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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Stand: Mittwoch, 5. November 2025, um 17:44 Uhr
Apotheken-News: Bericht von heute
Notdienstimpfen setzt ein Zeichen für Nähe und Verlässlichkeit, wenn Erreichbarkeit nicht an Ladenzeiten endet und Teams dokumentierte Qualität auch im schnellen Takt liefern. Beim Apothekenverkauf entscheidet der Vertrag über Ruhe oder Risiko: Präzise Kaufgegenstände, saubere Garantien, klare Zuständigkeiten und geordnete Übergaben verhindern Reibung. Die Debatte um ein stabiles Fixhonorar bleibt der Prüfstein, ob Grundversorgung politisch gewollt und finanziell tragfähig gehalten wird. Gleichzeitig fordert das Preisumfeld im Mobilitätsalltag nüchterne Entscheidungen, während neue Daten zur oralen Paratyphus-Vakzine zeigen, wie Prävention unter realen Logistikbedingungen Reichweite gewinnt. Zusammen ergibt sich ein Bild, in dem praktische Angebote, rechtliche Sorgfalt, belastbare Finanzierung und nutzbare Evidenz einander verstärken.
Ein Sturz vor einer Grabstelle ist mehr als ein Einzelfall, er markiert die Schnittlinie von Naturgegebenheiten, Sicherheitsansprüchen und persönlicher Umsicht. Wenn nach Starkregen Wurzeln freiliegen und ein Betonsockel sichtbar wird, verschiebt sich die Frage von absoluter Ebenheit hin zur Erkennbarkeit typischer Strukturen. Die Rechtsprechung erwartet keine Laboroberflächen, sondern eine von der Umgebung geprägte, zumutbare Beschaffenheit öffentlicher Flächen. Maßgeblich ist, ob eine Gefahr für den durchschnittlichen Besucher bei flüchtigem Hinsehen erkennbar ist und dadurch vermeidbar gewesen wäre. Gerade an Orten der Ruhe, des Innehaltens und der Konzentration verlangt die Situation mehr Aufmerksamkeit, als es hektische Zonen des Alltags tun. So entsteht ein Bewertungsmaßstab, der Umfeld, Sichtbarkeit und typisches Verhalten zusammenführt und nicht an abstrakten Zentimeterwerten hängenbleibt.
Die Verkehrssicherungspflicht schützt vor atypischen, verdeckten Risiken, nicht vor jeder Bodenwelle oder jeder natürlichen Unebenheit, und sie verlangt keine Idealebene, sondern vernünftige Vorsorge. Darum betont die Judikatur seit Jahrzehnten den Einzelfallabgleich aus Lage, Licht, Kontrast, Material und Frequenz. Ein Hauptweg in einer belebten Einkaufsstraße verlangt anderes als der Randbereich vor einer Grabstelle, an dem Menschen üblicherweise bewusst und langsam gehen. Die Entscheidungslinie lautet, dass dort, wo sich eine Gefahr aus sich selbst heraus warnt, die Pflicht zur lückenlosen Glättung sinkt. Gleichzeitig bleiben Betreiber in der Verantwortung, grobe Ausreißer zu beseitigen und Prüfintervalle nachvollziehbar zu dokumentieren. Am Ende zählt eine dokumentierte, vernünftige Organisation, die erkennbar anlassbezogen reagiert und die Verhältnismäßigkeit wahrt, was im Streitfall dokumentarisch belegt werden kann und Vertrauen schafft.
Das Landgericht Köln ordnet die Sturzstelle genau in diese Logik ein und lehnt Schmerzensgeld ab, weil weder ein verkehrswidriger Zustand noch eine überraschende Situation vorlag, und es reiht sich damit in die gefestigte Linie der Rechtsprechung ein. Sichtbare Wurzeln und ein klar konturierter Betonsockel machten die Stolperkante erkennbar, selbst wenn man strenge Gehwegmaßstäbe bemüht. Zugleich erinnert die Entscheidung daran, dass es keine magische Zentimetergrenze gibt, sondern nur das Verhältnis von Höhe, Umfeld und Erwartbarkeit. Die häufig zitierte Spanne von zwei bis drei Zentimetern auf Gehwegen ist Leitlinie, kein Automatismus für Haftung oder Haftungsfreiheit. Im Umfeld einer Grabstelle überwiegt die Erwartung bewusster und vorsichtiger Schritte, die Abrieb, Wurzeldruck und Wetterfolgen mitdenken. Indem die Kammer den Kontext betont, verhindert sie eine Entgrenzung der Haftung, ohne berechtigte Schutzinteressen preiszugeben, während sie zugleich einen klaren Prüfrahmen für Ausnahmen formuliert.
