im Gesundheitswesen. Sie wird als Schritt hin zu mehr Flexibilität und Effizienz in der Arzneimittelverschreibung und -abgabe begrüßt.

Die neuen Vorschriften ermöglichen es den Apotheken, Rezepte ohne Dosierungsangabe zu akzeptieren, sofern das E-Rezept das entsprechende Kennzeichen trägt. Dies erleichtert nicht nur den Ablauf in den Apotheken, sondern trägt auch zur besseren Patientenversorgung bei, indem die Hürden für den Zugang zu benötigten Medikamenten reduziert werden.

Es wird erwartet, dass diese Änderungen sowohl von Ärzten als auch von Apothekern positiv aufgenommen werden, da sie die Verwaltungsprozesse vereinfachen und die Patientenversorgung verbessern. Die genaue Umsetzung und die Auswirkungen auf die Praxis werden jedoch weiterhin sorgfältig überwacht, um sicherzustellen, dass die Integrität und Sicherheit der Arzneimittelverschreibung gewahrt bleiben.

 

Neuer Expertenrat für Gesundheit und Resilienz: Bundesregierung stärkt Krisenvorsorge im Gesundheitswesen

Die Bundesregierung hat beschlossen, einen neuen Expertenrat einzusetzen, der sich mit Fragen der Gesundheit und Resilienz befasst. Dieser Schritt erfolgt als Reaktion auf das Ende der Arbeit des früheren Corona-Expertenrats der Regierung, der seine Tätigkeit Ende 2021 abgeschlossen hatte. Der neue Rat, der den Namen "Expertenrat Gesundheit und Resilienz" trägt, soll unter der Leitung von Kanzler Olaf Scholz stehen.

Die konstituierende Sitzung dieses neuen Gremiums wird am kommenden Montag stattfinden, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit am vergangenen Freitag mitteilte. Das Hauptaugenmerk des Expertenrats liegt darauf, das Gesundheitswesen widerstandsfähiger gegenüber Krisen zu machen. Dies ist ein strategischer Schritt, der darauf abzielt, auf die Lehren aus der COVID-19-Pandemie zu reagieren und das Land besser auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.

Im Gegensatz zum vorherigen Corona-Expertenrat, der hauptsächlich auf die Bewältigung der akuten Pandemie ausgerichtet war, wird der neue Rat auch langfristige Strategien und Strukturen im Gesundheitswesen in den Blick nehmen. Ziel ist es, das Gesundheitssystem insgesamt widerstandsfähiger und besser vorbereitet auf Krisen zu machen, unabhängig von ihrer Art oder Ursache.

Der frühere Corona-Expertenrat hatte während seiner Amtszeit zwölf Stellungnahmen zu verschiedenen Aspekten des Krisenmanagements vorgelegt. Mit der Auflösung dieses Gremiums hatte die Regierung bereits angedeutet, dass Überlegungen für ein Folgegremium im Gange seien. Der neue Expertenrat wird aus 23 Mitgliedern bestehen und soll auch die relevanten Ministerien, darunter das Gesundheitsministerium, einbeziehen.

Die Einsetzung dieses neuen Expertenrats markiert einen weiteren Schritt der Bundesregierung, um auf die Herausforderungen im Gesundheitswesen zu reagieren und Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz des Systems zu ergreifen. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Empfehlungen und Maßnahmen dieser Rat erarbeiten wird und wie sie sich auf die Zukunft des Gesundheitswesens in Deutschland auswirken werden.

 

EU-Einigung auf Gesundheitsdatenraum: Grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung vorangetrieben

In einem bedeutenden Schritt zur Förderung der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung haben sich die EU-Staaten und das Europäische Parlament vorläufig auf ein neues Gesetz geeinigt, das den Zugang zu Gesundheitsdaten innerhalb der Europäischen Union erleichtern soll. Das Gesetz, bekannt als der Europäische Gesundheitsdatenraum (EHDS), soll es EU-Bürgern ermöglichen, ihre Gesundheitsdaten problemlos in allen EU-Ländern zu nutzen.

