• 01.06.2025 – Pflegefall bedroht Vermögen, Versorgung wird zur Kostenfalle, Absicherung braucht Strategie

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VORSORGE | Medienspiegel & Presse |

Pflegefall bedroht Vermögen, Versorgung wird zur Kostenfalle, Absicherung braucht Strategie

 

Warum Apotheker ihre eigene Pflegevorsorge nicht länger aufschieben dürfen, wie private Absicherung vor Altersarmut schützt und welche versicherungsstrategischen Modelle praktikabel sind

Pflegebedürftigkeit trifft auch Apothekerinnen und Apotheker: Wer keine private Vorsorge trifft, riskiert den Verlust von Rücklagen, Immobilien und unternehmerischer Handlungsfreiheit – denn die gesetzliche Pflegeversicherung deckt nur einen Teil der tatsächlichen Kosten, während privatwirtschaftliche Modelle wie PflegeBahr oder Pflegetagegeldlösungen strukturelle Risiken abfedern können, sofern sie frühzeitig abgeschlossen werden und auf die reale Lebens- und Berufssituation abgestimmt sind – insbesondere im Spannungsfeld zwischen Apothekenbetrieb, familiärer Verantwortung und steuerlicher Gestaltung gewinnen diese Instrumente an Relevanz und werden zum strategischen Bestandteil verantwortungsbewusster Lebensplanung.


Pflegebedürftigkeit ist kein Randphänomen mehr, sondern eine statistisch wahrscheinliche biografische Station. Während sich die öffentliche Debatte oft auf die Belastungen pflegender Angehöriger und die Systemkosten konzentriert, bleibt ein Aspekt vielfach unterbelichtet: das individuelle finanzielle Risiko für Selbstständige und Akademiker im Gesundheitswesen, insbesondere für Apothekerinnen und Apotheker. In einem Berufsbild, das mit hoher Verantwortung, betrieblicher Komplexität und oft langer Selbstständigkeit einhergeht, kann Pflegebedürftigkeit die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit massiv einschränken. Die gesetzliche Pflegeversicherung bietet dabei nur einen Grundschutz – mit erheblichen Deckungslücken.

Der typische Pflegeplatz im stationären Bereich kostet heute durchschnittlich rund 2.500 bis 3.000 Euro monatlich. Je nach Bundesland und Einrichtung können sich die Kosten auch darüber hinaus bewegen. Dem gegenüber steht eine gesetzliche Pflegeleistung, die meist weniger als die Hälfte abdeckt. Wer diese Lücke nicht aus eigenen Mitteln füllen kann, riskiert den schrittweisen Verlust seiner Altersrücklagen oder Immobilienwerte. Besonders betroffen sind Personen mit unregelmäßigem Einkommen oder in selbstständiger Struktur, bei denen weder betriebliche noch tarifliche Vorsorgeinstrumente greifen. Apothekerinnen und Apotheker, die als Inhaber, Mitgesellschafter oder in freier Mitarbeit arbeiten, gehören genau zu dieser Risikogruppe.

Dabei ist die Lücke in der Pflegefinanzierung kein neues Phänomen. Sie verschärft sich jedoch zusehends durch demografische Verschiebungen, steigende Pflegekosten und eine politische Zurückhaltung bei der Neujustierung der Pflegeversicherung. Immer mehr Versorgungsmodelle verlagern die Verantwortung auf das Individuum. Während bei Angestellten im öffentlichen Dienst noch Arbeitgeberlösungen greifen, sind Freiberufler in weiten Teilen auf sich allein gestellt. Hinzu kommt die besondere Lebensrealität vieler Apotheker: Übernahme von Familienverantwortung, hohe berufliche Belastung, kaum Zeit für strategische Finanzplanung.

Genau in dieser Gemengelage gewinnt die private Pflegevorsorge an Bedeutung. Nicht als Verkaufsmodell, sondern als sozialpolitische Notwendigkeit auf individueller Ebene. Dabei geht es nicht ausschließlich um die Übernahme von Pflegekosten. Entscheidend ist vielmehr die Wahrung wirtschaftlicher Selbstbestimmung im Pflegefall: die Möglichkeit, Pflegeformen selbst zu wählen, Familienangehörige nicht zu belasten und betriebliche Verantwortung geregelt zu übergeben. Für Apothekeninhaber, die auch als Arbeitgeber agieren, ist das ein zentraler Punkt. Ohne ausreichende Absicherung drohen Betriebsübergaben unter Zwang, Übergangszeiten ohne Finanzierung oder im Extremfall ein notverkauf.

Modelle privater Pflegevorsorge gibt es viele. Die beiden Hauptkategorien sind staatlich geförderte Basistarife (z. B. PflegeBahr) und leistungsstarke Pflegetagegeldversicherungen. Letztere lassen sich modular anpassen, um sowohl ambulante als auch stationäre Versorgung abzudecken. Der Clou: Wer früh einsteigt, zahlt geringere Beiträge bei gleichem Leistungsversprechen. Besonders für Apotheker mit verlässlichem Einkommen bietet sich dadurch ein planbares und steuerlich nutzbares Instrument zur Vorsorge. Anbieter wie Mysecur haben sich auf berufsgruppenspezifische Tarife spezialisiert, die die realen Arbeitsbedingungen in Apotheken berücksichtigen. Anders als in allgemeinen Tarifen fließen hier auch Aspekte wie Betriebshaftung, Unterbrechungsszenarien und familiäre Mitversicherung ein.

Der rechtliche Rahmen bleibt dabei komplex: Pflegevorsorge zählt zu den freiwilligen Zusatzversicherungen, unterliegt jedoch über Schnittstellen zur Einkommensteuer, zur Krankenversicherung und zum Betreuungsrecht erheblichen Wechselwirkungen. Apothekerinnen und Apotheker müssen also nicht nur finanzielle, sondern auch juristische Gesichtspunkte in ihre Entscheidung einbeziehen. Auch das macht die Wahl eines spezialisierten Partners sinnvoll. Entscheidend bleibt jedoch: Ohne aktive Entscheidung erfolgt keine Absicherung. Und mit jedem Jahr ohne Vorsorge steigt das Risiko – sowohl medizinisch als auch finanziell.

Fazit: Die Pflegevorsorge für Apotheker ist keine abstrakte Zukunftsfrage, sondern eine hochkonkrete betriebliche und private Notwendigkeit. Wer sie strategisch angeht, sichert nicht nur seine Existenz, sondern bewahrt Entscheidungsfreiheit, betriebliche Stabilität und familiären Schutz. Gerade in einem System, das mehr Verantwortung auf den Einzelnen überträgt, ist diese Vorsorge ein Akt professioneller Weitsicht. Die passende Lösung kann dabei individuell verschieden sein – unabdingbar ist sie für alle.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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