Für Kommunen zeichnet das Urteil einen praktikablen Arbeitsmodus, der zwischen Perfektionismus und Nachlässigkeit vermittelt. Nach Unwettern sind Sichtprüfungen sinnvoll, ergänzt um eine dokumentierte Prioritätenliste und zügige Maßnahmen an neuralgischen Punkten. Frequenzachsen, Querungen und schlecht ausgeleuchtete Abschnitte verdienen Vorrang, während randständige Bereiche mit klar erkennbaren Strukturen ein geringeres Sofortrisiko darstellen. Dieses risikobasierte Vorgehen ist ökonomisch vernünftig und rechtlich tragfähig, weil es Ressourcen dort bündelt, wo die Wahrscheinlichkeit eines Schadens am höchsten ist. Kommunikation und Beschilderung helfen zusätzlich, temporäre Gefahren zu markieren und zu entschärfen. Ein einfaches Protokoll aus Meldung, Sichtung, Priorisierung und Abarbeitung genügt, um Nachvollziehbarkeit herzustellen und Haftungsrisiken zu senken, und sie stärkt die Lernfähigkeit der Organisation nach jeder Wettereinwirkung.
Für Besucher bleibt das Ergebnis ein Kooperationsmodell: Betreiber sorgen für den Rahmen, die Nutzenden für Achtsamkeit im Schritt. Wer einen Friedhof besucht, rechnet mit Natur, Witterung und wechselnden Bodenprofilen und passt Tempo sowie Blickführung an. Genau diese Erwartungslage erklärt das Gericht für maßgeblich, weil sie die typische Nutzung realistischer abbildet als abstrakte Laborstandards. Sicherheit entsteht somit aus dem Zusammenspiel von Planung, Pflege und persönlicher Umsicht und nicht aus der Illusion vollständiger Ebenheit. Das Urteil ordnet die Verantwortlichkeiten klar und stärkt eine Praxis, die Risiken sichtbar macht, ohne die Natur zu verleugnen, damit Respekt, Sicherheit und Realismus erkennbar zusammenfinden.
Die Preiskurve der Kfz-Versicherungen zeigt seit Monaten ein steiles Profil, das sich deutlich vom allgemeinen Preisauftrieb absetzt. Für September 2025 weist der Verbraucherpreisindex einen Zuwachs der Kfz-Prämien von 10,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus, während die Gesamtinflation im selben Zeitraum bei 2,4 Prozent lag. Parallel steigen die flankierenden Kostenblöcke im Betrieb des Fahrzeugs, was die Kalkulation zusätzlich belastet und den Druck auf die Tarifierung erhöht. Die Reparaturkosten kletterten gegenüber September 2024 um 5,5 Prozent, Inspektionen verteuerten sich um 4,8 Prozent und selbst die Autowäsche verzeichnete ein Plus von 3,6 Prozent. Damit verdichtet sich ein Umfeld, in dem die Police nicht nur teurer wird, sondern auch ihr Leistungsversprechen gegen spürbar höhere Schadenaufwände verteidigen muss.
Im mittleren Zeitfenster fällt der Sockeleffekt ins Auge, der die aktuelle Welle erklärt und zugleich relativiert. Zwischen 2014 und 2020 blieben Kfz-Prämien über weite Strecken stabil und sanken 2018 sogar um etwa fünf Prozent, bevor seit rund fünf Jahren ein deutlicher Aufwärtspfad einsetzte. 2024 lagen die Beiträge um 43,6 Prozent über dem Basisjahr 2020, was den langfristigen Schub hinter der jüngsten Beschleunigung sichtbar macht. Die technischen Gründe reichen von teureren Ersatzteilen über komplexe Sensorik bis zu anspruchsvolleren Lackier- und Kalibrierprozessen, die die durchschnittlichen Reparaturkosten anheben. Dieser Strukturwandel trifft auf regionale Kapazitätsengpässe, längere Standzeiten und steigende Löhne in den Werkstätten, wodurch sich die Schadendurchschnitte in vielen Sparten nach oben schieben.
Für Versicherer addieren sich diese Linien zu einer bilanziellen Realität, die Beitragserhöhungen nicht zu einer Frage des Marketings, sondern zu einer Frage der Tragfähigkeit macht. 2023 und 2024 schlossen viele Anbieter die Kfz-Sparte mit einem versicherungstechnischen Verlust, in der Summe wurden rund 5,1 Milliarden Euro rote Zahlen berichtet. Sie spiegeln die Differenz aus vereinnahmten Prämien und abgeflossenen Schaden- sowie Kostenaufwendungen, bevor Kapitalerträge das Bild glätten. Wer die Risikotragfähigkeit sichern will, muss Rückstellungen bilden, Reserven hochhalten und die Schadensteuerung effizienter gestalten, was ohne laufende Tarifanpassungen kaum gelingt. Für 2026 werden im Marktkonsens weitere Erhöhungen im Korridor von fünf bis sieben Prozent erwartet, auch wenn Entlastungen bei Teilen oder Energie temporär gegenhalten können.