Derzeit ist der Zugang zu Gesundheitsdaten in der EU uneinheitlich und variiert stark von Land zu Land. Mit der Einführung des EHDS soll sich dies ändern und EU-Bürgern die Möglichkeit geben, medizinische Dienstleistungen und Behandlungen auch im Ausland einfacher in Anspruch zu nehmen. Dies könnte beispielsweise bedeuten, dass ein Tourist aus einem EU-Land ein Rezept in einer Apotheke in einem anderen EU-Land einlösen kann.

Die Befürworter des EHDS, darunter der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese, betonen die Vorteile dieses Systems für die Patientenversorgung. Durch den grenzüberschreitenden Austausch von Gesundheitsdaten könnten Ärzte besser informiert sein und dadurch eine genauere Diagnose und Behandlung vornehmen, was letztendlich Leben retten könnte.

Trotz dieser positiven Aspekte gibt es jedoch auch Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes. Gemäß der vorläufigen Einigung werden die EU-Staaten dafür verantwortlich sein, angemessene Regelungen zum Schutz der sensiblen Gesundheitsdaten ihrer Bürger zu treffen. Die Datenschutzorganisation BEUC hat jedoch kritisiert, dass die Regelungen nicht weit genug gehen und den Menschen nicht genügend Wahlmöglichkeiten geben, wie ihre Daten genutzt werden.

Dennoch wird der EHDS als ein wichtiger Schritt zur Verbesserung des Gesundheitswesens in der Europäischen Union angesehen. Die EU-Kommission hatte bereits im Mai 2022 einen Vorschlag zur Schaffung dieses Gesundheitsdatenraums gemacht. Die vorläufige Einigung von Rat und Parlament muss nun von beiden endgültig angenommen werden, was in den meisten Fällen als Formalität betrachtet wird.

 

Politikversagen in Schleswig-Holstein: Apotheken im Abseits

In Schleswig-Holstein brodelt der Unmut unter den Apothekenbetreibern, die sich von der Politik im Stich gelassen fühlen. Kammerpräsident Kai Christiansen erhebt schwere Vorwürfe gegen die Bundesminister Karl Lauterbach und Robert Habeck. Ihnen wird vorgeworfen, den Apotheken den Rücken zugekehrt zu haben.

Der Ausdruck dieser Unzufriedenheit fand bei einem Fortbildungskongress in Neumünster statt, wo Apothekerinnen und Apotheker ein deutliches Signal setzten. Sie trugen Warnwesten mit der Aufschrift "Apotheken stärken jetzt" und kehrten den Bundesministern symbolisch den Rücken zu.

Christiansen unterstreicht die prekäre Situation der Apotheken, die mit einem Anstieg von Betriebsschließungen und einem dünn werdenden Versorgungsnetz konfrontiert sind. Die Arbeitslast für die verbliebenen Apotheken hat sich erhöht, begleitet von Problemen wie E-Rezept-Ausfällen und Lieferengpässen.

Besonders enttäuschend für Christiansen war ein Treffen mit Bundeswirtschaftsminister Habeck, bei dem zunächst Unterstützung signalisiert wurde, später jedoch die Verantwortung auf Gesundheitsminister Lauterbach abgeschoben wurde. Trotz wiederholter Bemühungen seitens Christiansen, bleibt eine konkrete Reaktion von Habeck aus.

Die symbolische Aktion der Apothekerinnen und Apotheker, die Forderung nach Stärkung der Apotheken an Habeck zu richten, blieb unbeantwortet. Dies wird als weiteres Zeichen der Ignoranz seitens der Politik gewertet. Dennoch betonen die Apothekerinnen und Apotheker ihren unerschütterlichen Einsatz für die Versorgung der Patienten, während sie sich gegen die als desaströs empfundene Gesundheitspolitik zur Wehr setzen.

 

Karl Lauterbach warnt vor Cannabis-Problematik: Legalisierung auf der Kippe

Die geplante Legalisierung von Cannabis in Deutschland, die für den 1. April geplant ist, steht vor einer möglichen Verzögerung, da Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vor etwaigen Hemmnissen warnt. Die Entscheidung darüber liegt beim Bundesrat, der das Gesetz am 22. März diskutieren wird. Eine Verzögerung könnte durch die Einberufung des Vermittlungsausschusses erfolgen, was das Vorhaben ernsthaft gefährden würde.

