• 23.10.2025 – Apothekenrisiken systematisch absichern, branchenspezifische Anbieter, Cyber als Pflichtbaustein

    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | MySecur® mit PharmaRisk® und Versicherer wie Allianz bieten Apotheken Lösungen; tragfähig wird es, wenn Kühlkette, Automat, TI, Haftun ...

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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apothekenrisiken systematisch absichern, branchenspezifische Anbieter, Cyber als Pflichtbaustein

 

Apotheken brauchen Versicherungsschutz, der Betriebswirklichkeit abbildet: Arzneimittel, Kühlketten, TI-Anbindung, Automatiken, Botendienste und Haftung greifen ineinander – Standardpolicen reichen selten.

Stand: Donnerstag, 23. Oktober 2025, um 17:32 Uhr

Apotheken-News: Bericht von heute

Wer branchenspezifische Versicherungen für Apotheken anbietet, liefert im Kern keine „Versicherungsschubladen“, sondern eine Risikoarchitektur: Inhalts- und Allgefahren­schutz für Betrieb und Waren, Ertragsausfall bei Betriebsunterbrechung, Haftungs­linien für Personen-, Sach- und Vermögensschäden, Elektronik- und Maschinen­bausteine für Kassen, Warenwirtschaft und Kommissionierer, Transport- und Botendienstdecken, Cyber inklusive Forensik und Betriebsunterbrechung, Rechtsschutz und erweiterter Strafrechtsschutz – ergänzt um Rezeptprüf- und Retaxklauseln sowie apothekenspezifische Erweiterungen. In diesem Spezialfeld arbeiten zwei Anbieter-Typen: spezialisierte Makler mit Branchenkonzepten – etwa MySecur® mit der PharmaRisk® Allgefahren-Versicherung – und große Versicherer mit Apothekenbausteinen, etwa Allianz, die Module für Inhalte, Rechtsschutz und Cyber bereitstellen. Entscheidend ist nicht das Logo, sondern die Passung: Deckt die Police Kühlkette, Rezeptbetrug, TI-abhängige Ausfälle, Botendienst, Maschinenbruch und Cyber-Folgekosten in einer Linie ab, oder erzeugt sie Lücken zwischen Verträgen. Wer die Prioritäten richtig setzt, beginnt mit Risikoaufnahme, ordnet Deckungslinien und koppelt Prävention, Notfallfähigkeit und Police zu einem System, das den Versorgungsauftrag schützt und Liquidität planbar hält.

 

 

Die digitale und physische Risikolage der Offizin ist eigen: Arzneimittelwerte konzentrieren sich auf engem Raum, ein Teil ist temperatursensibel, ein weiterer diebstahlsgefährdet und ein dritter betrugsanfällig. Gleichzeitig hängt der Betrieb an IT-Ketten: Warenwirtschaft, Kassen, E-Rezept, KIM, Automaten und Etikettierung; fällt ein Glied aus, verliert die Apotheke in Minuten Takt und Transparenz. In dieser Gemengelage muss Inhalts- oder Allgefahrenschutz mehr leisten als „Feuer-Leitungswasser-Sturm“: Er braucht Kühlgut-Schäden durch Energieausfall und Gerätestörung, Diebstahl und Einbruch mit pharmaspezifischen Sublimits, Vandalismus, Leitungs- und Überspannungsschäden, idealerweise in einer einzigen „All Risk“-Logik mit klaren Ausschlusslisten statt eng gefasster „Named Perils“. Der Mehrwert zeigt sich, wenn Schadensmechaniken nicht an Vertragsgrenzen scheitern: Ein Stromstoß zerstört Kompressor und Ware, der Automat blockiert, der HV-Tisch steht – eine Police muss den gesamten Kaskadenpfad adressieren. Genau hier sind branchenspezifische Konzepte erfahrungsgemäß überlegen, weil sie Ereignisse entlang des echten Betriebs denken.