Auf Haushaltsebene verlagert sich der operative Spielraum weg von kurzfristigen Wechseln hin zu einer nüchternen, datenbasierten Bestandsaufnahme. Regionalklassen, Typklassen, individuelle Schadenhistorie und Kilometerprofil entscheiden messbar über die Prämie, während Optionen wie Werkstattbindung, höherer Selbstbehalt oder Telematik-Tarife zwar senken können, aber Leistungskonturen verschieben. Entscheidend bleibt, wie gut Wartungsfenster geplant, Verschleißteile getauscht und Risiken wie Parkraum, Pendelstrecken oder Winterbetrieb antizipiert werden, denn jeder vermiedene Schaden entlastet in Kette die eigene Prämienlinie. Gleichzeitig gewinnt die Wahl verlässlicher Netzpartner an Gewicht, weil zügige Schadenabwicklung und saubere Qualitätsnachweise Folgekosten dämpfen. Die Summe kleiner, konsistenter Entscheidungen über Haltejahre wirkt oft stärker als ein einmaliger Tarifwechsel ohne Blick auf den Nutzungskontext.
Marktseitig deutet vieles auf einen zweigeteilten Pfad: kurzfristig weitere Anpassungen, mittelfristig ein Plateau mit höherem Grundniveau und punktuellen Korrekturen. Wettbewerb bleibt spürbar, aber er neutralisiert keine Kostengesetze, die aus Technik, Löhnen, Regulierung und globalen Lieferketten stammen. Entlastung kann von steigender Teileverfügbarkeit, effizienteren Reparaturprozessen und einer besseren Abstimmung zwischen Versicherern und Werkstattnetzen kommen, die Kalibrier- und Diagnosezeiten senken. Transparente Kommunikation über Gründe, Zeitpunkte und Größenordnungen der Anpassungen verhindert Vertrauensverlust im Bestand und reduziert Wechselkosten durch Missverständnisse. Unter dem Strich gilt: Mobilität bleibt möglich, aber sie wird teurer bewirtschaftet, und wer den eigenen Pfad aktiv steuert, dämpft die Spitze der Kurve spürbar.
Die Forderung nach einer sofortigen Erhöhung des Fixhonorars verdichtet eine jahrelange Debatte über Wert, Vorhalteleistung und Planungssicherheit vor Ort. Wenn ein Betrag im Koalitionsvertrag in Euro und Cent steht, wächst die Erwartung, dass er nicht nur Absicht, sondern Handlungsauftrag ist. Gleichzeitig ringt die Gesetzgebung mit eng geführten Spielräumen, weil die GKV-Finanzen angespannt sind und Prioritäten konkurrieren. In diesem Feld legt die Apothekerschaft dar, dass ein statisches Fixum die Fähigkeit untergräbt, Spitzen zu puffern, qualifiziertes Personal zu halten und Dokumentationspflichten verlässlich zu erfüllen. Das Anliegen zielt daher weniger auf Symbolik als auf die Stabilisierung eines dezentralen Versorgungsnetzes, das täglich Bereitschaft vorhält. Als Zielmarke steht 9,50 Euro im Raum, und die politische Zeitschiene reicht im Entwurf bis ins Jahr 2026, und setzt alle Beteiligten unter Entscheidungsdruck.
Ökonomisch bildet das Fixum den Grundtakt, aus dem Beratung, Dokumentation, Qualitätssicherung und Bereitschaft refinanziert werden. Bleibt dieser Takt zu lange unverändert, verschiebt sich die Kostenlast in den Betrieb hinein und erzwingt Entscheidungen, die Substanz angreifen. Steigende Löhne, Energie, IT, Miete und Versicherung sind keine optionalen Positionen, sondern notwendige Voraussetzungen für Sicherheit und Verlässlichkeit. Wer Fixum und Zusatzpauschalen auseinanderdividiert, erkennt, dass Projektmittel Lücken nicht dauerhaft schließen, wenn der Sockel zu flach bleibt. Eine Anpassung würde nicht nur Kostenfolgen abbilden, sondern als Signal wirken, dass Grundversorgung politisch gewollt und finanziell tragfähig gehalten wird. Viele Kostenblöcke steigen zugleich im einstelligen bis zweistelligen Prozentbereich, was die Lücke im Sockel sichtbar macht; damit entkoppelt sich die Grundfinanzierung von Zufällen einzelner Quartale.