Ein zentraler Punkt der Diskussion sind Bedenken, die insbesondere von einigen Bundesländern geäußert werden, darunter die Sorge um die geplante Amnestie für vergangene Verstöße, die nach dem neuen Gesetz nicht mehr strafbar wären. Dies würde eine umfassende Prüfung von mehr als 210.000 Strafakten erfordern, wie von Justizministerien der Länder oder der Generalstaatsanwaltschaften dargelegt.

Die vorgeschlagenen Regelungen sehen vor, dass der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis zum Eigenkonsum erlaubt sein soll, während in der eigenen Wohnung bis zu drei Cannabispflanzen angebaut werden dürfen. Doch gleichzeitig soll das Kiffen in öffentlichen Räumen, insbesondere in Schulen und Sportstätten sowie in deren Nähe, verboten sein.

Kritik kommt auch von Seiten der Gewerkschaft der Polizei (GdP), die eine mangelnde Vorbereitung auf die neuen Gesetze seitens der Exekutive bemängelt. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Rechts- und Handlungsunsicherheit sowie der potenziellen Anpassung von kriminellen Banden an die neue Rechtslage, die möglicherweise neue Märkte erschließen könnten. Offene Fragen bleiben auch bezüglich des Einflusses von Cannabiskonsum auf den Straßenverkehr und der fehlenden Ausrüstung zur Überprüfung von Fahrzeugführern auf den Konsum von Cannabis.

Insgesamt bleiben wichtige Fragen offen, und es besteht die Möglichkeit, dass das Gesetz durch den Vermittlungsausschuss weiter verzögert oder modifiziert wird, bevor es in Kraft tritt. Die Debatte über die Legalisierung von Cannabis in Deutschland bleibt somit weiterhin ein zentraler politischer und gesellschaftlicher Diskussionspunkt.

 

Neue Hoffnung für Colitis ulcerosa: Etrasimod erhält EU-Zulassung

Die Europäische Arzneimittelagentur hat kürzlich die Zulassung von Velsipity® bekannt gegeben, einem Medikament von Pfizer, das den Wirkstoff Etrasimod zur Behandlung von Colitis ulcerosa enthält. Diese Zulassung markiert einen bedeutenden Meilenstein, da Etrasimod nach Ozanimod der zweite S1P-Rezeptor-Modulator ist, der für diese Indikation in der EU zugelassen wurde.

Die Entwicklung von S1P-Modulatoren begann hauptsächlich im Bereich der Multiplen Sklerose (MS), aber ihre potenzielle Wirksamkeit bei Colitis ulcerosa hat zunehmend Interesse geweckt. S1P, ein natürlich vorkommendes Signalmolekül, spielt eine Schlüsselrolle bei immunologischen und entzündlichen Prozessen im Körper. Durch Interaktion mit verschiedenen S1P-Rezeptoren können diese Medikamente die Migration von Immunzellen beeinflussen und so entzündliche Prozesse modulieren.

Etrasimod, das zusätzlich zu den Rezeptoren 1 und 5 auch an den Subtyp 4 bindet, hat nun die Zulassung für die Behandlung von mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa erhalten. Dies gilt insbesondere für Patienten, die nicht ausreichend auf konventionelle Therapien oder Biologika angesprochen haben. Ein wichtiger Unterschied zu seinem Vorgänger Ozanimod ist, dass Etrasimod bereits ab einem Alter von 16 Jahren zugelassen ist, was die Behandlungsoptionen für Jugendliche mit dieser chronischen Erkrankung erweitert.

Die Zulassungsstudien für Etrasimod zeigten vielversprechende Ergebnisse, auch bei Patienten mit isolierter Proktitis, einer Form von Colitis ulcerosa, bei der die Entzündung auf den Enddarm beschränkt ist. Die Einbeziehung dieser Patientengruppe in die Studien ist von besonderer Bedeutung, da sie oft von klinischen Studien ausgeschlossen werden und eine Unterbehandlung erfahren könnten.

Professor Dr. Carsten Büning, ein renommierter Gastroenterologe aus Berlin, betonte die Bedeutung der Zulassung von Etrasimod ab 16 Jahren, insbesondere während der Übergangsphase von Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen in das Erwachsenenalter. Er hob auch die Vorteile von Etrasimod hervor, wie die orale Verabreichung im Vergleich zu anderen für diese Altersgruppe zugelassenen Medikamenten.