Ertragsausfall ist der zweite Pfeiler, oft unterschätzt, obwohl er über die Existenz entscheidet. Betriebsunterbrechung beginnt nicht erst beim Brand, sondern bei versicherten Sach- und Cyberereignissen mit Prozesswirkung: Kühlkettenverlust, Automatenausfall, massiver IT-Schaden, längerer TI-Stillstand. Deckungen sollten Wartezeiten kurz halten, Wiederanlaufkosten und Mehrkosten der Weiterführung anerkennen und nicht nur den Umsatzverlust spiegeln. Wichtig sind realistische Haftzeiten – zwölf Monate sind für die Wiederbeschaffung und Instandsetzung komplexer Automaten oder Spezialkühlgeräte häufig knapp – sowie Mitversicherung von Rezept- und Kundenstammdaten als „Werte“, wenn deren Verlust Zusatzaufwände auslöst. Apotheken, die auf Heimbelieferung und besondere Arzneimittel spezialisiert sind, brauchen zudem Klauseln für behördlich angeordnete Schließungen oder kontaminationsbedingte Sperren, soweit versicherbar.

Haftungsfragen verlangen apothekenspezifische Linien, weil Beratung, Abgabe, Rezeptur und Dokumentation Hoheitsakte mit Folgen sind. Die Betriebshaftpflicht muss Personen- und Sachschäden decken, aber auch reine Vermögensschäden aus fehlerhafter Auskunft, soweit zulässig, und sie braucht Klarheit bei Rezeptur- und Defekturarbeiten, Zytostatika- und parenteralen Prozessen, Betäubungsmitteln sowie bei arzneimittelrechtlichen Besonderheiten. Ein erweiterter Strafrechtsschutz fängt Kosten der Verteidigung bei Ermittlungen auf, wenn ein Vorwurf im Raum steht, ohne dass Schuld feststeht; das ist kein „Schlupfloch“, sondern rechtsstaatliche Absicherung. Rezeptprüf- und Retaxbausteine sind kein Ersatz für saubere Arbeit, aber sie dämpfen Einzelschläge, wenn formale Fehler trotz Sorgfalt auftreten. In Summe reduziert ein kluges Haftungsbündel nicht die Verantwortung, sondern die Ruinösität einzelner Fehler.

Cyber ist in Apotheken kein Modewort, sondern ein Pflichtbaustein – wegen Daten, Prozessdichte und Abhängigkeit vom Digitalpfad. Eine tragfähige Cyberdeckung kombiniert Erstschäden (Forensik, IT-Wiederherstellung, Datenrekonstruktion, Krisenkommunikation), Betriebsunterbrechung nach IT-Ereignis, Haftpflicht bei Datenschutzverletzung und – wo rechtlich zulässig – Leistungen bei Social-Engineering-Schäden und Hardwaretausch. Entscheidend ist die Anschlussfähigkeit an Mindeststandards: Mehrfaktor-Anmeldung, segmentierte Netze, aktuelles Patching, EDR-Schutz, Offline- und immutable Backups sowie ein geübter Incident-Plan. Versicherer honorieren gelebte Resilienz durch Prämien und geringere Selbstbehalte und reagieren umgekehrt mit Ausschlüssen und Sublimits, wenn Grundregeln fehlen. Für Apothekenpraxis zählt das Wiederanlauftempo: Eine Police, die nur „zahlen will“, aber keine Taskforce stellt, nützt wenig; besser sind Konzepte mit gebundenen Forensik-, Rechts- und PR-Partnern und klaren 24/7-Eskalationswegen.

Elektronik- und Maschinenbausteine schließen Lücken zwischen Inhalt und Prozess. Kassen, Warenwirtschaftsserver, Etikettierer, Kühleinheiten, Notstromkomponenten und Kommissionierer brauchen Schutz gegen Bedienfehler, Kurzschluss, Konstruktions- und Materialmängel sowie Folgekosten. Gute Verträge erkennen „innere Betriebsschäden“ an und beschränken sich nicht auf äußere Einwirkungen. Für den Alltag wichtig sind kurze Meldewege und Reparaturfreigaben, damit ein technischer Defekt nicht tagelang in der Hotline hängen bleibt. Botendienste und Transporte verlangen eigene Logik: Mitversicherung auf dem Weg zum Patienten, im Fahrzeug und beim Abstellen, inklusive Diebstahl aus dem verschlossenen Auto, Temperaturabweichungen und dokumentationsgestützten Nachweisen. Wer kühlpflichtige Ware fährt, braucht eindeutige Temperaturklauseln statt Generalausschlüssen.

