Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Jedes Jahr verunglücken in Deutschland rund 1,7 Millionen Kinder unter 15 Jahren, berichtet die Bundesarbeitsgemeinschaft „Mehr Sicherheit für Kinder". An der Spitze stehen Unfälle in Schule und Kindergarten ( 965.000), gefolgt von Unglücksfällen im Haus (312.000), bei Sport/Freizeit (255.000) sowie im Straßenverkehr (165.000). Manche Unfälle gehen nicht glimpflich aus, wie die Unfallstatistik zeigt. Im Jahr 2006 starben 336 Kinder durch Unfälle - zum Beispiel im Verkehr, durch Ertrinken oder Ersticken, durch Stürze, Feuer oder Rauch.
Damit gehören Unfälle zu den größten Gesundheitsrisiken von Kindern. Bei häuslichen Unfällen ist mehr als die Hälfte aller Kinder (53 Prozent) jünger als sechs Jahre.
Sie können Ihr Kind zwar nicht „in Watte packen" und vor allen Risiken schützen, aber viele Unfälle und Vergiftungen lassen sich durch umsichtiges Handeln vermindern oder sogar ganz vermeiden. Wenn Sie vorsichtig sind und an bestimmte Maßnahmen denken, braucht Ihr Kind vielleicht nur ein Pflaster statt eines Verbandes oder einer Gipsschiene.
Die häufigste Unfallursache bei Babys und Kleinkindern sind Stürze. Unfallquellen sind vor allem der Wickeltisch, Hochstuhl, Kinderwippen oder Tragetaschen. Oft entstehen Kopfverletzungen. Die Kleinen stürzen direkt auf den Kopf, weil sie sich noch nicht mit den Armen abfangen können. Kleinkinder, die sich selbst fortbewegen und vor allem klettern können, stürzen Treppen hinunter, fallen vom Hochbett, Balkon oder aus dem Fenster.
Bäume üben eine magische Anziehungskraft auf Kinder aus. Aber leider kommen nicht alle, die hinauf klettern, auch wieder ohne Blessuren herunter. Größere Kinder können sich mit den Armen abfangen, weshalb Kopfverletzungen hier seltener auftreten, dafür kommt es zu Prellungen, Blutergüssen, Verstauchungen und Knochenbrüchen. Prellungen führen zu einer sichtbaren Schwellung und Schmerzen; meist entsteht auch ein Bluterguss. Bei einer Verstauchung schwillt der Bereich des betroffenen Gelenks schnell an. Die Bewegung dieses Gelenks schmerzt und oft bildet sich an der verletzten Stelle ein Bluterguss. Manche Knochenbrüche erkennt man sofort, weil der betroffene Körperteil abnorm (schief) gestellt ist. Meist verschieben sich die Enden des gebrochenen Knochens aber nicht und Kinder können sich trotz des Bruches noch bewegen. Eine Schwellung oder ein Bluterguss sind hier aber in der Regel gut erkennbar.
Ketten, Bänder für Beruhigungssauger, Kordeln im Halsbereich und Schlüsselbänder können für Kinder zur tödlichen Gefahr werden. Immer wieder passieren Unfälle, weil Kinder damit am Spielgerät hängen bleiben. Beim Hinaufklettern auf die Rutsche verfängt sich die Kordel am Anfang der Rutschfläche. Beim Herunterrutschen zieht sich das Kordelband zusammen und strangulierte das Kind.
Verkehrsunfälle bedeuten eine extreme Gefahr für Kinder - Unfälle sind die häufigsten Todesursachen bei Kindern, allen voran Verkehrsunfälle. Es können alle Arten von Verletzungen entstehen - Quetschungen, Prellungen, Knochenbrüche oder schlimmere Verletzungen.
Zu schnell rennen und dann hinfallen, vom Fahrrad stürzen, Nachbars Katze streicheln, die prompt ihre Krallen ausfährt, an den stacheligen Rosen im Garten hängen bleiben - Kinder verletzen sich schnell, und meist ist der Schreck größer als der tatsächliche Schaden. Es können unter anderem Schürf-, Schnitt-, Biss- oder Platzwunden entstehen.
Verbrennungen und Verbrühungen zählen zu den schmerzhaftesten Verletzungen. Vor allem Kleinkinder erforschen ihre Umgebung und ziehen dabei Tassen mit heißen Getränken vom Tisch und Töpfe vom Herd, greifen nach Bügeleisen oder heißen Herdplatten.
Bunte Tabletten sehen aus wie Bonbons, Zigaretten scheinen den Erwachsenen zu schmecken und sind deshalb auch für Kinder interessant, Beeren im Garten leuchten verlockend rot und selbst die Putzmittelflasche scheint Kinder anzuziehen. Schnell nehmen die Kleinen etwas in den Mund und schlucken es. Eine Vergiftung erkennt man oft an ungewöhnlichem Verhalten wie Erregung, Störungen der Bewegung (unsicherer Gang, Greifen nach unsichtbaren Gegenständen), Schläfrigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder Speichelfluss. (Dr. med. Katharina Larisch)
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