Insgesamt markiert die Zulassung von Etrasimod einen wichtigen Fortschritt in der Behandlung von Colitis ulcerosa und bietet neue Hoffnung für Patienten, insbesondere für Jugendliche, sowie eine vielversprechende Option für die Behandlung von isolierter Proktitis.

 

Verstopfung: Eine unterschätzte Gesundheitsstörung in jedem Lebensalter

Verstopfung, oft unterschätzt und falsch verstanden, ist eine weit verbreitete Gesundheitsstörung, die Menschen jeden Alters betrifft. Entgegen der landläufigen Meinung ist Verstopfung keine einfache Befindlichkeitsstörung, sondern eine ernsthafte medizinische Erkrankung, die eine Vielzahl von Symptomen und Komplikationen mit sich bringen kann.

In Europa beträgt die Prävalenz von chronischer Verstopfung durchschnittlich etwa 15%, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer und ältere Menschen ein höheres Risiko haben. Symptome können stark variieren, von Schmerzen beim Stuhlgang bis hin zu Völlegefühl und Blähungen, wodurch die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt werden kann.

Ältere Erwachsene sind besonders anfällig für Verstopfung aufgrund altersbedingter Veränderungen in der Darmfunktion, schwächerer Muskulatur und anderen Faktoren wie Polypharmazie. Die Diagnose basiert auf einer gründlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung, wobei Warnsymptome wie Anämie oder Gewichtsverlust berücksichtigt werden müssen.

Die Behandlung von Verstopfung erfolgt in Stufen, beginnend mit Ernährungs- und Lebensstiländerungen wie einer ballaststoffreichen Ernährung und ausreichender Flüssigkeitszufuhr. Bei Bedarf können auch Abführmittel eingesetzt werden, wobei ältere Erwachsene besonders vorsichtig sein sollten, um mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.

Aber nicht nur ältere Erwachsene leiden unter Verstopfung. Kinder sind ebenfalls betroffen, und der Anstieg der Prävalenz in den letzten Jahrzehnten ist alarmierend. Funktionelle Verstopfung bei Kindern erfordert eine umfassende Behandlung, die Ernährungsänderungen, medikamentöse Therapie und Verhaltenstherapie umfasst.

Insgesamt ist Verstopfung eine ernsthafte gesundheitliche Herausforderung, die nicht unterschätzt werden sollte. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

 

Kommentar:

Die Bedeutung einer maßgeschneiderten Versicherung für Apotheken kann nicht genug betont werden. In einer Zeit zunehmender Risiken und digitaler Herausforderungen ist es unerlässlich, dass Apotheken einen umfassenden Versicherungsschutz erhalten, der nicht nur die klassischen Risiken abdeckt, sondern auch Haftpflicht, Produkthaftung und Cyber-Sicherheit einschließt. Eine gründliche Analyse der individuellen Risiken und eine regelmäßige Anpassung der Versicherungspolice sind entscheidend, um optimal geschützt zu sein.

Das Urteil des Sächsischen Finanzgerichts (Az. 2 K 936/23) zur Pflegepauschale markiert eine wichtige Entwicklung in der steuerlichen Anerkennung von Pflegeleistungen. Es zeigt deutlich, dass nicht alle Pflegeaufgaben automatisch zu steuerlichen Vorteilen führen. Vielmehr müssen Pflegende einen erheblichen Anteil an der Gesamtpflege leisten, der mindestens zehn Prozent des gesamten pflegerischen Zeitaufwands ausmacht, um Anspruch auf die Pflegepauschale zu haben. Diese Entscheidung dient der Gewährleistung einer gerechten Verteilung von steuerlichen Entlastungen und zielt darauf ab, sicherzustellen, dass finanzielle Unterstützung dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird - bei denen, die eine bedeutende Pflegeleistung erbringen.

Effektive Führung in Apotheken erfordert die geschickte Balance zwischen Verantwortung und Delegation. Die bewusste Abgabe von Kontrolle ermöglicht es Apothekenleitern, Zeit und Energie für strategische Aufgaben freizusetzen, während sie gleichzeitig ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln. Dieser Ansatz ist entscheidend, um den Anforderungen einer schnelllebigen Branche gerecht zu werden und langfristigen Erfolg zu gewährleisten.