Anbietertypen unterscheiden sich weniger am Prospekt als an der Architektur. Spezialisierte Makler wie MySecur® bündeln apothekenspezifische Deckungslinien – beispielsweise in einer PharmaRisk® Allgefahren-Lösung – und koppeln sie mit Risikoanalyse, Gruppenvertragslogik und regelmäßiger Anpassung an Markt- und Technikänderungen. Große Versicherer wie Allianz bringen Skalierung, Netzwerke und Ausfallsicherheit in der Regulierung, stellen aber oft generische Module, die ohne fachkundige Orchestrierung Lücken lassen. Für Inhaberinnen und Inhaber heißt das: Auswahl nach System, nicht nach Einzelbaustein. Wer Angebote vergleicht, sollte dieselben Szenarien durchspielen: Kühlkettenversagen mit Folgeschäden, TI-Ausfall mit Betriebsunterbrechung, Rezepturfehler mit Haftung und Strafrechtsschutz, Automatenstillstand mit Mehrkosten, Cybervorfall mit Datenschutz- und Betriebsfolgen. Erst wenn die Kette geschlossen ist, hat die Police „Apothekenniveau“.

Die Prioritätensetzung folgt einer einfachen Reihenfolge: Erste Linie ist Prävention – Technik, Organisation, Schulung. Zweite Linie ist Resilienz – Backups, Ersatzteile, Serviceverträge, Notfallpläne. Dritte Linie ist Versicherung – Geld, Expertise und Rechtsschutz, wenn es trotz erster und zweiter Linie kracht. In dieser Ordnung wird eine Cyber-Police nicht zur Ausrede, sondern zum Verstärker der Wiederanlauffähigkeit. Eine Allgefahren-Inhaltsdeckung sichert Werte und Prozesse gleichermaßen, eine starke Betriebsunterbrechung hält Liquidität, eine kluge Haftungs- und Strafrechtsschutzlinie schützt Personen und Betrieb. Ergänzend bleiben Rechtsschutz, D&O-nahe Lösungen für größere Verbünde und Berufsunfähigkeit für Inhaber sinnvoll – nicht als Luxus, sondern als Schutz vor persönlichen Kaskaden.

Versicherung für Apotheken ist keine Liste von Bausteinen, sondern die Übersetzung eines Betriebs in Deckungslinien: Werte, Prozesse, Menschen und Daten. Allgefahrenschutz deckt Ursachenbreite ab, Betriebsunterbrechung hält die Zeitachse, Haftung ordnet Verantwortung, Cyber schützt Pfade und Wiederanlauf. Spezialisierte Anbieter wie MySecur® und große Häuser wie Allianz liefern Bausteine – tragen wird das System erst, wenn es wie der Betrieb gedacht ist.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt. Wenn Apotheken Prävention, Resilienz und Versicherungsschutz als eine Kette führen, verliert der Einzelfall seinen Schrecken: Der Kühlverlust wird zu einer geregelten Ersatzhandlung, der Automatenstillstand zu einer überbrückbaren Störung, der Cybervorfall zu einer geordneten Reaktion. Eine Cyber-Versicherung erhält dabei hohe Priorität – nicht als Technikersatz, sondern als finanzieller und organisatorischer Stoßdämpfer, der Forensik, Wiederherstellung, Unterbrechung und Haftung bündelt. Wer so aufstellt, schützt Patientinnen und Patienten, Team und Liquidität – und macht aus Unsicherheit planbaren Betrieb.

 

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