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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
KREBSINFORMATION HAT EINE NUMMER:
Heidelberg - Vor 25 Jahren
ging im Deutschen Krebsforschungszentrum der Krebsinformationsdienst KID
an den Start. Patienten, Angehörige und andere Interessierte können
sich hier zu allen Aspekten des Themas Krebs informieren - kostenlos,
unabhängig, wissenschaftlich fundiert und aktuell. Heute ist der KID für
viele Menschen mit Fragen zu Krebs Wegweiser im Informationsdschungel.
Er hilft, Informationen zu bewerten und sie für die eigene, individuelle
Situation einzuordnen, am Telefon, per E-Mail und im Internet.
Was 1986 mit wenigen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen als reiner
Telefondienst begann, hat sich längst zu einem multimedialen
Informationsservice weiterentwickelt, der sich an unterschiedlichste
Zielgruppen richtet. Bereits 1999 ergänzte KID sein Angebot durch einen
umfassenden Internet-Auftritt. Seit 2001 können Anfragen auch per E-Mail
geschickt werden. Seit dem Jahr 2006 schließlich gilt: Krebsinformation
hat eine Nummer: Unter der kostenfreien Rufnummer 0800 420 30 40 ist
der Dienst seither an sieben Tagen die Woche von 8 bis 20 Uhr
erreichbar.
"Die Gründung des KID war eine geniale Idee, die in Deutschland ihrer
Zeit voraus war", würdigt Prof. Dr. Otmar D. Wiestler,
Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums, die
Pionierarbeit der Initiatoren des Dienstes: Hilke Stamatiadis-Smidt,
damals Pressesprecherin des DKFZ, die Psychologin Dr. Almuth Sellschopp
sowie Prof. Dr. Harald zur Hausen, der damalige Vorstandsvorsitzende des
Hauses.
32.774 Anfragen habe das KID-Team im vergangenen Jahr individuell
beantwortet, berichtet Dr. Regine Hagmann, die kommissarische Leiterin
des Krebsinformationsdienstes, außerdem gab es über 70 Millionen
Zugriffe auf die Internetseiten des KID. Das veranschaulicht den enormen
Bedarf an hochwertiger und unabhängiger Krebsinformation in
Deutschland. Dabei habe sich die Art der Fragen über die Jahrzehnte
verändert, so Hagmann: "Am Anfang stand bei den KID-Nutzern die Suche
nach einer ersten Information im Vordergrund. Heute helfen wir ihnen oft
dabei, ihre umfangreiche Vorinformation und deren Wertigkeit und
Qualität zu beurteilen und für die individuelle Situation einzuordnen.
Der Wunsch nach einem vertrauensvollen Gespräch steht jedoch nach wie
vor im Vordergrund, auch wenn immer mehr Menschen unsere Internetseiten
nutzen, um sich über Krebs zu informieren."
Bis 2009 finanzierten das Bundesgesundheitsministerium und das
Sozialministerium Baden-Württemberg den Krebsinformationsdienst als
befristetes Projekt. Seitdem wird der Dienst vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung (BMBF) institutionell gefördert und zum Nationalen
Referenzzentrum für Krebsinformation ausgebaut. "Dank der langfristig
gesicherten Finanzierung ist der KID heute immer erreichbar. Früher
passierte es Anrufern häufig, dass sie über das Besetztzeichen nicht
hinauskamen. Heute können wir ausreichend offene Leitungen anbieten, um
die Nachfrage zu bedienen", freut sich Regine Hagmann. 2010 richtete der
Krebsinformationsdienst außerdem eine mit derzeit fünf Ärztinnen
besetzte Außenstelle am Universitäts KrebsCentrum Dresden ein, um das
Angebot zu erweitern.
Als Nationales Referenzzentrum für Krebsinformation setzt der KID noch
stärker als früher auf internationale Vernetzung mit vergleichbaren
Informationsdiensten anderer Länder. Auch im nationalen Bereich pflegt
der Dienst enge Kontakte, z.B. mit der Deutschen Krebshilfe, der
Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) und mit Organisationen
der Krebs-Selbsthilfe.