Die Entscheidung der Gesundheitsdienstleister in Nordrhein, bis 10 Uhr morgens auf Papierrezepte umzusteigen, ist eine verständliche Reaktion auf die langanhaltenden technischen Probleme im Zusammenhang mit dem E-Rezept-System. Diese Maßnahme dient dem Schutz der Patientenversorgung, bis die zugrundeliegenden IT-Probleme behoben sind. Es ist jedoch entscheidend, dass die verantwortlichen Behörden schnell handeln, um die Stabilität und Sicherheit des E-Rezept-Systems sicherzustellen und einen reibungslosen Ablauf in der Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.

Die anhaltenden technischen Probleme im E-Rezept-System sind inakzeptabel und gefährden die Patientensicherheit. Es ist unerlässlich, dass das Bundesgesundheitsministerium und alle beteiligten Parteien sofort handeln, um diese Probleme zu lösen. Die Apotheken und ihre Mitarbeiter dürfen nicht weiterhin unter den Auswirkungen dieser Störungen leiden, während die Patientenversorgung gefährdet ist. Eine schnelle und effektive Lösung ist dringend erforderlich, um das Vertrauen in das E-Rezept-System wiederherzustellen und die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten.

Die anhaltenden technischen Störungen bei der Verarbeitung von E-Rezepten sind inakzeptabel und stellen eine ernsthafte Herausforderung für Apotheken und Arztpraxen dar. Die Gematik muss dringend die Gesamtverantwortung für die Telematikinfrastruktur übernehmen und sicherstellen, dass diese stabil und zuverlässig funktioniert. Es ist entscheidend, dass alle Beteiligten, einschließlich des Bundesgesundheitsministeriums, zusammenarbeiten, um eine schnelle Lösung für diese Probleme zu finden. Unsere Patienten verdienen einen reibungslosen und zuverlässigen Service im Gesundheitswesen, und es ist an der Zeit, dass dies gewährleistet wird.

Der zunehmende Zuspruch zur Offenen Handelsgesellschaft (OHG) unter Apothekern spiegelt die Notwendigkeit wider, innovative Lösungen für die gegenwärtigen Herausforderungen der Branche zu finden. Die OHG bietet eine effektive Möglichkeit, die Belastungen des Betriebs zu verteilen, Ressourcen optimal zu nutzen und die Resilienz gegenüber Schwierigkeiten zu stärken. Diese Entwicklung signalisiert nicht nur eine Anpassung an die aktuellen Marktbedingungen, sondern auch eine proaktive Initiative, um die Zukunftsfähigkeit der Apotheken zu sichern. Es ist ein positives Zeichen, dass Apotheker verstärkt auf kooperative Ansätze setzen, um gemeinsam erfolgreich zu sein und die Qualität der Versorgung für ihre Kunden langfristig zu gewährleisten.

Der Übergang von Markus Kerckhoff, einem langjährigen Apotheker und Geschäftsinhaber, zur Einführung einer Offenen Handelsgesellschaft (OHG) zusammen mit seiner Mitarbeiterin Astrid Baldauf, markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung seines Unternehmens. Die Entscheidung, schrittweise aus dem operativen Geschäft auszusteigen und eine geeignete Nachfolgerin zu finden, unterstreicht nicht nur seine Weitsicht, sondern auch sein Engagement für die Zukunft der Apotheke. Die OHG-Struktur bietet eine dynamische und kooperative Lösung, die es ermöglicht, Erfahrung und Know-how zu teilen und gleichzeitig einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Dieser Schritt verdeutlicht die Bedeutung einer strategischen Planung und einer klaren Nachfolgeregelung in Familienunternehmen, insbesondere in stark regulierten Branchen wie der Pharmazie. Es ist ein Beispiel dafür, wie traditionelle Geschäftsmodelle sich weiterentwickeln und an neue Herausforderungen anpassen können.

