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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Frankfurt - Das zum 1. Januar
in Kraft getretene Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) hat für
die Apotheken gravierende Folgen. Sie werden durch den erhöhten
Apothekenabschlag von 1,75 Euro auf 2,05 Euro, den sie an die
gesetzlichen Krankenkassen leisten müssen, mit ca. 150 Mio. Euro netto
pro Jahr belastet. Hinzu kommt, dass der pharmazeutische Großhandel, von
dem der Gesetzgeber Einsparungen in gleicher Höhe verlangte, diese
durch verschlechterte Einkaufskonditionen auf die Apotheken abwälzt.
"Dies bedeutet eine Reduzierung des Apotheken-Betriebsergebnisses um
knapp 30 Prozent und ist für viele Apotheken nicht leistbar. Wir fordern
die Bundesregierung auf, noch in diesem Jahr per Gesetz die Dauer des
erhöhten Apothekenabschlages von 2,05 Euro auf ein Jahr zu begrenzen",
so der Vorsitzende des Hessischen Apothekerverbandes, Peter Homann,
anlässlich der Präsentation der Wirtschaftsdaten für 2010 in Frankfurt.
Darüber hinaus kritisierte er den enormen Bürokratieaufwand, der bereits
seit mehreren Jahren durch die Rabattverträge in den Apotheken besteht,
und appellierte an den Gesetzgeber, diesen nicht noch zusätzlich durch
völlig überflüssige Vorschriften zu erhöhen. „Die
Packungsgrößenverordnung sorgt seit Beginn des Jahres in den Apotheken
für ein regelrechtes Chaos, das völlig überflüssig ist. Wir fordern,
diese schnellstmöglich einzustampfen und empfehlen den Ärzten, die
gewünschte Stückzahl auf dem Rezept zu vermerken", so Homann.
Verlässliche Arbeitgeber trotz sinkender Apothekenzahl und Ertragslage
Die Zahl der Apotheken ist weiter rückläufig. Gab es im Jahr 2007 in
Hessen noch 1.634 Betriebsstätten, waren es Ende 2010 nur noch 1.614.
Verbandsgeschäftsführer Jürgen Schneider stellte die Prognose, dass sich
dieser Trend auch in Zukunft weiter verstärken wird, da sich das
Betriebsergebnis durch die gesetzgeberischen Maßnahmen weiter
verschlechtere. Hinzu komme, dass die Zahl der von hessischen Ärzten
verschriebenen Arzneimittel rückläufig sei. „Im Jahr 2010 ging die Zahl
der zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verschriebenen
Arzneimittelpackungen um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Da
der Verdienst der Apotheker in erster Linie an die Zahl der abgegebenen
Packungen gekoppelt ist, sei dies gleichbedeutend mit einer
Einkommensreduzierung", sagte Schneider.
Den in weiten Kreisen der Bevölkerung herrschenden falschen
Vorstellungen über den Apothekenanteil am Arzneimittelpreis will der
Verband mit einer Informationskampagne in den Apotheken entgegentreten.
In zahlreichen Apotheken hängt in diesen Tagen ein Plakat mit einem
appetitlichen Sahnetörtchen, das über die Preisbildung informiert.
Trotz aller wirtschaftlicher Schwierigkeiten sind die Apotheken
weiterhin zuverlässige Arbeitgeber. Insgesamt sind in der Branche knapp
11.200 Menschen beschäftigt. Dabei dürfte der Frauenanteil mit 88
Prozent einen Spitzenplatz aller Berufe einnehmen. Die Zahl der
Pharmazeutisch-technischen AssistentInnen macht mit 38,5 Prozent den
Löwenanteil aller in Apotheken Beschäftigten aus. Die Beliebtheit an der
Ausübung dieses Berufes dürfte für Frauen u.a. darin liegen, dass sie
hier ihre soziale Kompetenz und Kommunikationsfreude mit einer
interessanten und vielfältigen beruflichen Tätigkeit kombinieren können.
Ein weiterer Faktor ist, dass in Apotheken wohnortnahe Arbeitsplätze
geboten werden. Diese können bei allen Tätigkeitsfeldern häufig in
Teilzeit ausgeübt werden und ermöglichen es damit, Beruf und Familie
unter einen Hut zu bekommen.
Dies ist sicher auch ein Grund dafür, dass die Zahl der Studienplätze in
den hessischen Universitäten (Frankfurt am Main und Marburg) ansteigt.
Hier war mit 1.601 Studierenden im Wintersemester 2009/2010 ein Plus
gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 3,8 Prozent zu verzeichnen. Auch
hier sind gut zwei Drittel der Studenten (69,5 %) weiblich.
In allen Apothekenberufen sind in Hessen kaum Arbeitslose zu verzeichnen.
Weitere Informationen:
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