Das KID-Team ist längst schon dabei, weitere Pläne umzusetzen: Ein
eigenes Informationsangebot für medizinische Fachkreise ist in
Vorbereitung. Außerdem entwickeln die Mitarbeiterinnen
Informationsformen in einfacher Sprache, die auf die Bedürfnisse von
Menschen zugeschnitten sind, die bislang aufgrund ihrer Lebens- und
Bildungssituation nur unzureichenden Zugang zu Krebsinformation haben.
Otmar Wiestler erwartet in Zukunft eine weiter steigende Bedeutung für
den Krebsinformationsdienst: "Die Fortschritte in Forschung und Medizin
machen Krebs zunehmend zu einer behandelbaren, chronischen Erkrankung.
Das bedeutet, dass Patienten über einen langen Zeitraum hinweg einen
hohen Bedarf an unabhängiger Information nach bester verfügbarer Evidenz
haben. Der KID, angesiedelt am Deutschen Krebsforschungszentrum mit
seinem exzellenten Forschungshintergrund, ist für diese Menschen ein
idealer Begleiter."
Krebsinformation hat eine Nummer: 0800 420 30 40
Krebsinformation per E-Mail: krebsinformationsdienst@dkfz.de
Krebsinformation im Internet: http://www.krebsinformationsdienst.de
Liebe Leser in den Redaktionen;
in den kommenden Tagen (14., 15. und 18.4.) werden wir Sie mit weiteren
Pressemitteilungen über die Arbeit des Krebsinformationsdienstes
informieren: Was fragen Frauen, was fragen Männer? Wie haben sich die
Fragen zum Thema Brustkrebs seit der Gründung des KID verändert? Warum
ist gerade bei Prostatakrebs unabhängige Information so wichtig als
Entscheidungshilfe? Vorbeugen, aber wie? Das ist die häufigste Frage von
Menschen, die nicht selbst von Krebs betroffen sind.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 2.500
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische
Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen
Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern,
dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Ansätze, mit denen
Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher
behandelt werden können. Daneben klären die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) Betroffene, Angehörige
und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Das Zentrum
wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und
zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in
der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.
Diese Pressemitteilung ist abrufbar unter http://www.dkfz.de
Kontakt
Dr. Stefanie Seltmann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
D-69120 Heidelberg
T: +49 6221 42 2854
F: +49 6221 42 2968
presse@dkfz.de
http://www.dkfz.de
Weiterlesen: XX
Presseinformationen: http://www.aporisk.de/presse
Unternehmensinformation: http://www.pharmarisk.de/impressum
Weitere Informationen: http://www.aporisk.de/nachrichten
RISIKEN VON WARENHANDLING- UND BLISTERMASCHINEN IN ALLGEFAHREN - APOTHEKENVERSICHERUNG MIT ABGEDECKT
Die Automatisierung der Arbeitsabläufe in der Apotheke nimmt weiter zu
http://www.aporisk.de
DIREKTVERSICHERUNGSPORTAL BIETET AKTUELLEN ÜBERBLICK ÜBER DIE
BRANCHEN-NEWS SOWIE RISIKEN DES APOTHEKENBETRIEBES UND DEREN
WIRTSCHAFTLICHE ABSICHERUNGEN
Wo findet der Apotheker die richtige Geschäftsversicherung?
http://www.aporisk.de
NICHT KLEIN GEDRUCKT, SONDERN KUNDENFREUNDLICH UND VOLLSTÄNDIG -
SOLCHE
VERSICHERUNGSBEDINGUNGEN ERSPAREN KULANZBITTEN
Das Licht
einer Apothekenversicherung nicht unter den Scheffel stellen
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DETAILIERTE CHECKLISTE
UNTERSTÜTZT BEI DER IDENTIFIZIERUNG ALLER RISIKEN DES GESCHÄFTSBETRIEBES
DER
APOTHEKE
Die Leistungsparameter einer Apothekenversicherung für alle
Fälle
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DIE INFORMATIONS UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK IN DER APOTHEKE IST
UMFASSEND MIT EINER APOTHEKENVERSICHERUNG ABZUDECKEN
Das Cockpit für
den Apothekenerfolg muss gut gesichert sein
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All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES
APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
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DIE LAK BW FÖRDERT DIE QUALITÄT DER APOTHEKERAUSBILDUNG DURCH
ANSPRUCHSVOLLERES PRAKTIKUM
‚Akademische Ausbildungsapotheke' und umfassende Haftpflichtversicherung
unterstützen Apotheker im Alltag
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DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
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WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
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APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
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