Die Erfolgsgeschichte der Geschwister Herde, die eine Apotheke als Offene Handelsgesellschaft führen, ist ein beeindruckendes Beispiel für partnerschaftliche Selbstständigkeit im Gesundheitswesen. Durch klare Aufgabenverteilung, gegenseitiges Vertrauen und eine flexible Arbeitsweise zeigen sie, wie eine effiziente Geschäftsführung gelingen kann. Ihre Geschichte unterstreicht die Bedeutung von Familienunternehmen und einem soliden rechtlichen Rahmen für langfristigen Erfolg.

Das unerwartete Vorgehen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach bei der Veröffentlichung des Referentenentwurfs zur Krankenhausreform hat zu berechtigter Kritik geführt. Sein Mangel an transparenter Kommunikation und die Umgehung der Bundesländer wirft Fragen zur demokratischen Prozessführung auf. Die Reform braucht eine breite Unterstützung und einen konstruktiven Dialog, um erfolgreich zu sein. Lauterbachs Alleingang könnte das Gegenteil bewirken und das Vertrauen in den Reformprozess untergraben.

Die Flexibilisierung der Dosierungsangaben auf E-Rezepten ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung unseres Gesundheitssystems. Durch die Möglichkeit, das Kennzeichen "Dosierung = false" zu verwenden, wird der Zugang zu verschreibungspflichtigen Medikamenten erleichtert, ohne dabei die Sicherheit der Patienten zu vernachlässigen. Diese Maßnahme trägt zur Effizienzsteigerung in der Arzneimittelversorgung bei und ist ein positives Signal für eine patientenorientierte Gesundheitsversorgung.

Die Einsetzung des neuen Expertenrats "Gesundheit und Resilienz" durch die Bundesregierung ist ein wichtiger Schritt, um das Gesundheitswesen auf zukünftige Krisen vorzubereiten. Angesichts der Erfahrungen aus der COVID-19-Pandemie ist es entscheidend, langfristige Strategien zu entwickeln, die das System widerstandsfähiger machen. Der multidisziplinäre Ansatz dieses Rats, der verschiedene Perspektiven einbezieht, ist ein vielversprechender Ansatz, um fundierte Empfehlungen für politische Entscheidungsträger zu erarbeiten. Es bleibt zu hoffen, dass die Arbeit dieses Gremiums dazu beitragen wird, die Gesundheitsinfrastruktur zu stärken und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Die vorläufige Einigung auf den Europäischen Gesundheitsdatenraum ist ein bedeutender Schritt für die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung in der EU. Durch den erleichterten Zugang zu Gesundheitsdaten können EU-Bürger von einer verbesserten medizinischen Versorgung profitieren. Dennoch müssen Datenschutzbedenken ernst genommen werden, um sicherzustellen, dass sensible Daten angemessen geschützt werden. Insgesamt stellt der EHDS jedoch einen wichtigen Fortschritt für das europäische Gesundheitswesen dar.

Die deutliche Geste der Apothekerinnen und Apotheker in Schleswig-Holstein verdeutlicht einen alarmierenden Mangel an Unterstützung seitens der politischen Entscheidungsträger. Minister Lauterbach und Habeck stehen nun in der Pflicht, die berechtigten Anliegen der Apotheken ernst zu nehmen und konkrete Lösungen anzubieten. Es ist unerlässlich, dass die Regierung ihre Verantwortung gegenüber diesem wichtigen Sektor der Gesundheitsversorgung wahrnimmt und die notwendigen Schritte unternimmt, um die Stabilität und Effizienz der Apotheken zu gewährleisten. Die Aktion der Apothekerinnen und Apotheker sollte als Weckruf für eine dringend benötigte politische Reaktion dienen, um sicherzustellen, dass die Apotheken und letztendlich die Patienten die Unterstützung erhalten, die sie verdienen.

Die Diskussion um die Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist von entscheidender Bedeutung und zeigt deutlich die divergierenden Standpunkte innerhalb der politischen Landschaft. Die Sorge um Verzögerungen und potenzielle Hindernisse seitens des Bundesrats spiegelt die Komplexität und die noch offenen Fragen rund um dieses Thema wider. Es ist unerlässlich, dass alle relevanten Aspekte gründlich geprüft werden, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Letztendlich sollten die Interessen der Bevölkerung, der Gesundheit und der öffentlichen Sicherheit in den Mittelpunkt gestellt werden, während wir uns auf eine zukunftsorientierte und verantwortungsbewusste Cannabispolitik vorbereiten.