Politisch sind zwei Achsen ausschlaggebend: Priorität im Kabinett und ein glaubwürdiger Pfad der Gegenfinanzierung. Ein Verweis auf künftige Spielräume löst die akute Kalkulation nicht, in der Betriebe heute entscheiden müssen, während Liquiditäts- und Personalentscheidungen nicht warten können. Wer das Koalitionsversprechen ernst nimmt, muss Zeitpunkt, Mechanik und Flankierung klar benennen und im parlamentarischen Verfahren durchhalten. Dabei ist die Frage nicht nur, ob 9,50 Euro kommen, sondern ob Dynamik und regelmäßige Überprüfung verankert werden. Eine einmalige Korrektur, die sofort wieder entwertet wird, verfehlt den Zweck und verlängert die Unsicherheit, während eine belastbare Linie Vertrauen zurückgeben kann. Ohne Indexierung droht binnen zwei bis drei Jahren erneut eine reale Abwertung, selbst wenn der Nennwert einmal angehoben wird; Indexmechanismen schaffen hier Planbarkeit über Legislaturzyklen hinweg.
Für die Profession stellt sich parallel die Aufgabe, die eigene Leistung transparent zu machen, ohne den Kernauftrag zu verwässern. Qualität entsteht in reproduzierbaren Prozessen: Indikationsprüfung, Interaktionscheck, Dokumentation, Rückfragen und Lieferfähigkeit, und sie kostet Zeit. Neue Dienste, digitale Schnittstellen und erweiterte Aufgaben liefern nur dann Mehrwert, wenn der Sockel trägt und sich Teams auf verlässliche Abläufe stützen können. Ein gestärktes Fixum ist deshalb kein Selbstzweck, sondern eine Investition in Stabilität, die Engpässe abfedert und Flächenpräsenz sichert. Wo diese Elemente zusammenkommen, entsteht Wirkung, die über einzelne Projekte hinaus reicht. Wo pro Schicht dutzende Abgaben, Beratungsgespräche und Rückfragen zusammenlaufen, entscheidet eine stabile Grundfinanzierung über Takt und Qualität; erst dann lassen sich Lager, Kühlung und Schulungen verlässlich planen.
Am Ende wird die Entscheidung an Glaubwürdigkeit gemessen: Wird ein eingegangenes Versprechen eingelöst, oder bleibt es in der Warteschleife politischer Opportunitäten. Die nächsten Monate entscheiden, ob Ankündigungen in belastbare Paragrafen übersetzt werden und Betriebe wieder Planungssicherheit gewinnen, weil sie Investitionen, Verträge und Personalplanung über Monate strukturieren. Gelingt der Schulterschluss aus politischer Priorität, sauberer Umsetzung und transparenter Kommunikation, sinkt die Erosion und das Netz stabilisiert sich. Misslingt er, verstärkt sich die Abwanderung, Investitionen werden verschoben und die Alltagslast wächst. Das Fixhonorar ist damit nicht nur eine Zahl, sondern ein Regler für Vertrauen, der die Temperatur im Versorgungsnetz spürbar beeinflusst. Eine Entscheidung vor dem Frühjahr 2026 würde ein starkes Signal senden, während weiterer Aufschub Planungen für Investitionen um Monate verschiebt; genau daran wird Verlässlichkeit gemessen.
Paratyphus bleibt in vielen Regionen ein unterschätztes Risiko, weil sauberes Wasser und belastbare Sanitärinfrastruktur nicht flächendeckend verfügbar sind. Bisher fehlte ein zugelassener Impfstoff, während gegen Typhus schon länger mehrere Optionen bestehen. Mit CVD 1902 rückt nun ein oraler, attenuierter Lebendimpfstoff in den Fokus, der die Lücke programmatisch schließen könnte. Das Konzept verspricht einfache Verabreichung, geringere Barrieren und eine Logistik, die Kampagnen in Schulen, Gemeinden und mobilen Settings erleichtert. Genau hier liegt der gesundheitspolitische Hebel, denn Prävention muss dort funktionieren, wo das Risiko am höchsten ist.
