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ARZNEIMITTEL-AUSGABEN
Berlin - In Berlin,
Niedersachsen und Schleswig-Holstein werden Medikamente am großzügigsten
verschrieben. In Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern verordnen Ärzte
dagegen - gemessen an den Vorgaben - deutlich zurückhaltender. Dies geht
aus dem Arzneimittel-Atlas 2010 hervor.
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr Arzneimittel im Wert von knapp 30,3
Millionen Euro verschrieben, das sind 1,5 Milliarden Euro oder 5,2
Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das mit den Krankenkassen vereinbarte
Ausgabensoll wurde um 4,1 Milliarden Euro oder 13,8 Prozent
überschritten.
Das Berliner IGES-Institut hatte die Daten im Auftrag des Verbands
Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) errechnet. Danach überschritten
die Ausgaben für verordnete Arzneien den vereinbarten Wert in Berlin um
23,8 Prozent. In Niedersachsen und Schleswig-Holstein waren es 20,8 und
20,6 Prozent.
Die von Kassen und Kassenärztlichen Vereinigungen vereinbarten
Ausgabenobergrenzen wurden nach dem Arzneimittel-Atlas in keiner
einzigen Region eingehalten. In Berlin, Niedersachsen und
Schleswig-Holstein sollen die Ärzte pro Versichertem jährlich bis zu 122
Euro einsparen. Von den Ärzten in Nordrhein, Thüringen und
Mecklenburg-Vorpommern erwartet man mit 40 Euro die wenigsten
Einsparungen.
Im gesamten Bundesgebiet lagen die Pro-Kopf-Umsätze für auf Kassenkosten
verschriebene Arzneimittel im Mittel bei 443 Euro. Das waren 4,9
Prozent mehr als 2008. Wie in den Vorjahren lagen die Pro-Kopf-Ausgaben
in den ostdeutschen Ländern höher als im Westen. So bezahlten die Kassen
je Versicherten in Mecklenburg-Vorpommern den Spitzenwert von 529 Euro.
Das waren 131 Euro mehr als in Schleswig-Holstein, dem Schlusslicht
dieser Tabelle. Bayern und Hessen zählten ebenfalls zu den Regionen mit
dem geringsten Pro-Kopf-Umsatz. In dem an zweiter Stelle platzierten
Berlin lag der Wert bei 525 Euro.
Nach den Worten von IGES-Direktor Prof. Dr. Bertram Häussler sind die
regionalen Vorgaben für die Soll-Ausgaben unrealistisch. Sie stünden in
keinem Zusammenhang mit dem tatsächlichen Arzneimittelbedarf. So falle
dabei auch die sogenannte „Umlandversorgung durch die Großstädte" unter
den Tisch. Dies zeige sich besonders deutlich in Berlin, wo die Vorgaben
„ganz ungerecht" seien. Die Ärzte hätten gleichwohl den
Wirtschaftlichkeitsdruck nicht an die Patienten weitergegeben und ihre
Verordnungen am medizinischen Bedarf orientiert. VFA-Chef Dr. Wolfgang
Plischke forderte, die Richtgrößen zu überprüfen.
dpa, Mittwoch, 30. Juni 2010, 18:36 Uhr
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