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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Die "Gruppe Karlsruher Apotheker" hat in einem eindringlichen Brief an führende Gesundheitsvertreter auf die alarmierende Häufigkeit von Ausfällen beim Einlösen von E-Rezepten hingewiesen. Der Vorsitzende, Felix Maertin, betont in dem Schreiben an Gematik-Geschäftsführer Florian Hartge, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und Baden-Württembergs Sozialminister Manfred Lucha, dass die technischen Pannen mittlerweile zur Normalität geworden seien.
Der Brief listet detailliert die Ausfälle der Technischen Infrastruktur (TI) im Februar 2024 auf. Die Bandbreite reicht von morgendlichen Beeinträchtigungen bis hin zu zeitweiligen Unmöglichkeiten der E-Rezept-Ausstellung und -Einlösung. Insbesondere betonen die Apotheker die erheblichen Auswirkungen auf die Patienten, die dringend auf ihre Medikamente angewiesen sind. Felix Maertin schildert einen konkreten Vorfall in seiner Apotheke, bei dem drei Patienten ohne notwendige Schmerzmittel und Antibiotika vertröstet werden mussten.
Die Apotheker fordern in ihrem Schreiben nicht nur eine technische Lösung für die bestehenden Probleme, sondern auch finanzielle Maßnahmen. Sie verlangen die Finanzierung einer vollständig redundanten Technischen Infrastruktur, um die unzumutbaren Zustände auf ein Minimum zu reduzieren. Zusätzlich setzen sie sich für eine Ausfallgebühr für betroffene Gesundheitsdienstleister ein, da jeder Ausfall zu einer erheblichen Mehrbelastung in der bereits existenzbedrohenden Gesundheitspolitik führe.
Die Apotheker drohen zudem damit, die Unzufriedenheit der Wähler kommunizieren zu wollen und weisen auf die enormen Patientenkontakte in den öffentlichen Apotheken hin. Der Brief schließt mit einem eindringlichen Appell an die Politik, rasch zu handeln, da tausende Apotheken und die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung auf dem Spiel stehen. Der Brief ist unterzeichnet vom ersten Vorsitzenden Felix Maertin sowie den zweiten Vorsitzenden Andrea Ulsamer und Patrik Kwik.
Die dringende Appell der Karlsruher Apotheker verdeutlicht die prekäre Situation, mit der Apotheken und vor allem die Patienten konfrontiert sind. Die regelmäßigen Ausfälle bei der Einlösung von E-Rezepten werfen nicht nur ein Schlaglicht auf die technischen Schwächen der bestehenden Infrastruktur, sondern gefährden auch die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung.
Die Forderungen der Apotheker nach einer finanzierten, vollständig redundanten Technischen Infrastruktur sowie einer Ausfallgebühr für betroffene Gesundheitsdienstleister sind nachvollziehbar. Es ist offensichtlich, dass die aktuelle Situation nicht nur für die Apotheker, sondern vor allem für die Patienten untragbar ist. Der konkrete Fallbericht über Patienten, die ohne dringend benötigte Medikamente auskommen müssen, unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Problematik.
Es liegt nun an den politischen Entscheidungsträgern, schnell und effektiv zu handeln, um die flächendeckende Gesundheitsversorgung zu sichern. Die Kommunikation der Apotheker, die Unzufriedenheit an die Wählerschaft weiterzutragen, zeigt die Dringlichkeit und den Ernst der Lage. Die Gesundheitspolitik muss nun zügig und entschlossen reagieren, um die bestehenden Schwächen zu beheben und eine zuverlässige E-Rezept-Infrastruktur zu gewährleisten.
Die wiederholten Ausfälle bei der Einlösung von E-Rezepten erinnern an die berühmte Filmzeile "Und täglich grüßt das Murmeltier". Die Karlsruher Apotheker stehen vor einem scheinbar endlosen Zyklus von technischen Pannen, der nicht nur ihre Arbeit belastet, sondern auch die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung gefährdet. Wie im Filmklassiker, in dem der Hauptcharakter denselben Tag immer wieder erlebt, scheint die Problematik der E-Rezept-Infrastruktur unaufhörlich zu wiederholen. Die Apotheker hoffen nun darauf, dass die politischen Entscheidungsträger nicht in einer endlosen Schleife von Versäumnissen gefangen bleiben, sondern rasch und effektiv handeln, um diese Herausforderung zu überwinden und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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