Die Diskussion um die Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist von entscheidender Bedeutung und zeigt deutlich die divergierenden Standpunkte innerhalb der politischen Landschaft. Die Sorge um Verzögerungen und potenzielle Hindernisse seitens des Bundesrats spiegelt die Komplexität und die noch offenen Fragen rund um dieses Thema wider. Es ist unerlässlich, dass alle relevanten Aspekte gründlich geprüft werden, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Letztendlich sollten die Interessen der Bevölkerung, der Gesundheit und der öffentlichen Sicherheit in den Mittelpunkt gestellt werden, während wir uns auf eine zukunftsorientierte und verantwortungsbewusste Cannabispolitik vorbereiten.

Die Zulassung von Etrasimod für die Behandlung von Colitis ulcerosa ist ein bedeutender Fortschritt in der Medizin. Mit dieser neuen Option, die bereits ab 16 Jahren zugelassen ist, werden die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten erweitert. Die Einbeziehung von isolierter Proktitis in die Zulassungsstudien unterstreicht die Vielseitigkeit dieses Medikaments. Es bietet Hoffnung für eine wirksamere Therapie und eine verbesserte Lebensqualität für viele Menschen, die mit dieser chronischen Erkrankung leben.

Verstopfung betrifft Menschen jeden Alters und kann erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität haben. Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit die Schwere dieser Erkrankung versteht und sich bewusst ist, dass Verstopfung mehr als nur ein vorübergehendes Unwohlsein ist. Eine frühzeitige Diagnose und eine umfassende Behandlung sind unerlässlich, um langfristige Komplikationen zu vermeiden und Betroffenen eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.

Mit einem Blick auf die vielfältigen Herausforderungen und Chancen in der Apothekenbranche ist es entscheidend, dass wir gemeinsam daran arbeiten, innovative Lösungen zu finden und die Gesundheitsversorgung kontinuierlich zu verbessern. Durch Zusammenarbeit, Engagement und einen stetigen Informationsaustausch können wir sicherstellen, dass unsere Apotheken auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Gesundheitssystem spielen und den Bedürfnissen der Patienten gerecht werden.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

Zurück zur Übersicht

Kontakt
Jetzt Ihr persönliches Angebot anfordern!
Rückrufservice
Gerne rufen wir Sie zurück!
Suche
  • Business All-Inklusive

    MySecur® | Für alles gibt es eine Police - wir haben eine Police für alles.

Wir kennen Ihr Geschäft, und das garantiert Ihnen eine individuelle und kompetente Beratung

Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.

Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.

  • BerufsunfähigkeitsVorsorge

    MySecur® | Das moderne Berufsunfähigkeitskonzept ohne Wenn und Aber

Aktuell
Ratgeber
Vergleich
Beratung
Kontakt
  • Die Risiken für Apotheken sind kalkulierbar

    ApoSecur® | Rundum-Schutz speziell für Apotheken

Beratungskonzept

Risk Management: Professionelles Sicherheitsmanagement
Versicherungskosten-Check: Geld sparen mit dem richtigen Überblick
Sicherheitkompass: Die umfassenden Lösungen der ApoSecur
MyLeitfaden: Das Leben steckt voller Risiken - Wir begleiten Sie sicher in Ihre Zukunft
MyBusiness: Ihr betriebliches Sicherheitspaket
MyPrivate: Ihr privates Sicherheitspaket
MyTeam: Versicherungslösungen speziell für Angestellte

Business All-Inklusive: Eine einzige Versicherung für alle betrieblichen Gefahren
Business Modular: Risiken so individuell wie möglich absichern
Business Rechtschutz: Mit berufsständischem Rechtsschutz immer auf der sicheren Seite
Business Verdienstausfall: Existenzsicherung - Ihr Ausfall bedeutet Stillstand
Business Kfz-Flotten-Versicherung: Die beste Kfz-Versicherung der Zukunft



Sicher in die Zukunft – www.mysecur.de

QR Code
Startseite Impressum Seitenübersicht Lexikon Checklisten Produktlösungen Vergleichsrechner