Die bislang wichtigste Evidenz stammt aus einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten Phase-2b-Human-Challenge-Studie in mehreren britischen Zentren. Eingeschlossen wurden gesunde Erwachsene zwischen 18 und 55 Jahren, die entweder zwei Dosen CVD 1902 oder Placebo in zweiwöchigem Abstand erhielten. Vor der Gabe neutralisierten alle Teilnehmenden die Magensäure, um die Passage der oralen Vakzine zu sichern und Vergleichbarkeit herzustellen. Vier Wochen nach der zweiten Dosis folgte eine definierte orale Exposition mit S. Paratyphi A, überwacht durch engmaschige klinische und mikrobiologische Kontrollen. Als primärer Endpunkt galt eine labordiagnostisch gesicherte Infektion plus Fieber über einem festgelegten Schwellenwert innerhalb eines klaren Zeitfensters.
Die Ergebnisse zeigen eine Schutzwirkung in praxistauglicher Größenordnung und liefern Hinweise jenseits der individuellen Ebene. In der Verumgruppe erkrankte ein deutlich geringerer Anteil als im Placebo-Arm, und der Median bis zur Erkrankung unterschied sich konsistent in die erwartete Richtung. Zusätzlich wurde die Ausscheidung von Erregern im Stuhl reduziert, was die Wahrscheinlichkeit sekundärer Übertragungen senken kann. Nebenwirkungen traten überwiegend mild bis moderat auf und entsprachen dem bekannten Profil oraler Lebendvakzinen mit gastrointestinaler Dominanz. Zusammen genommen sprechen die Daten für Wirksamkeit, Relevanz und eine mögliche Rolle im Werkzeugkasten der Endemiebekämpfung.
Trotz dieser Signale bleibt die Brücke in den Feldalltag das entscheidende Nadelöhr, das nun sorgfältig gebaut werden muss. Human-Challenge-Modelle liefern dichte Evidenz, bilden aber reale Zielgruppen wie Schulkinder in Endemiegebieten nur begrenzt ab. Gefordert sind daher Studien in betroffenen Regionen, die Dauer der Immunität, Booster-Bedarf und Wirkung gegen unterschiedliche Stämme präzise beschreiben. Programmatisch wäre ein Kombinationsprodukt gegen Typhus und Paratyphus vorteilhaft, weil Beschaffung, Lagerung und Aufklärung verschlankt werden und die Akzeptanz steigt. Logistisch hilft die orale Form, solange Formulierung und Stabilität den Kampagnenrhythmus im Feld tragen.
Regulatorisch und praktisch zählen als Nächstes reproduzierbare Daten, robuste Herstellprozesse und klare Indikationsleitlinien, die in bestehende Impfprogramme passen. Wo Wasser-, Hygiene- und Ernährungsinitiativen parallel laufen, entfalten Vakzinen ihren Mehrwert schneller, weil die Basisrisiken gleichzeitig sinken. Der Weg zur Zulassung wird die Balance aus Dringlichkeit, Sicherheit und Qualitätsnachweisen abbilden müssen, ohne Abkürzungen auf Kosten der Verlässlichkeit zu nehmen. Gelingt die Translation, kann CVD 1902 Krankheitslast, Ausfälle in Bildung und Arbeit sowie die ökonomischen Folgekosten spürbar reduzieren. Genau in dieser Kombination aus Wirksamkeit, Machbarkeit und Einbettung liegt die Perspektive eines echten Fortschritts.
Die Lage spannt vier Linien: Ein geöffnetes Impfangebot im Notdienst testet, wie Versorgung jenseits fester Zeiten trägt und Vertrauen gewinnt. Parallel rückt beim Apothekenverkauf der Vertrag als Sicherheitskern in den Fokus, weil Übergänge nur mit klaren Klauseln und geordneten Pfaden stabil verlaufen. Politisch verdichtet sich die Frage nach einem tragfähigen Fixhonorar, das Vorhalteleistung und Qualität planbar hält. Zugleich ziehen Kfz-Kosten an, und Forschung zu oraler Paratyphus-Vakzine liefert ein realistisches Signal, wie Prävention auch unter schwierigen Bedingungen Reichweite entfalten kann.
Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt. Wirkung entsteht, wenn Angebote erreichbar sind und Prozesse halten, wenn Verträge Risiken sortieren und Übergaben ohne Bruch gelingen. Wirkung entsteht, wenn Finanzierung den Grundtakt der Versorgung sichert und Preissignale nüchtern eingeordnet werden. Wirkung entsteht, wenn Evidenz nicht in Studienordnern stecken bleibt, sondern als praxistaugliche Impulse ankommt. So wächst Vertrauen im Alltag: leise, wiederholbar, verlässlich.
Journalistischer Kurzhinweis: Dieser Bericht entstand in einer organisatorisch getrennten Redaktion nach dokumentierten Prüfwegen; Beratung und Vertrieb hatten keinerlei Zugriff auf Auswahl, Gewichtung oder Formulierungen.
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